30.03.19 Auf nach Osten

MM ist sicher schon traurig nicht mehr genannt zu werden, braucht sie aber nicht. Ich hätte da noch was 🙂
Alles gepackt und vorbereitet. Ich kann los. Jo verabschiedet mich, ich komme dann aber weg. Schnell kann ich mir auch einen „Glücksbringer“ für die Fahrt besorgen. Der Highway nach Rayong ist gut befahren. Es ist ja Samstag und die Bangkoker wollen ins Wochenende und ans Meer. Die vielen Baustellen tun ihr übriges, aber ich komme mit dem Roller ganz gut durch. Auf die Sukhumvit und einen Tankstopp eingelegt. PTT natürlich. Da sehe ich dann auch diesen leicht modifizierten Reisebus aus Rayong. Weit sie die ja noch nicht gekommen, aber getankt habe die Insassen schon reichlich. Und das ist nicht das Heck. Irgendwo dahinter sitzt ein hoch konzentrierter Fahrer, der den Überblick behält, wenn er denn vor lauter <Hupen, Lampen und Lautsprecher etwas sehen kann 😆 Und über Unterhaltung müssen sie sich auch nicht beschweren.


Kurz danach biege ich in Richtung Meer ab und bleibe auch fast die ganze Zeit in der Nähe des Meeres. Viele sagen ja, es gäbe keine Strände hier, was aber nicht so ganz stimmt. Strände, kilometerlang aber die Zielgruppe sind nicht die europäischen Touristen. Die Küste zwischen Rayong und Chantaburi wird fast nur von Thais besucht. Bei Thais ist der Küstenabschnitt allerdings sehr beliebt. Koh Samet ist da eine kleine internationale Ausnahme. Es gibt immer wieder verschiedene Abschnitte; mal zum Parken direkt am Strand, mal mit Restaurants direkt am Strand und auch Bereiche, wo Hotels bis direkt an den Strand grenzen. Ban Phe, wo die Fähre nach Koh Samet geht ist übervoll. Außerhalb der Orte kann ich gemütlich dahinrollen. Eine Halt mache ich an der HTMS Prasae, einen alten Marineschiff, dass aber jetzt auf Land liegt und besichtigt werden kann. Auch wenn sie Jo nicht drauf gelassen haben, kann ich nicht mal eine Aufsicht erkennen. War noch nie auf einem „Kriegsschiff“ irgendwie komisch, auch wenn hier sicher nicht mehr die neueste Technik zu betrachten ist.
Es geht weiter, ganz gemütlich auf der „Straße der Schilder“. Ich mache ja immer Bilder davon. Die weisen immer auf örtliche Sehenswürdigkeiten hin. Scheinbar gibt es einige davon. Und auf den Kreisverkehren sind keine Delfine, das sind Seekühe (Manatees). Eigentlich schon hinter Chantaburi verlasse ich die Küste und fahre ins Landesinnere bis Chantaburi. Das Hotel ist schnell gefunden und liegt Mitten in der Stadt. Immer sehr praktisch. Check-in etwas unbeholfen, aber klappt dann doch. Zimmer OK. Ich mache mich auf zum Essen fassen. In der Nähe ist eine Robinson Mall und da gibt es dann auch immer einen Foodcourt. Erspart einem langes Suchen. Noch ein anderes Modell Rainer … und das bekannte Modell Ein paar Getränke eingekauft und zurück zum Hotel. Morgen schau ich mir dann Chantaburi an.

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