08.08. Landpartie

Eigentlich dachte ich ja, ich hätte heute wieder Unterricht, aber da hat was mit dem Termin nicht gepasst. Wir wollten nach dem Unterricht zu Wolfgangs Häuschen auf dem Land fahren. Wir sind dann halt was früher los. Khun Haase und ich waren ja letztes Jahr schon mal dort. Da war es aber eher ein Rohbau. Jetzt soll es fast fertig sein. Auf dem Land bedeutet ca. 1,5 Stunden mit dem Auto von Pattaya entfernt mitten in der Pampas und ohne Ort in der Nähe. Der nächste große Supermarkt ist ca. 15km entfernt. Der nächste „europäische Nachbar“ ist auch kilometerweit entfernt. Also, es gibt da nichts! Über Geschmack läßt sich ja streiten, aber was sich Wolfgang da hat bauen lassen, ist Dilettantismus in Reinkultur. Nicht nur, dass einige Wünsche des Bauherrn nicht wirklich in das Klima passen – so hat er die Decken im Haus auf ca. 2,2m Höhe abhängen lassen – nein er hatte auch ein sicheres Gespür dafür sich die unfähigsten thailändischen Handwerker auszusuchen und diese wiederholt im Voraus zu bezahlen. 2 Beispiele: 1. Der Fliesenlegen hat so gearbeitet, dass genau an den 2 Hauptausgängen bei Regen eine Wasserlache entsteht. 2. Die Fenster und Türen wurden vergittert – leider aber so, das die Gitter von außen mit normalen Kreuzschrauben sichtbar verschraubt wurden (bin zwar auch der Meinung, das man, mit ein bisschen Gewalt, die Gitter raus reißen kann). Man sagt, so ein Häuschen auf dem Land ca. 20.000 Euro kostet. Wolfgang hat bisher ca. 50.000 Euro verbraten. Sehen tut man es nicht. Ihm muss es gefallen. Khun Haase und ich möchten dort nicht Tot überm Zaum hängen.

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Zurück in Pattaya waren wir haben wir dann noch den Tag in Wolfgangs Restaurant ausklingen lassen

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