29.11.2017 Markt – Tempel – Tempel

Hier merkt man schon, dass man nicht mehr in eine Touristenhotel ist. Das Frühstück hatte dann mal gar nichts europäisches, bis auf den Kaffee. Es bestand aus Reis, grünen Curry und gemischten Gemüse. Geht aber auch. Es war noch was zu tun und so kam ich erst um halb zehn weg. Die Route führte noch mal am Affentempel vorbei. Gestern hatte ich die Bilder ja nicht gemacht :-). Erst mal geht es westwärts. Sabine hatte von einem tollen Markt geschwärmt: in Sam Chuck, der hundertjährige Markt- Talad Roi Bee. Etwa 80 km von Lopburi.

Highways oder auch Autobahnen gehen ja hier mitten durch die Orte uns sind bei weitem nicht so abgeschirmt wie in Deutschland. Ich soll links abbiegen und nach 150m stehe ich vor einer Brücke. Da aber auch andere mit dem Moped drüber fahren, bin ich auf der anderen Seite direkt am oder besser im Markt.

Ich bin scheinbar zu einer Zeit da, wo man noch auf den Ansturm wartet. Hier ist sicher eigentlich einiges für den heimischen Markt, aber eben auch vieles auf auswärtige Besucher ausgelegt. Es gibt sogar T-Shirts mit dem Namen Sam Chuck Market drauf. Insgesamt ist die Atmosphäre sehr entspannt. Ich bin dann auch sehr entspannt über den Markt spaziert und wurde auch fündig. 2 Ketten für Amulette, die dann auch über meinen Charakterkopf gehen, dann noch streichfähiger Palmzucker ( den muss ich mal ausprobieren und hoffe der überlebt die Fahrt). Mein „Schnapp des Tages“ ist aber ein kleiner Messing Wok. So ein Teil suche ich schon lange. Ich bin zwar mit dem Moped unterwegs, aber den bekomme ich gut in meinen Koffer integriert. Nach eine Drink – ich suche immer nach irgendwelchen Abfalleimern und werde selten fündig. Gebe dann die Flasche meistens beim verdutzten Verkäufer wieder ab. Auch hier waren mal wieder keine, obwohl der Markt sehr sauber war. Übrigens war ich echt versucht, aber ich konnte schweren Herzens allen Süßigkeiten widerstehen und das war nicht einfach. Ich hatte mächtig Kinnwasser.

Ca.120km bis Utai Thani. Dort will ich mit 2 Tempel ansehen. Diese Station ist erst spät mit auf den Routenplan aufgenommen worden, weil Kwan, die dort her kommt, mich darauf hingewiesen hat. Manchmal fühlt man sich echt alleine 😀

 

Besonders hatte ich mich auf den Wat Tha Sung, den Glas Tempel gefreut, aber wer hätte das erwarten können. Der Tempel macht eine Mittagspause und ich bin natürlich genau in dieser Zeit da. Jetzt könnte ich ja warten, aber das geht leider nicht, denn ich habe ja noch einiges an Weg vor mir. Schade, dass ich noch mal wiederkommen darf. Das, was ich gesehen habe reicht mir um ganz sicher wieder zu kommen. Dann weiter in die Stadt zum Wat Sangkart Rattana Khiri. Wieder so ein unten-oben Tempel. Immer diese Treppen, aber diesmal können die auch umfahren werden :D. Ich bin ja in der Woche unterwegs und auch hier nix los. Dafür aber eine Tolle Aussicht. Dieser Mönch ist in extremer Meditation Geht da was? Jetzt stehen noch ca. 180km an bis ich in Phitsanulok aus, gut 210 habe ich schon hinter mir. Die Gelbe hat Durst und ich bin im nichts, es kommt einfach keine Tankstelle, warum denn auch, gibt hier ja auch keine Häuser. Rechts eine recht „regionale“ Tanke, aber es scheint keiner da zu sein. Also weiter auf Reserve. Nach ein paar Kilometern dann noch so eine „regionale“. Ich will auch hier wieder los, da taucht dann doch jemand auf und löscht den Durst der Gelben und dann auch meinen.

Wie es dann immer so ist musste ich nach ca. 5km rechts abbiegen und kurz danach dann Massen an Tankstellen. Alle übliche Verdächtige waren vertreten. Hat ja gepasst. Ich fahre ja auch normalerweise nicht bis auf den letzten Tropfen, hatte erwartet bei der Ausfahrt aus Uthai Thani eine Tanke zu finden, aber da war halt keine.

Jetzt also weiter nach Phitsanulok. In Nakhon Sawan bin ich etwas verwirrt. Die Strasse ist leer und am Straßenrand Polizei und Helfer. 60km vor dem Ziel gönne ich mir noch mal eine kurze Pause. Gegen 17 Uhr bin ich dann im Hotel angekommen. Nach dem Checkin schnell noch mal raus, ein paar Getränke besorgen und schnell was zu mir nehmen, Quasi togo, denn ich habe keine Lust mehr mich stadtfein zu machen. Langer Tag

28.11.2017 Richtung Nord

Hatte gestern Kwan ja schon Bescheid gesagt. Also vermisst mich keiner in der Anlage. Gegen 09 Uhr hatte ich dann alles gepackt und es ging los. Der erste Teil war ja schon bekannt. Laem Chabang, Si Ratcha, Bang Saen, Chonburi alles an der Sukhumvit und er dann ging es nach rechts ins Landesinnere Richtung Chachoengsao. Dort war der Wat Sothon das Ziel. Der Tempel selbst ist schön, aber etwas nüchtern. Gegenüber ich ein netter kleiner Markt, wo ich gleich schon etwas zum Naschen gefunden habe. In den Blättern ist Kokosfleisch drin – Aroi Mak Mak 😀

Dann aber zum Tempel – wie schon gesagt, schön und alle sind sehr andächtig, aber warum der Tempel so bekannt ist, beantwortet mir das noch nicht. Auf der anderen Seite des Tempels bettet ein Mönch mir kleinen Gruppen, kann es auch noch nicht sein.

Gleich neben dem Tempel ist noch einen alte Halle, da bin ich dann auch noch mal rein und hier war dann echt Party, hier waren die Alle. Es wurde mächtig gespendet und ich bin mal in alle Ecken rein, aber mir hat es sich nicht entschlossen was hier genau der Punkt der Anbetung war. Muss ich mal nachlesen – macht aber nichts interessant war es in jedem Fall und einen Besuch wert.

Weiter über die Dörfer nach Norden in Richtung Lopburi. Die Gelbe wurde zwischenzeitlich mal aufgetankt und auch ich fand ein Plätzchen zum Durst löschen.

Die Bilder von den Kreuzungen sind deshalb so häufig, weil ich ja da an den Ampeln anhalten muss und so während der Fahrt ist ja nicht so einfach

Am frühen Nachmittag war ich denn im Hotel und habe erst mal mein Gepäck aufs Zimmer gebracht. Dann noch mal los zum Affentempel. Phra Prang Sam Yod ist eigentlich nichts besonderes, wäre er nicht von Affen okkupiert worden und ist so zur Attraktion geworden. Und die sind frech, sehr frech. Die Bewohner der angrenzenden Häuser haben ihre Etagen mit Elektrozäunen gesichert – die wissen warum. Noch ein bisschen herum gefahren und dann im BigC Supercenter eingekehrt. Da ich alleine unterwegs bin und ich auch meist keine Restaurants vor Ort kenne, habe ich mir angewöhnt wenn mich nichts direkt anlacht, dann besuche ich einen Food Court in einem Lotus oder BigC. Ist zwar recht Kantinen-mäßig, aber das Essen ist gut und lecker.

Man kauft sich holt sich eine Karte, die nach Wunsch aufgeladen wird und mit der kann mann sich dann an den Ständen die Gerichte holen. Was übrig ist wird dann wieder erstattet. Ich hatte großen Hunger 😀 Noch mal voll getankt, so kann ich morgen direkt los und dann zurück zum Hotel. Da wartet ja noch etwas Arbeit und der Blog

Heute ca. 350km gefahren

27.11.2017 Unerledigt – Erledigt

Bevor es morgen auf große Fahrt geht muss noch einiges erledigt werden. Vor der Schule schon mal bei X-Speed vorbeigefahren und nach dem Preis für eine Batterie gefragt. Dann zu Mai Thai, aber die Bleche waren noch nicht fertig. Wollte eh früh zur Schule, weil ich mir den Manager mal vorknöpfen wollte. Immer neue Lehrer jedem muss man erklären was man wie lernen möchte, was man kann uns was eben nicht – Termine werde kurzfristig verschoben und den Preis wollen sie auch erhöhen. Garn hört jetzt erst Ende Dezember auf und jetzt habe ich im Dezember die Stunden bei ihm – geht doch, und eine Ermäßigung bekomme ich auch – Warum nicht gleich soHier auch noch mal nach der Batterie gefragt und dann weiter zu Mai Thai. Das sieht immer noch nicht viel besser aus und weil ich gerade im Modus Manager-Gespräch bin, mir auch gleich hier die Managerin geschnappt. Sie meinen sie bekommen das hin, ich soll das Moped mal da lassen. Geht heute nicht – keine Zeit, aber das machen wir wenn ich wieder zurück bin von der Tour.

Auf dem Rückweg krakeelt jemand hinter mir – Wolfgang! Hat mich schon im Garden gesucht und jetzt durch Zufall – Dicker Mann auf auffälligen gelben Moped 😀 – gesehen. Nach einer nicht ganz so kurzen Unterhaltung, wir treffen uns wenn ich wieder zurück bin, kurz im Best gewesen. Eine Kleinigkeit fürs Frühstück morgen Früh. Weiter zu Torti und ihn über die Preise für die Batterie informiert. Er ist „not amused“, dass sein Schrauber so die Peitsche ausgepackt hat und kümmert sich darum.

Und jetzt? Entschließe mich für ein frühes Abendessen – Thaifood im Bramburi.Moped vorbereiten und schon mal nachdenken, was ich morgen mitnehme. Navi ist getestet und die Kopfhörer sind geladen.

Ich weiß heute noch nicht ob ich die Zeit habe den Blog täglich zu schreiben und die Bilder zu bearbeiten und hoch zu laden. Vergessen wird es aber nicht, wenn dann wird alles nachgeholt

Hier noch mal die Route

28.11. Pattaya – Lopburi
29.11. Lopburi – Phitsanulok
30.11. Phitsanulok – Sukothai – Phitsanulok
01.12. Phitsanulok – Loei
02.12. Loei – Nong-Khai – Udon Thani
03.12. Udon Thani – Khon Kaen – Buriram
04.12. Buriram – Pattaya

26.11.2017 Schnäppchen

Neue Batterie braucht Auslauf. Ist zwar vorgeladen, aber ein paar Kilometer schaden nichts und wir haben Sonntag, ideal für die Harbor Mall in Laem Chabang. Fast völlig frei von Touristen, das habe ich sicher schon mal erwähnt. Da ist immer was los und eine Promotion gab es auch noch. Brauchen tue ich die USB Ladestation nicht aber gebrauchen kann man sie immer 😀 Erst mal etwas einkaufen dann registrieren Promotion erhalten. In Pattaya wird einem das brav auf Englisch erklärt – hier auf Thai, geht aber auch

Essen wird wie immer groß geschrieben und das gibt es hier in allen Varianten.

Auf dem Rückweg tanken und dann in den Pool. Winfried und der Golfer hatten sich neben den Pool gesetzt und den Spirituosen-Schrank geöffnet. Ich wurde dazu gebeten. Da die beiden schon einigen Vorsprung hatten und ich auch noch zur Massage wollte, habe ich das Mittrinkangebot dankend ausgeschlagen und mich nur an der Unterhaltung beteiligt.

Vor der Massage aber noch bei Mr. Chicken gewesen. Aroi mak mak 😀

So sieht die jetzt von Tischen befreite Soi 33 jetzt aus. Außer der Stadtverwaltung finden eigentlich alles, dass es vorher schöner war

25.11.2017 Besser jetzt, aber gebraucht habe ich es nicht

Was mache ich eigentlich morgens wenn ich den Blog schreibe? Bevor ich anfange werden erst mal die Mails gecheckt und das was zu tun ist erledigt. Jemand schickt mir abends etwas und durch den Zeitunterscheit erhalte ich es morgens, kann es beantworten und schicke es zurück. Die Antwort ist dann zum Frühstück wieder in Deutschland. Wenn ich etwas persönlich in Deutschland zu klären habe, dann mache ich das Abends – Mittag in Deutschland. Nach der Arbeit schreibe ich dann was gestern so passiert ist. Dann werden die Bilder auf den Rechner kopiert und jedes umbenannt, damit ich die auch irgend wann wieder finde. Die sind dann aber zu groß um sie ins Netz zu stellen – müssen also alle verkleinert werden – bei mir max. 1600 Pixel und dann hochgeladen und in den Blog eingefügt. Alles in allem bin ich damit so 1-2 Stunden beschäftigt. Aufgegeben habe ich ja schon, dass man sich die Blog-Adresse merkt und abspeichert. Also, wenn ich fertig bin kommt alles in Facebook rein, dann noch in Whatsapp in die Stammtischgruppe und seit neuesten bekommen noch „Ausgewählte“ eine eigene WA Mitteilung.

Damit fertig habe ich mich auf den Roller gesetzt und wollte die Notebooktasche umtauschen. Auf dem Weg dort hin bin ich bei Lugdod vorbeigekommen. War mal ein echter Geheimtipp, denn hier haben früher mal die Straßenverkäufer sich mit ihren Souvenirs eingedeckt, die sie dann an der Beachroad verkauften. Heute werden hier Busweise Chinesen und Russen hin gekarrt und billige Artikel muss man schon suchen. Aber ein paar Sachen gibt es und ich will ja nur ein paar Ansichtskarten kaufen. Wurden Ansichtskarten uns ein paar Kühlschrankmagnete. Anschließend zur Harbor Mall die Notebooktasche tauschen. Kein Problem und gleich wieder raus In Deutschland würde man sich jetzt darüber aufregen, dass alles zugepackt ist. Hier nicht, denn man kommt ja noch durch und somit ist es OK.

Zu Mai-Thai 😀 Da liegen schon 2 neue Bleche. Wie sich aber schnell herausstellt sind auch die zu kurz. Diesmal nimmt sich der Schrauber aber mal ein Maßband und misst genau nach. 89,3cm – Montag ist dann der 3. Versuch fertig. Also wieder zurück, abert vorher noch zur Post Briefmarken holen. Wollte 10, gab aber nur noch 4 – mai pen rai. Klaus, hier werdet ihr dieses Jahr nicht Essen gehen können In der 16 noch für Kalle eine Kiste Bier und eine Flasche Sang Som besorgt, für mich Wasser 😀Ist noch früh, also erst mal zu Torti vorbei. Nach einer knappen Stunde will ich wieder los. Die Gelbe springt nicht an- Batterie alle 🙁 sehr wahrscheinlich habe ich die Zündung angelassen. Aber wo ist die Batterie??? Ein Blick ins thailändische Handbuch – unter der Sitzbank. Aber für unsere europäischen Ausmaße kaum erreichbar. Torti ruft seinen Mechaniker an. Mittlerweile sind wir uns sicher die Batterie hätte nicht so schnell leer sein dürfen, denn ich bin ja einige Kilometer gefahren. Tortis Mechaniker hatte die Batterie schnell ausgebaut. 2 Varianten: 1 Laden oder 2. Neu – Normalerweise  die 1. aber ich werde am Dienstag auf große Fahrt gehen und da werde ich das Risiko mit einer kaputten Batterie los zu fahren nicht eingehen – Austausch. Für die kleinen Moped kostet eine neue Batterie 600 THB die für die Gelbe leider 4750 THB – Muss aber sein  😮

Tortis hyperaktiver Hund – Chivas

Das war dann nicht eingeplant – Für den Pool war das auch zu spät und Lust in die Stadt zu fahren hatte ich auch nicht – Bramburi. War das Essen im Sommer noch gut dort, so war es die letzten beiden Male nur noch ordentlich, heute sogar maximal ordentlich. Wollte ja eigentlich auch Thai essen, hätte ich ja auch da bestellen können, hätte ich mal besser auch gemacht.

24.11.2017 Nicht ganz zufrieden

Heute liegt so einiges an. Zuerst mal bei Kwan nach einem Zahnarzt gefragt. Bin mit einer  Zahnfleischentzündung los geflogen und das hat sich nicht sehr gebessert. Weil ich mich aber nächste Woche in den Norden aufmache, will ich das mal überprüfen lassen. Kwan empfiehlt mir einen Richtung Lan Lo. Zuerst aber mal zur Schule. Dort angekommen Sorry change start 1PM no teacher now – Heißt: wir haben den Termin geändert, aber versäumt das mitzuteilen, komme doch in 2 Stunden wieder. Also erst mal 2 Stunden Zeit. Dann eben Zahnarzt 😀 Schnell gefunden, aber die nette Ärzten erklärt mir sehr höflich: ich würde nicht in ihren Stuhl passen und solle doch zu einem Kollegen nahe der Potisarn. Der Schrauber liegt auf dem Weg und da will ich ja eh vorbei. Ich will noch neue Trittbretter haben, denn Das Moped sieht eigentlich immer ganz gut aus, aber die Trittbretter verdecken immer sofort und das sichtbar. Da stelle ich mir etwas aus Metall vor. Habe auch schon mit dem Schrauber darüber gesprochen und er druckst immer rum. Der Preis den er mir nennt wird auch immer höher aber einen konkreten Vorschlag hat er noch nicht gemacht. Angefangen hat er mal bei 2000-2500 THB und heute wollte er dann 4000 THB haben, konnte mir immer noch nichts zeigen aber er wollte ein Deposit für die Bestellung 😉 Kann man kaum glauben Am Bremshebel geschraubt, das war ihm keine Zeit und Anstrengung zu lange und das kostenlos und hier scheint er völlig lustlos und will abkassieren. Das stellen wir erst mal zurück, weil auf dem Weg zur Schule war ich schon bei X-Speed auf der 3rd und habe mich schon mal etwas schlau gemacht. Die haben welche da, die gefallen mir aber nicht wirklich – kosten 2800THB. Somit ist er mit einen 400 THB schon mal raus. Dann zum Zahnarzt. Der macht ein paar Röntgenbilder und bestätigt „nur“ eine Zahnfleischentzündung und gibt mit Antibiotika für eine Woche mit. Sollte dann angeklungen sein. 4 Röntgenbilder, die Untersuchung und die Medikamente zusammen 400 THB

Es ist noch Zeit, da lasse ich doch gleich das Moped in der Poseidon waschen. Dann Richtung Schule und weil immer noch etwas Zeit in die Buakhao zu Mai -Thai, einem anderen Moped Zubehörladen. Die haben zwar so was nicht, aber können so was herstellen und zwar mit einem Alublech, so wie ich es mir vorstelle. Nicht viel billiger, für 2300 THB. Und weil mich mein Schrauber mit seinem Desinteresse genervt hat – bestellen! Fertig in 2 Stunden und keine Wartezeit von einer Woche wie bei meinem Schrauber.

Zur Schule – pünktlich. Neuer Lehrer – kurze, sehr kurze Vorstellung. Die junge Dame hörst sich an, was ich mir vorstelle und als sie kein Lehrbuch sieht ist sie schon etwas panisch. Freier unterrichten scheint nicht ihr Fachgebiet zu sein. Ein gewisses Desinteresse ist auch bei ihr schnell zu erkennen.

Auf die Frage woher sie den kommt, sagt sie Phitsanulok. Da will ich ja nächste Woche auch hin und ich frage woher genau – Nahe am Wat Yai, einem berühmten Tempel?

Nein, eine Stunde mit dem Auto außerhalb!

In welche Richtung? Norden, Süden, Westen Osten?  Und lege ihr dien Karte von meiner Rundreiseroute vor, die ich dabei hatte (Phitsanulok ist bei Nummer 13)

Keine Ahnung, hätte sie ja noch nie jemand gefragt. Das wäre doch völlig uninteressant, schließlich hätte sie ja ein Handy mit GPS. In ihrer Generation würde das keinen interessieren.

 

Typisch Thai war sie direkt genervt, weil sie feststellte dass sich ein Farang besser in Thailand auskennt und ihr das quasi auch noch vorhält. Insgesamt war die Stunde nicht besonders zumal sich am Ende auch herausstellt, dass sie auch nur einer Vertretung der „neuen“ Lehrerin war. Das hatte man auch vergessen zu erwähnen. Nach der Stunde also noch mal an die Rezeption. Das saß schon jemand und beschwerte sich auch über verlegte Termine mit einem Lehrer Kru Garn!!! Kru Garn, dachte der wäre schon auf Koh Chang und würde nicht mehr als Lehrer arbeiten ??? Dann war ich dran und erklärte auch mein Missfallen, dass meine Termine, die ich schon im August mitgeteilt hatte mehrfach ohne Angeben verschoben wurden und dass ich mir dieser Lehrerin nicht weiter arbeiten wolle. Montag sollten sie das geklärt haben.

Nächster halt, direkt in der Nähe die Harbor Mall auf der Klang. Für die Tour brauche ich noch eine Hülle für mein Notebook. Die Tasche ist doch recht groß, die will ich nicht mitnehmen. Meine habe ich schön in Kummerland liegen lassen. Sie hatten zwei die sich in der Größe – beide für 15.6 Notebooks – etwas unterschieden. Ich nahm das kleinere Modell – Das darf ich dann morgen wieder umtauschen 😀

Dann zu Mai-Thai. Die Trittbretter sind fertig und müssen aber noch gebogen und angebracht werden. Als Vorlage haben die vorhandenen Gummiteile gedient. Eine Seite passt ganz gut, auch wenn sich der Kollege mit dem zurecht biegen etwas schwer tut. Nur Seite 2 ist zu kurz und muss neu gemacht werden. Die kann ich dann morgen holen.

Den ganzen Tag unterwegs gewesen wollte ich nicht noch mal hin und her fahren und so habe ich die Massage schon zeitlich etwas vorverlegt. Und auch gleich etwas gegessen

Zurück kam ein Skype Anruf von Kalle, war aber kurz denn das Internet war immer noch sehr instabil

23.11.2017 Arbeit muss auch sein

Habe mich morgens, und ja auch hier beginnt der Tag schon vor 7 Uhr 😉 an den Computer gesetzt und als ich dann endlich fertig war, war es kurz vor 15 Uhr. Mal kurz in den Pool und dann zu meinem Mopedschrauber die lackierten Teile abholen. Die waren schnell angebracht und ER meint, dass die Farbe gleich ist. Das würde sich in den nächsten Tagen angleichen. Ich glaube ihm nicht, warte mal die Tour ab, ansonsten muss er da nachbessern 😉 Noch eine Kleinigkeit 😀 Um die Honda zu starten muss nicht nur den Starterknopf drücken, man muss auch links am Bremshebel ziehen – und das recht kräftig. Das nervt, aber da war mein Schrauber in seinem Element und jetzt geht das sehr einfach. Warum ich diesen Einsatz herausstelle – morgen 🙂

War dann noch mal im Lotus in Vorbereitung auf Kalles kommenden Auftrag und habe mich mit einem Durian Eis belohnt.

Die Gelbe ich halt Gelb und das neu lackierte geht für mich ins Grüne Anschließend im Bramburi essen – Fleisch zerschneiden.
Warum das verspätet kommt – weil seit Tagen am Internet gearbeitet wird und speziell abends gar nichts geht

22.11.17 Upgrade – Proben – Testen – Geniessen

Nur noch ein paar Tage dann geht es auf große Fahrt in den Norden. Planung ist alles und so habe ich schon in Kummerland ein kleines Upgrade für die Gelbe besorgt. Eine neue stärkere Variomatik und die wird heute eingebaut. Damit soll die Leistung etwas und der Durchzug stark verbessert werden. Da das Moped ja im Normalfall kein Leichtgewicht transportiert sicher eine gute Option. Also nachdem ich die Einrichtung des Zimmers noch etwas verfeinert habe ging es zum Schrauber meines Vertrauens. Der war von dem Teil völlig begeistert und freute sich schon darauf danach die Probefahrt durchführen zu können. Die Gelbe bekam auch noch einen neuen Keilriemen, der musste noch geholt werden – und die Abdeckung der Variomatik in Schwarz? Er meint geht gar nicht – die wird auch in den „Gelb“ lackiert. Dann kam die Probefahrt, eine ausgiebige Probefahrt. Mit einem breiten Grinsen kam er zurück. Er hatte mich gebeten den Koffer ab zu machen, damit er auch noch das letzte bisschen Geschwindigkeit herausholen kann. Er meinte über 160 km/h. Ich habe nicht vor so schnell mit dem Teil zu fahren. Wollte noch nebenan des Moped putzen lassen, aber obwohl offen war dann doch zu. Also erst mal eine Runde gefahren. Der Unterschied ist deutlich zu spüren. Der Roller beschleunigt schneller und gleichmäßiger – eine gute Investition 😀 .Erst mal etwas fahren. Da fiel mir ein ich will mir noch eine kleine Lupe kaufen. Die sieht man immer bei den wichtigen Leuten, die Amulette kaufen. Und ich will mir auf der Tour ja noch ein paar zulegen. Habe mir nie eine gekauft, weil ich der Meinung war: ich kaufe ja keine sehr teuren Amulette und ich kann auch mit einer Lupe nicht unterscheiden, ob wirklich echt oder auch nicht. Vor kurzem aber mit meinem Amulett-Beauftragten Patrick darüber gesprochen und der meinte ich solle mir unbedingt eine Lupe kaufen! Warum denn??? … keine teuren und auch keine Ahnung … Ja, sagt er, aber mit einer Lupe kannst die einfach sehen, ob das Amulett schön ist oder Macken hat. Da hat er auch wieder recht 😀

Es gab am Lan Po Markt 3 Kategorien 150 THB einfach – 450 THB ordentlich – 1100 THB hochwertig.Habe mich für das ordentliche Modell für 400 THB entschieden.

Einmal um die Regent School und den Roller auch mal auf der Autobahn laufen lassen. Meine Geschwindigkeit, wenn die Straßenverhältnisse mitspielen 120-130 km/h und noch eine gewisse Reserve am Gasgriff

Zurück durch den Makro an der Nua, da wieder mal etwas neues gesehen. Da hier ja nicht unbedingt europäisch gefrühstückt wird ist eine gute bezahlbare Wurst zu finden schon nicht schlecht. 500gr Schinken für 155 THB. Zu Testzwecken eingekauft.

Zurück im Zimmer stand dann aber der nächste Test an. Die Temperatur des Pools muss überprüft werden. Angenehm kühl, obwohl wir ca. 32°C haben.Ich habe es schon Roland geschickt – Darf der das???

Das Wetter ist auch eher etwas drückend, weil fast immer bedeckt und es auch täglich etwas regnet. Winfried von gegenüber ist auch schon bedient. Als ich dann los wollte fing es natürlich an. Es regnete auch nicht stark aber etwas länger. Denke das ist auch bald vorbei. Eine Woche unterwegs und endlich die erste Fußmassage – ein Genuss, den ich vermisst hatte. Zwar hatte ich große Lust nach einer Woche mal wieder etwas zu zerschneiden, aber das reizte mich dann Mr. Chicken dann doch etwas mehr. Der freute sich auch mich wieder zu sehen, umso mehr freute er sich über den Senf, den ich ihm mitgebracht hatte. Mr. Chicken ist ein kleines recht unscheinbares Restaurant, dass von einigen Residenten und Langzeiturlaubern besucht wird. Mr. Chicken hat wohl lange in Deutschland gelebt und auch wenn seine Speisekarte einige europäische Gerichte aufweist, kann man hier sehr gut Thai essen. Ich ignoriere auch fast immer die Karte und bestelle einfach. Er sagt mir dann schon, ob er es hat oder kann. Essen ist gut und günstig. Wer eine In.Laden such, der ist hier falsch – rustikal, einfach eben.

Aroi Mak Mak

Angekommen 😀

 

21.11.2017 เดินทางบ้านเกิดที่สอง

Warum das Bild am Anfang? weil ich so das Beitragsbild festlegen kann, damit es für die Leser noch interessanter wird 😀

Reisetage sind immer wieder schnell geschrieben. Aufräumen, packen und es geht los. Durch meinen zweiten Koffer, der in Thailand bleibt hatte ich keinerlei Platzproblem und konnte alles was ausgepackt war einfach in den Blauen werfen. Noch die Keycards in den Briefkasten und da stand an der Rezeption schon jemand der mich fragte, ob ich der wäre der zum Flughafen wolle. Ich: Ja und der war auch schon weg das Auto holen. Zurück vom Briefkasten kommt noch jemand, diesmal aber mit einem Schild mit meinem Namen.

Das ist der Richtige. Der andere wird von der Security etwas angemacht entschuldigt sich, und ist weg. Gut 10 Minuten bis Sentral und auch ab da alles reibungslos, KLIA Ekspres Das vergessene Gepäckbild 😀Checkin, Immigration und noch eine Stunde Zeit. Lounge-Time. Auf der Bordkarte steht dass ich in die Thai Lounge eingeladen bin – ich gehe aber mal in die Singapore Airlines Lounge gegenüber – geht auch. Ist kleiner aber auch gut und es gab ein sehr leckeres Chicken-Curry. Die Maschine war gut voll, auch die Business Class. Da ich in der Lounge zugeschlagen habe, verzichtete ich auf das Essen. Der Flug war ruhig, auch wenn die Maschine nicht gerade den direkten weg geflogen ist, irgendwie Schlangenlinien. Hier ist es wieder: man erkennt Koh Samui – Mitte unten Lamai und links unter dem Wolkenschleier Chaweng Den Highway unten benutze ich, wenn ich mit dem Moped nach Bangkok fahre, den unten, den man nicht sieht, den oben darf ich nicht mit dem Moped benutzen Nach der Ankunft nur noch 750m bis zur Immigration (Hier noch einmal eine Information für alle Langzeitbesserwisser: Ich wurde nach Bargeld gefragt und musste das vorzeigen – die Summe wurde allerdings nicht überprüft!) und dann den Fahrer suchen. Zuerst nicht gefunden, weil er mal zum Hong Nam war. Und los geht es nach Pattaya. Zwei kleine Staus wegen Unfällen und ein Stop am Lotus und dann direkt zum Garden. Alles ist vorbereitet und nun beginnt der schweißtreibende Part – ein Zimmer in eine Behausung für 7 Wochen verwandeln. Das dauert seine Zeit. Zwischendurch noch mal Torti an das Moped erinnert, denn das war noch nicht da. Der kam mich dann auch und holte mich mit dem Auto ab. Gefahren ist sein 5-jähriger (?) Sohn Marc, der auf seinem Schoß saß. Auch das ist erledigt

20.11.2017 Gefühlt 1000 – ganz nett

Es war ja schon von Anfang an geplant. Heute soll es zu den Batu Caves gehen. Die liegen ca. 15 km nördlich. Eine Höhle mit Hindutempelm. Und um mal in meine Denkweise rein zu riechen. Mich macht seit 2 Tagen wahnsinnig, dass ich erst nach Süden muss um dann nach Norden zu fahren – aber es wäre ein echt weiter Fußweg zu einer Bahnstation, sodass direkt nach Norden fahren kann. Also zuerst mit einer Bahn nach Sentral uns dort in eine andere, die fast parallel wieder nach Norden geht. Teil 1 2MYR für ca. 4km und dann 2,6MYR für knapp 20km. Früh genug in Sentral gewesen und hatte noch 20 Minuten bis der Zug kam. Der Zug kam auch pünktlich und alle stiegen ein. Nun fährt von dem Gleis eine blaue und eine rote Linie ab. Erst nach 4 Stationen trennen sich die Linien. Leider sind wir alle im falschen Zug eingestiegen. Wir saßen in der 20 Minuten verspäteten roten Linie, die aber laut Anzeige die pünktliche blaue Linie hätte sein können. Zum Glück bemerkt aber dann eben erst mal wieder eine Station zurück fahren und in den nächsten Zug der blauen Linie einsteigen. Ein Japaner stieg auch hier wieder in den falschen Zug ein, denn auch hier kamen die Züge deutlich versetzt. Den habe ich dann viel später aber an den Caves wiedergesehen. Es gibt auch 2 Wagons nur für Frauen

Ein paar Meter muss man noch laufen bis man an die Caves kommt. Ich hatte auch schon festgestellt, dass die Caves nicht gerade ebenerdig sind und barrierefrei ist auch etwas anderes.   OK, das heisst also einige Treppen, die zum Glück keine Thais gemacht haben. Geschätzt 400-500, die aber weil so steil sich wie 1000 anfühlten. Man darf aber auch gerne noch Steine von unten mit nach oben tragen. Ich hatte mich schon zu tragen und habe darauf verzichtet Und hier werden die Steine dann wieder abgelegt.Und wenn ich ehrlich bin, da hätte ich mir für die Anstrengung eine größere Belohnung gewünscht. Kleine Tiere kommen immer gut Und die Daunenjacke ist echt übertriebenDie Höhle war gut, die Hiindutempel nicht besonders herausragend, aber ich kenn mich da auch nicht so aus. Bin froh es gemacht zu haben, aber die Wiederholungsgefahr ist recht gering.

Der Rückweg war dann reibungsloser- Für die nächsten Tage genug Treppen und lange Wanderungen sind auch nicht vorgesehen.

Gaby will das Hard Rock Shirt sehen – damit kann ich dienen 😀XXL – ich sags doch

 

 

 

 

 

19.11.2017 Nicht ganz so Hard

Gestern genug gelaufen, heute etwas ruhiger. Ich schau mir noch mal die Gegend um Bukit Bintang an. Und auf dem Weg dahin kommt man auch am Hard Rock Cafe vorbei.

Ich schau mal ob die ein Shirt für mich haben. Musste mich nackig machen, denn ich konnte nicht glauben, dass ich so eine „schlanke“ Elfe bin. XXL passt  😛   XXL, da kann man mal wieder sehen, dass man sich auf die Größen nicht verlassen kann.

Mit dem Bus weiter – es gibt hier in KL einige kostenlose Buslinien – sehr praktisch. Noch mal in die Pavilion Mall rein, ein riesiges Einkaufszentrum. Bald ist ja Weihnachten und ja auch hier im islamischen Malaysia wird darauf natürlich nicht verzichtet. Und der Weihnachtsbaum in der Mall hat eine angemessene Größe

Frau P könnte wohl in der Mall mindestens eine Woche Urlaub machen, gibt genügend Shops zum Nase platt drücken – und die meisten kenn ich gar nicht.

Noch etwas herumgelaufen, bevor es dann mit der Monorail wieder zurück ging. Nur noch kurz in der Quill Mall etwas eingekauft – liegt halt näher am Zimmer, auch wenn es da gewisse Hindernisse gibt

 

18.11.2017 Lange Wege und Regen den keiner braucht

Ich bin dann mal los. Zuerst mal zur U-Bahn und damit zum Hauptbahnhof Sentral. Will mich mal schlau machen, wie ich zu den Batu Caves komme. Direkt angeschlossen ist ein großes Einkaufszentrum. Da sind die Asiaten weit vorne, da kommen wir wirklich nicht mit. Kenne mindestens 5 Malls in KL, die jedes Kölner EKZ locker in die Tasche stecken. In Größe, aber vor allem in der Qualität der Geschäfte. Auch wenn ich da nie einkaufen würde.

Dann eine Station zurück gefahren. Da liegt die Petaling Street, mehr meine Abteilung. Es gab auch eine Kleinigkeit, aber dann ging es zurück – zu Fuß zurück. War es gestern noch den ganzen Tag bedeckt, so kam jetzt natürlich die Sonne raus. Timing ist doch alles. Auch hier  😛

Heute steht noch etwas anderes an und so erst mal zurück zum Zimmer und erst mal duschen. Ich habe mir noch mal eine Karte für die Twin Towers besorgt. Diesmal wollte ich geschickt sein und habe die Zeit so gewählt, dass ich zum Sonnenuntergang oben bin. Als ich dann los bin war von Sonne nichts mehr zu sehen und nach der Hälfte des Weges fing es dann an zu regnen. Zuerst nur leicht – als ich dann ankam aber heftig.

Ich wollte noch in den Park, das ließ ich aber ausfallen und wartete unten auf den Einlass. Im Shop hatten sie ein paar nette Shirts, aber wie immer nur in „Kindergrößen“. Dann ging es nach oben. Zuerst in den 42. Stock auf die Skybridge. Fotos sind wegen des Regens nicht besonders toll. 

Dann hoch zum 86. Stock. Hatte zwar aufgehört zu regnen, aber die Scheiben waren nass und es war sehr diesig. Und Tante Google sollte sich mal die Uhr stellen – Sonne war weg, aber Sonnenuntergang war nicht Letzter Halt auf dem 83. Stock, denn da ist auch noch ein Shop 😆

Den Towers angeschlossen ist  das Suria Center – Groß und Edel, aber da kann man auch gut und günstig im Rasa Foodcourt etwas essen.

Noch mal durch die Mall gelaufen. Die Mall für Martina P – Tiffany, Chanel, Dior, Bulgari usw. alle Läden direkt nebeneinander

Auf dem Weg zum Zimmer mussten dann noch einige Fotos gemacht werden

Puh – fertig

17.11.2017 Kurze Wege

Gut geschlafen und doch wider erwartend müde. Den Vormittag damit verbracht etwas zu arbeiten und dann den Blog zu schreiben. Das macht sich ja nicht von alleine.
Mittags dann aber mal raus vor die Tür. Das Wetter ist eher bedeckt, aber auch nicht besonders warm. Ich bin also etwas spazieren gegangen und am Alt und Neu

Ende im The Quill, einer Mall in der Nähre des Apartment gelandet. Da gibt es auch einen Schnäppchenladen aus Japan DAISAO – ein MUSS für mich. ALLES für 5,9 MYR. Da finde ich immer was, auch wenn ich es nicht unbedingt brauche. Dann aber ins Kellergeschoss zum Supermarkt. Wasser und ein paar andere Kleinigkeiten müssen her. Bepackt habe ich auf dem Rückweg noch eine Halt an einer „Imbißbude“ gemacht und mir etwas zum Abendessen geholt. Das war es dann auch schon für heute. Morgen geht mehr 😆

16.11.2017 Weiter nach Kuala Lumpur

Rechtzeitig die Lounge verlassen und mich auf den Weg zum Gate gemacht. Das auch hier das Einsteigen nicht sehr geordnet von statten ging war eigentlich zu erwarten. Ich habe ja schon den ein oder anderen Flug hinter mir, aber ich habe noch nie wiederholt ein solches Verhalten erlebt. Auf anderen Flughäfen wird auch gedrängelt, aber da wird den Anweisungen der Mitarbeiter gefolgt. In Istanbul ist das anders. Kaum ist das Gate auf stümt man den Ausgang und die Mitarbeiter haben große Mühe zumindet die Bordkarten zu kontrollieren. Von Pre-Boarding kann hier wirklich keine Rede sein.

Verpflegt hatte ich mich ja schon in der Lounge und so habe ich dann erst man nach dem Start ein paar Stunden geschlafen.

Den zweiten Service habe ich dann aber genossen. Das konnte man sich schon vorher auswählen. Wäre ja lieber früher angekommen, aber die Verbindungen nach KL sind rar.  Nach der Ankunft – das Aussteigen war dann geordneter und den weg mit der Bahn zum Hauptterminal kenne ich ja schon. Einreise kein Problem und ohne Wartezeiten und schon vor dem Gepäckband wartet der Transferservice. Geht natürlich auch ohne, aber die 10 EUR mehr für Hin- und Rückfahrt  gebe ich gerne für meine Bequemlichkeit. Ich werde zum KLIA Ekspres gebracht und in knapp 30 Minuten bin ich in der Stadt. Hier wartet schon der nächste Helfer. Bevor es ins Taxi zum Apartment geht will ich noch schnell etwas Geld tauschen.  Dann noch mal gut 10 Minuten und ich kann auf die Suche nach dem Schlüssel gehen. Der ist wieder im Postfach. Rauf ins Apartment und etwas einrichten. Auch German TV habe ich dabeiNoch ein kurzer Blick aus dem Fenster. Die Twin Towers sind noch da, ich kann schlafen gehen.

15.11.2017 An den Bosporus

Das ist komplizierter als von Frankfurt zu fliegen. Ich habe mal wieder ein Prämienticket. Nur das niemand meint es wäre der Reichtum bei mir ausgebrochen. Die Prämien zu nutzen lohnt sich eigentlich nur in der Business Class, weil ja die Steuern noch gezahlt werden müssen. Für ein Economy Freiticket muss mach ca. 80.000 Meilen spenden und dann noch ca. 400 EUR an Steuern berappen. Kauft man sich ein Ticket ohne Meilen, dann bekommt man das schon für ca. 900 EUR. Man hat also für die 80.000 Meilen ca. 500 Euro bekommen. Nimmt man sich ein Business Class Ticket muss man ca. 130.000 Meilen spenden und zahlt haben auch die ca. 400 EUR Steuern bekommt aber ein Ticketwert von ca. 4.000 EUR. Da lehnt sich der Einsatz der Meilen. Kompliziert, weil nur ein paar hundert Meter von mir fahrt die S-Bahn direkt zum Flughafen nach Köln. ABER mit 2 Koffern und einer Läppitasche ist die kaum zu erreichen. Bürgersteig mit Löchern, Stufen und der guten Chance, das am S-Bahnhof der Aufzug nicht funktioniert. Deshalb fährt mit Willi zur S-Bahn. Dann mit der zum Flughafen, bequem in 30 Minuten. Check-In und erst mal Pause in der Lounge. Groß ist sie ja nicht, aber man kann in  Ruhe sitzen. Leider verfügt die Lounge nicht mal über eine Toilette 😐 Ich fliege wieder einmal mit Turkish Airlines. Die Airline ist wieder einmal Top und für ihr Publikum kann sie ja nichts. Ich bin wiederholt fasziniert mit welcher Ignoranz sich fast alle Mitreisenden mit osmanischem Hintergrund über alle Regeln und Anweisungen hinwegsetzen. Flughafenmitarbeiter, aber besonders die Flugbegleiter tun mir immer wieder leid. Beim Boarding wurde trotz mehrmaliger Durchsage nach Reihen einzusteigen, die Mitarbeiterin so weit nach hinten geschoben, dass sie zeitweise nicht mal mehr die Bordkarten einscannen konnte. Dadurch dauerte schon das Einsteigen länger wie bei einem A380 Und ich muss zugeben, ich bin froh leidlich meine Ruhe im vorderen teil der Maschine zu haben. Die Flugbegleiter weniger, denn die hatten so ihre Probleme die beiden uneinsichtigen Endzwanziger wieder auf ihre gebuchten Plätze  hinter dem Vorhang zu verweisen. Die lautstarke Diskussion wurde auf Türkisch geführt, aber so viel war dann doch zu erahnen. Die beiden Schelme waren nach vorne gekommen, weil da ja noch Plätze frei waren und im hinteren Bereich, bei ihren „Frauen“ wäre es ja so voll. Da habe man die Damen dort sitzen lassen und nach vorne gekommen. Wäre ja kein Problem, denn sie würden ja auch nicht auf den Business-Service bestehen. Nach ca. 10 Minuten Palaver wurden sie dann aber doch von den Flugbegleitern wieder auf ihre alten Plätze verweisen, nicht ohne lautstark darüber zu beschweren. Kurze Zeit danach kam dann ein etwas älterer Herr durch den Vorhang und dachte er könne eine Bestellung für die Familie abgeben. Auch dieser Herr musste nachhaltig wieder zu seinem Platz begleitet werden. Aussteigen ist auch so etwas. Mich hat es weniger bis gar nicht gestört, denn ich habe ja über 2 Stunden Aufenthalt 😉 . Zur Landung wird der Vorhang geschlossen und der Plan ist, man läßt zuerst die Business Class aussteigen und dann wird der Vorhang geöffnet und es folgt der Rest. Vorne sitzen ja auch nicht viele und so dauert es auch nicht lange bis die ausgestiegen WÄREN 😉 !!! Wenn die Turkish Airlines das wirklich mal durchsetzen will, dann sollten sie keinen Vorhang mehr nehmen, sondern eine Stahltür einbauen. Wer war Erster? – die beiden Schelme natürlich und dann mussten sich 2 Flugbegleiter zum Vorhang durch kämpfen um den nachrückenden Strom erst mal zu stoppen. Man konnten den Flugbegleitern wirklich ansehen wie angepisst sie über das Verhalten ihrer Landsleute waren. Das wurde aber noch getopt vom Gesichtsausdruck der 4 türkischen Geschäftsleute (so sahen sie jedenfalls aus) die auch in der Business Class saßen.

Mir dem Bus dann zum Terminal und ich hatte mich schon gefreut das wir bis zum Terminal gefahren sind. Nur leider war die Brücke nicht ausgefahren, also doch Treppe und Bus. Hatte noch vergessen, dass die beiden Schelme wieder ihre Frauen im hinteren Bereich zurückgelassen hatten. Weiß ich, weil die Beiden ja immer durch die halbe Maschine brüllten und Anweisungen gaben.

Viele große Flughäfen haben verschieden Lounges in Istanbul gibt es zentral eine und die ist riesig. Mehrere Ebenen und ein umfangreiches Angebot. Man braucht halt einige Zeit bis man an bzw. in der Lounge ist

13.11.17 Nur noch 2

Nachdem ich gestern mit Torti geskyped habe, bin ich heute noch mal zum Handelshof und habe ihm Dorschleberprodukte gekauft. Er versichert mir, dass man es nicht nur Essen kann. Er sagt es schmeckt lecker und droht gleichzeitig mich einmal probieren zu lassen. Ich habe Angst 🙄