30.07.19 Grundzustand

Der Pool sieht heute Morgen noch nicht besser aus. Ich war mal im „renovierten Zimmer“. Denke das wird was, bin mal gespannt wenn es fertig ist. Auf jeden Fall wird sich um den Pool gekümmert. Und kümmern muss ich mich heute auch mal um die Gelbe. Zuerst mal zur Potisarn, zu Poseidon. Der FamiyMart hat immer noch nicht geöffnet. Der Dreck von der 1200 km muss runter. Dann gleich weiter nach Süd Pattaya zu Mityon, denn die Inspektion ist schon überfällig. Das hat wohl jemand, der nicht ich bin, vergessen 😀 . Wie bei der Wäsche kann man hier darauf warten. Klimatisiert natürlich. Die Gelbe ist wieder im Schuss. Auf dem Weg zurück komme ich auch am Night Bazaar vorbei. Frau Antjes Tasche ist da und wird gleich mitgenommen. Frau Gaby bekommt auch noch was. Der Kurs ist übel. Gemütlich wieder zurück und sehnsüchtig auf den Pool geschaut. Morgen bestimmt. Wenn nicht im Pool, dann eben so etwas ruhen und mich auf den Abend vorbereiten. Heute wieder Tara 🙂 Grünes Curry mit Huhn und Schweinefleisch mit Knofi – sehr lecker.

 

Unterwegs passiert mehr 😀 😀 😀

29.07.19 Regentour Tag 5 – Schatten ist gut

Der frühe Vogel macht den Blog fertig und begibt sich dann mal zum Frühstück ins Schwesterhotel um die Ecke. Noch ist es etwas bedeckt.

Das Schwesterhotel sieht von außen besser aus, aber ist innen auch nicht viel besser. Immer noch alles OK für den Preis. Wenn man einen Grund zu meckern hat, dann der, dass die Angestellten nicht die thailändische Freundlichkeit an den Tag legen. Die ist eher durch eine gewisse Gleichgültigkeit ersetzt. In so ziemlich jedem Hotel wird man an der Rezeption oder im Restaurant begrüßt, meist mit einem Wai.

Hier wird nicht einmal der Frühstückscoupon mitgenommen. Ich glaube man hat es hier ein paar Jahre schleifen lassen. Und ein letztes Mal, es war nicht verdreckt, eher abgewohnt und 20 EUR wert. Bin halt so ein Reisefuzzi 😉 Das Wetter ist jetzt richtig gut. Zum Markt kann ich ja heute nicht, also zu einer anderen Art von Markt, dem MBK. Sind nur ein paar Kilometer durch die Stadt. Das ist übrigens der King Power Mahanakhon, das aktuell höchste Gebäude in Bangkok mit einem neuen Skywalk. Ist vorgemerkt 😉

Im MBK wird die Gelbe geparkt.

Es sich noch früh nicht alles hat schon geöffnet. Ich habe da nichts dagegen. Ein kleiner Rundgang ist mal wieder fällig. Der endet, wie immer, bei DR. ZU.

2 Shorts eingepackt und weiter. Da spricht mich auch noch was für Viktoria an – auch eingepackt. Langsam wieder Richtung Roller. Es sind noch ca. 140 km bis Pattaya und ich muss komplett durch die Stadt. Hier kann immer jemand von rechts oder links, von hinten oder auch entgegenkommen. Augen auf!!!

Der Vorteil, dass ich mit dem Moped nicht den Bezahl-Highway nehmen kann, ist, dass der unten in seinem Schatten verläuft. Sehr angenehm. Die letzten gut 60 km ab Chonburi geht es dann wieder über die Sukhumvit. Ein letztes Tankstopp und dich mache einen kleinen Abstecher. Habe von einer neuen Straße in Chonburi gelesen. Die ist quasi als Entlastung über dem Meer gebaut worden. Ich fahre sie mal ab und die Frage bleibt, was oder wen soll diese Straße entlasten.

Die Anwohner? Kaum vorstellbar und den Durchgangsverkehr ganz sicher nicht. Scheint wohl eher ein Prestigeobjekt gewesen zu sein. Zumindest momentan Geldverschwendung 🙁 Schön zu fahren ist sie aber. Es sind nur noch ein paar Kilometer und die Tour ist beendet. Gegen 15 Uhr komme ich nach 1200 km wieder im The Garden an. Erster Rundumblick – keine Veränderung zur Abfahrt. Geregnet hat es hier übrigens gar nicht 🙄 Gegenüber und bei Jo – keine Veränderung. Gewerklt und gemalert wird auch noch.

Leider allerdings auch keine am Pool. Der ist während meiner Tour neu verfugt worden und es wurden heute Morgen Tankwagen bestellt, die ihn wieder auffüllen. Jo hatte mir auch davon Bilder geschickt

und dann noch geschrieben, dass das mit dem Schwimmen die nächsten beiden Tage dann nichts wird ‚???‘ Jetzt habe ich eine Ahnung warum.

Da ist wohl was schiefgegangen. Einer der letzten Tankwagen hat wohl nicht das richtige Wasser geladen. Der Pool sieht jetzt aus wie vorher. Schaun wir mal wie es weiter geht 😀 Ich muss unbedingt zur Massage. Der Schweizer neben Torti macht mal kurz Betriebsferien. Bei der Massage weiß ich auch was es heute Abend zu essen gibt. Ein Salat, dafür hab ich fast alles und ich brauche nur ein paar Kleinigkeiten aus dem Best.

28.07.19 Regentour Tag 4 endlich ohne Regen

Ich glaube wirklich, ich war der einige Farang im Hotel. Beim Frühstück war viel los, aber ich konnte keine andere Langnase ausmachen. Alles verpackt habe ich erst mal 50 km bis Kanchanaburi. Die Landschaft finde ich echt schön. Kurz hinter Kanchanaburi wird es dann flacher. Ich überquere den River Kwai und fahre am Fluss entlang. Dort sind einige chinesische Friedhöfe. Jede Nationalität ist anders. Dann taucht mein erstes Ziel auf, der Wat Tham Faed. Patrick hatte mir den ans Herz gelegt, weil es dort etwas ganz besonderes gibt: Lek Lai. Vor 2 Jahren bin ich einfach an dem Tempel vorbeigefahren, weil er so unscheinbar ist. Ganz in der Nähe ist der Wat Tham Suea, der mitten auf einem Felsen thront und glitzert und blinkt. Zu dem will ich danach auch noch. Ich fahre hoch und parke die Gelbe. Hier steht noch ein Auto und ein Moped. Ein paar Nonnen begrüßen mich und ich mache mich auf die Suche nach der Höhle wie Patrick gesagt hat. Da sind 2 und die erste ist recht unspektakulär. Vor der zweiten Höhle stehen ein mehrere Schuhe. Ich lasse meine vor der ersten und gehe die Stufen runter. Diese Höhle ich reich geschmückt. Eine Thai Familie wartet dort schon, aber ich weiß noch nicht so genau worauf. Eine der Nonnen wuselt auch herum. Die Höhle geht noch weiter, die Nonne deutet aber an – nicht für mich. Ich schaue mich in Ruhe um und da kommt dann auch ein Mönch, der von der Familie freundlich demütig begrüßt wird. Wie sich später herausstellt ist es der Abt des Klosters. Man unterhält sich, die Familie hat Spenden mitgebracht und wird gesegnet. Ich trete ein paar Schritte zurück und halte mich im Hintergrund. Nicht lange, da bitte der Abt die Familie etwas Platz zu machen und dann mich, mich dazu zu knien. Das hatte ich nicht erwartet. Hier ist Thai angesagt, auch der Abt spricht nur ein paar Worte Englisch, oder tut zumindest so. Die Familie und ich werden nach einem Gebet gesegnet und der Abt bittet eine der Thais meine Segnung zu Fotografieren. Habe ich erst gar nicht verstanden. Einmal wie ich eine Spende übergebe und dann nochmal die Segnung selbst. Gebrochen wird sich noch etwas unterhalten und der Abt sieht mein Amulett und will es sich ansehen. Er nickt anerkennend und fragt, ob er es mal nehmen darf. Darf er natürlich. Nachdem er noch mal fragt, wo ich das herhabe und ich ihm erkläre direkt aus dem Tempel in Phitsanulok nicht er noch einmal anerkennend und beginnt das Amulett zu segnen. Ich fühle mich sehr geehrt zumal das alles von ihm ausging. Danach bin ich geplättet und er schenkt mir auch noch ein Stück Lek Lai. Das verwundert sogar die Familie. Ich spende noch etwas und erhalte dafür noch 2 kleine Amulette. Ich frage ihn noch, ob man auch Lek Lai Amulette kaufen könne und er schickt mich nach draußen zu einem anderen Mönch. Der will mich aber auch erst mal segnen und diesmal, ich bin alleine, soll die Worte auch nachsprechen. Die Kommen mir von Patrick auch bekannt vor. Nach der weiteren Segnung führt mich der Mönch an andere Ende des Tempels in eine Art Aufenthalts- bzw. Vorratsraum. Er gibt mir ein Wasser aus dem Kühlschrank und bittet mich etwas zu warten. Ein weiterer Mönch kommt und zeigt mir einige Stücke. Ich nehme von allem Etwas gegen eine weitere Spenden an den Tempel. Ich werde freundlich verabschiedet und schaue mir weiter den Tempel an. Den Wat Tham Suea kann man von hier gut sehen. Vor der Höhle stehen jetzt ein paar Schlappen mehr und auf dem Parkplatz stehen jetzt 4 Autos und 2 Mopeds. Noch immer etwas überwältigt fahre ich zum Wat Tham Sue. Schon ein paar hundert Meter vorher merkt man; hier weht ein anderer Wind.
Kleines Intermezzo – ich weiß auch gar nicht ob das jetzt Schicksal war. Als ich die Tour geplant hatte, bin ich davon ausgegangen an einem Mittwoch zu starten und Sonntag wieder zurückzukommen. Irgendwie habe ich dann aber die Hotels von Donnerstag bis Montag gebucht. Was das ausmacht? Am Anfang nichts, aber am Ende. Ich wäre dann Freitag am River Kwai gewesen = leerer, am Samstag bei den Tempeln = leerer (Hier weiß ich natürlich nicht, ob die dann auch die Erlebnisse im Wat Tham Faed gehabt hätte) und eigentlich wollte ich am letzten Tag noch zum Wat Nam Nam Püng. Der ist aber nur am Wochenende. Montags also nicht – fällt also aus.
Ich war schon am Wat Tham Sue, aber Wochentags – heute ich hier die Hölle los, das merke ich schon am Stau vor dem Parkplatz. Muss ich nicht haben, ich fahre gleich weiter. Auch auf von der Seite staut es sich. Busse gibt es 🙄 Ich will in Bangkok noch zum Putthamonthon und befürchte, dass es da auch sehr voll sein wird. Anders voll, denn der Park ist riesig. Ich fahre nicht die Hauptstrecke, aber sehr entspannt. Ich frage mich, wie kommt so ein Jumbo hier hin. Mache noch eine Pause, bin aber schon kurz vor Bangkok, möchte man nicht glauben. Im Putthamonthon hatte ich mir schon mal ein nettes Amulett gekauft und hatte die Hoffnung mir noch so eins zulegen zu können. Aber nicht an einem Sonntag. Da wären sie drin. Ich weiß ja, dass die „Aufseher“ über die Amulette wachen und heute ist einfach zu voll. Die seien seit 7 Jahren ausverkauft. Ich habe meins genau dort vor 2 Jahren gekauft. Da muss ich dann wohl noch mal in der Woche wiederkommen.
Dann geht es sehr schnell und die Hochhäuser tauchen auf. Heute kann ich auf einer Brücke den Chao Phraya überqueren – praktisch. In einer Seitenstraße kurz hinter der Taksin Brücke liegt mein Hotel. Temperaturen steigen! Alles OK, aber die besten Tage hat es hinter sich. Musste sogar einmal das Zimmer wechseln, da im ersten keine Steckdose funktioniert hat. Die Zimmer sind groß, aber dürften mal überarbeitet werden. Ich muss leider feststellen, dass in direkter Nähe, und ich will nicht mehr weiter weg, keine Restaurant zu finden sind. Egal, bin sowieso nicht sehr hungrig. An der Ecke ist ein 7eleven. Da besorge ich mir ein paar Getränke und sein paar Spieße. Morgen dann MBK statt Nam Püng Markt und anschließend wieder nach Pattaya zurück. In Chonburi gibt es was Neues, das will ich mal abfahren 😉

27.07.19 Regentour Tag 3 mit Tropfen ohne richtig Regen

Alles erledigt bin ich nach dem Frühstück los. Heute ist der Weg das Ziel. Keine besonderen Sehenswürdigkeiten, nur die Landschaft und was so am Wegesrand ist. In einem Bogen am Sinakharin See vorbei zum River Kwai. Erst mal aus der Stadt raus. Schnell wird es ländlich, viele Felder und Kühe. Nicht nur im Nordosten, im Isaan, sieht man diese Spezialität. Ist auch nicht Meins, aber eben auch nicht igitt. Hier werden die Ratten auf den Feldern gefangen und dann gegrillt. Sieht man nicht an jeder Ecke, aber gibt es 🙄 Der Kollege verkauft Vogel/Nok und Ratte/NuNa(Maus+Feld) Wie gesagt, auch nicht meins. Und noch mehr Landschaft Die Strecke habe ich mir angesehen. Bin jetzt ca. 80 km gefahren, aber ich mache jetzt eine Tankpause, denn die nächsten 200 km gibt es keine richtige Tanke mehr. Die Strecke kann ich bequem ohne Tankstopp fahren. Wie haben keine 40+ Grad hier, aber kalt ist was anderesJetzt geht es in die BergeEin erster Stausee taucht auf Dann biege ich ab. War schon diese Straße keine Hautstrecke, die auf die ich abbiege, ist es auf jeden Fall nicht. Eine echte Mopedstrecke, bei der man sehr vorsichtig sein muss. Man muss in jeder Kurve mit Schotter, Sand und Schlaglöchern rechnen. Dann bin ich ganz oben am Aussichtspunkt. Auch andere Mopedfahrer genießen die Aussicht, auch auf die Wolken, die wieder aufgezogen sind 😕 Von hier aus geht es wieder nach unten Es zieht sich wieder zu und es fallen ein paar Tropfen. Noch gut 100 km und ich ziehe mir mal wieder die Regenjacke an. Ja, die Straße war nass, aber als ich die Jacke dann anhatte, kamen nur noch 3 Tropfen runder – hätte ich mir auch sparen können. Wie gesagt, keine Hauptstrecke 😆 Und Elefanten gibt es hier aus, wie man sieht. Dann bin ich am See und die Jacke wird endgültig wieder eingepackt. Als ich dann wieder auf einer „Hauptstrecke“ bin, da stehen dann auch die Hinweisschilder. Vorher mussten die Haufen als Hinweis reichen 😆 Auf der Strecke kamen mir auch einige gepimpte Busse entgegen (Überholen durfte der da nicht 🙄 )und immer noch eine schöne Landschaft Jetzt sind es nur noch gut 10 km Hier ist die Tanke, nur noch 4 km bis zum Hotel Ich komme kurz vor halb fünf an. Nach dem Einchecken aufs Zimmer, Duschen, Umziehen und gleich was Essen. Muss sowieso zu Rezeption, das WiFi geht nicht 😡 Man sagt, es soll eigentlich funktionieren. AHA! Ich schaue mir was das Resort an und gehe mal runter zum Fluss. Alles recht nett hier. Jetzt aber Hunger. Das Essen ist sehr lecker. Es gibt „tod nam bpla“, eine Art thailändische Fischfrikadelle mit frittiertem Korriander und Huhn mit Cashewnüssen. Die Schale, wo das Huhn drin ist kann man auch essen, aber „imm läo“ – ich bin schon satt. Erst jetzt setze ich mich an den Computer. Das WiFi funktioniert trotzdem nicht, aber auf so etwas bin ich zum Glück ja vorbereitet.

26.07.19 Nur etwas Regentour Tag 2

Echt früh aufgestanden, damit ich den Blog noch fertig machen kann. Die Straße und der Parkplatz sind nass. Wem fällt im unteren Bild was auf? Es regnet leicht. Ich mache das ja gerne, aber es nimmt eben auch Zeit in Anspruch. Als ich dann fertig war, gefrühstückt hatte und alles wieder verpackt hatte, da lockerte es sich auf und als ich losfuhr, war die Straße trocken. Zuerst hatte ich reine Landstraße geplant, aber es ist immer noch sehr bewölkt und die Wolken hängen tief. Ich entscheide mich für den Highway 2 bis Lopburi, meinem ersten Tagesziel. Dazu muss ich aber über die Ausläufer der Khao Yai Berge und genau da fängt es natürlich wieder an leicht zu regnen. Nochmal die Regenjacke an. Aber wirklich nur leichter Regen und der hörte dann auch auf, als ich in die Nähe von Lopburi kam. Dort mache ich dann auch meine erste Pause und packe die Regenjacke weg. Ein kleiner Snack. Thais lieben das – herzhafte Füllung in einen süßen Brötchen. Und die Pepsi mit Himbeergeschmack wollte ich eigentlich auch nicht. .-D Ich will ja nur noch mal an den Hauptsehenswürdigkeiten vorbei. Ja, auch hier war ich ja schon mal. Aber ohne Kontrolle verlottert ja alles 😆

Ja, du bist gemeintGilt auch für mein nächstes Ziel, aber auch da komme ich zum „kontrollieren“ gerne wieder. Es sind noch ca. 70 km bis zum Sam Chuk Markt und mittlerweile kommt die Sonne immer mehr zum Vorschein. Die Route nach Sam Chuk ist sehr entspannt. In Pattaya sind das Delfine. Wenn man so an der Ampel steht, sieht man manchmal recht kuriose Sahen. Im Einzelnen passt es aber zusammen – komisch. Ich stehe also da und neben mir eine ältere Thai auf einer mindestens so alten Wave. Gekleidet, wie viele die harte arbeiten müssen und möglichst wenig Sonne abkriegen wollen. Ich schaue so auf die Wave und Naja, jeder wie er will, aber komisch ist das schon 😆  😆  😆 So sieht man es besser, die Hände waren nicht so spektakulär Alles ganz entspannt und so komme ich dann auch auf dem Markt an. Das steht der Name 😆

Letztes Mal war ich in der Woche und deutlich früher da. Freitagnachmittag ist schon mehr los. Für mich genau richtig, da brauche sich Samstag und Sonntag gar nicht. Ob die hier gut gehen ??? Wie beim letzten Mal war ich auch heute wohl wieder der einzige Touri dort. Und dann steht da noch dieses Schätzchen Das da nicht viele hinkommen, sieht man schon am Angebot des Marktes. Deutlich über der Hälfte der Strände verkaufen etwas zu essen. Die Beiden waren sehr nett. Aber alles recht entspannt. Ich finde wieder ein paar Kleinigkeiten und glaube, der Markt braucht mindestens noch eine zusätzliche Kontrolle. Jetzt sind es nur noch knapp 60 km bis zu meinem Hotel in Suphanburi. Gegen 15 Uhr bin ich da und kann mal nachsehen, ob was zu tun ist. Viel war es nicht, aber die Zeit vergeht dann doch schnell. Auf dem Hinweg habe ich ein paar hundert Meter weiter ein Shoppingcenter gesehen. Das bedeutet Food-Court 😀 Ich mache mich auf den Weg, aber bis zum Shoppingcenter komme ich gar nicht. Gin Khao? werde ich angesprochen. Genau deswegen bin ich ja unterwegs. Da kann ich auch hier essen und das war auch sehr lecker – und echt günstig – zusammen 120 THB. Gesättigt mache ich mich wieder auf den Rückweg. Will schon mal mit dem Blog anfangen und die Bilder fertig machen. Ein paar Bilder vom Hotel

25.07.19 Ich sag mal Regentour

Dabei ist jetzt so viel los in der Anlage. Der Pool, Jürgen ist bei den Feinarbeiten und Jo hat scheinbar, im Moment, auch wieder einen Tag/Nacht Rhythmus gefunden. Und ich fahre für 5 Tage weg  😮  Der Start ist ganz gemütlich und Jo winkt auch. Schon auf der anderen Seite der Sukhumvit kann ich mir etwas von Buddhas Segen besorgen, noch bevor ich die Gelbe volltanke. Es gibt auch noch eine kleine Leckerei. Jetzt fahre ich erst mal auf die 331 mit Ziel Chachoengsao. Schon mal vorweg: hier ist das Wetter noch OK, wenn auch bedeckt. Da wo ich hin will, sieht es aber etwas dunkler aus. Die Baustelle in der Nähe von Amata City wird wohl noch ein paar Jahre bleiben. Es wird dunkler und es fängt leicht an zu regnen. Leicht, aber lange, ca. 50 km lang. Kurz vor Chachoengsao hört es dann auf. Ich will noch mal den Tempel und den Markt daneben besuchen. Beim letzten Besuch war die Halle neben dem Tempel voll mit Amulett Händlern – jetzt sind alle Buden leer – kein einziges Amulett zu sehen. Ich gehe noch mal in den Tempel. Der ist auch an einem Donnerstag sehr gut besucht. Ist aber auch sehr schön. Am Markt hat sich auch etwas verändert. Jetzt ist ein großer Teil unter einer Riesenhalle und das vorher war schöner. Die Gelbe ist schon fällig für eine Reinigung und ich bin erst losgefahren :-o. Was so auf den Straßen unterwegs ist, faszinierend würde Spok sagen :lol:. Die Freude darüber währt aber nicht lange, denn es fängt nach einiger Zeit wieder an zu regnen. Nicht wirklich stark, aber immer weiter. Also wieder die Regenjacke an. Es hört dann auch wieder auf, um dann aber nach kurzer Zeit wieder anzufangen. Diesmal leider in einer nicht enden wollenden Baustelle, die es nicht möglich machte mal an den Rand zu fahren und die Regenjacke anzuziehen. Als es dann möglich war, war es zu spät. Da war ich schon nass. Also weiter und der Regen nimmt etwas zu. Weil das Wetter von Südosten kommt und im Norden die Bergkette des Khao Yai liegt. Dagegen stoßen die Regenwolken und regnen sich halt ab – leider. Nass bin ich ja schon und so fahre ich bis zum Tankstopp durch. Da wird dann erst mal eine ausgiebige Pause gemacht und das Hemd gewechselt, bzw. da es die nächsten 40 km weiter regnen soll – nur noch die Regenjacke. Wertsachen und Kameras sind gut und trocken verstaut, der Rest an mir ist aber nass. Nochmal das Wetter gecheckt: Regen bis zur Mitte der Bergkette und keine Aussicht, dass der schnell aufhört. Nützt ja nichts, ich fahre also weiter. Am Khao Yai dann ein persönlicher GAU. War ja schon 2 Mal da und musste nie etwas zahlen, da bin ich aber auch immer von Norden gekommen. Am Südeingang möchte man, trotz Regen, jetzt von mir und der Gelben Eintritt haben. Als ich sage: noch nie gezahlt, wenn ich vom Norden komme! Er sagt: richtig aber von Süden schon 😡  Normalerweise hätte ich jetzt gedreht und hätte die 80 km mehr in kauf genommen, aber echt in dem Regen hatte ich keine Lust. Ich zahle also die 400 THB für mich dicken Farang und die 30 THB für die Gelbe. Kleiner persönlicher Erfolg: Ich sehe tatsächlich einen wilden Elefanten die Straße überqueren, aber weil Regen und alles verpackt – kein Foto. Oben hört der Regen dann auf und hier sind, wenn überhaupt auch nur ein paar Tropfen heruntergekommen. Es ist alles etwas später geworden, wie ich dachte, ich halte nur kurz und mache mich dann auf zum Hotel. Am Nordeingang halte ich aber noch mal kurz und sehe wirklich, dass fast alle Autos ohne lange anzuhalten in den Park fahren. Warum man also von Süd nach Nord zahlen und in umgekehrter Richtung nicht, ist wohl wieder unter Thai Logik abzulegen. Das Hotel ist dann aber schnell erreicht und ich werde die nassen Klamotten los. Gereinigt und trocken mache ich mich auf den Weg zum Abendessen. Ich habe noch Arbeit bekommen und die muss danach erledigt werden. Auf dem Hinweg hatte ich das Palio Khao Yai, gesehen. Shopping und ein Tops, da gibt es bestimmt auch was zu Essen. Ich habe Hunger! Und ja, ich bin hier in Thailand und nicht in einem Touristenort in der Toskana. Das ist das Größe für Thais und andere Asiaten. Ein ansprechendes Restaurant finde ich nicht, aber im Tops kaufe ich schon ein paar Getränke. Verhungern muss in Thailand ja keiner und nach nur ein paar hundert Metern in Richtung Hotel finde ich dann mein Restaurant. Essen gut und lecker. Übrigens gab es hier auch alle Gerichte in der Variante: Frosch – regionale Unterschiede eben 😆
Ich hoffe, es regnet morgen nicht mehr 🙄

24.07.19 Interessanter Unterricht, Vorbereitung und ein Wunsch

Schon um 9 Uhr heute Morgen beginnt der Unterricht. Jo fährt mit Kim, denn sie wollen danach im BigC Extra was einkaufen. Der Pool ist schon fast leer und in 108 ist es vorangegangen. Der FamilyMart ist immer noch nicht auf. :-D.  Mit Jo zusammen ist der Unterricht eigentlich noch besser. Auch für Jo, da hat er einen Grund sich zusammen zu reißen :roll:. Eeg hatte mir im April ein Shirt verkauft, was nicht meiner Größe entsprach, das wird heute umgetauscht und gleich noch 2 mitgenommen. Noch mal zum Tukom. Hatte mir vor ein paar Tagen eine Hülle für mein kleineres Läppi gekauft. Die war aber zu groß. Heute gibt es dafür dann gleich 2 passende. Eine geht mir nach D und eine bleibt hier für meine Touren. Noch eine Creme eingepackt und ein hartes Thai-Kissen besorgt.  Antje hatte eine Frage und ich komme eh vorbei am Taschenladen. Er meldet sich. Warum immer Antje: Sie ist die, die fragt :-D. Ich komme zum Loom. Das gepinselt wird kann ich riechen und der Pool ist auch gut besucht. Aber heute wird da nicht geplantscht, sondern gereinigt. Ich lasse mich mal überraschen, bleibt mir ja auch nichts übrig. Der Blog muss noch geschrieben und schon mal was für die Tour morgen vorbereitet werden. Wäre schon mal gerne in den Pool gegangen :lol:, aber …  Abends ist mal wieder Schnitzel Tag im Bramburi, einmal die Woche darf ich. Und der FamilyMart hat auch noch nicht auf. Die Eröffnung und wie es mit Pool und Zimmern weitergeht, dass dann erst nächste Woche, denn morgen geht es auf Tour 😀

Und zum ersten Mal nehme ich nur meinen Linux Rechner mit. Mal schauen 🙄

23.07.19 Versichert und kontrolliert

Ich hatte ja schon gesagt, dass in der Anlage gewerkelt wird und das sich was geändert hat. Die Parkplätze haben ein Dach bekommen. Roland Moped noch recht unberührt. Heute fahre ich mal zum Banglamung Office of Land and Transportation, denn die Gelbe braucht eine neue Steuerplakette und die Standartversicherung. Das Office liegt etwas außerhalb. Ich mag das. Könnte man auch alles im Ort erledigen, aber ich mach das so. Zuerst mal an den Schalter 10. Dort bekommt man für 645 THB die Versicherung für 1 Jahr. Damit dann zur Information und man bekommt eine Wartemarke für den Schalter 3. Noch 2 sind vor mir, geht aber schnell. 100 THB kostet dann noch die Steuer für das Moped. Dafür bekommt man dann einen quadratischen Zettel, den man immer mitführen muss. Mach mal ein Foto davon die nächsten Tage. Da seht dann drauf bis wann die Steuer bezahlt ist. Alles in allem hat das keine 10 Minuten gedauert. Als ich dann wieder rausgehe treffe ich einen Kumpel von Torti. Der wartet darauf seinen Führerschein ausgestellt zu bekommen und spricht gerade mit Torti. Er hat noch eine Stunde Zeit und ich schlage vor – Kaffee trinken. Ja wenn ich was Gutes kenne – ja tue ich 😀 Super Grund mal schnell im Slow Ride einzufallen.
Kennt er natürlich nicht und staunt nicht schlecht, was es nicht alles gibt, wenn man mal die Komfortzone verlässt. Kaffee und Umgebung waren super. Er wieder zum Office und ich will mir eine Massage gönnen und fahre zur Klang. Bei der Hiso Massage, zu der gehe ich jetzt fast ein Jahr, werde ich recht barsch an der Türe abgelehnt, obwohl der Laden leer ist. Ich gehe zwar mal rein, die Damen sitzen um eine ältere Frau herum und ich glaube die hat Amulette auf ihrem Tablett liegen. Mir wird ein Unsinn erzählt, warum ich jetzt keine Massage bekommen kann. Da bin ich dann doch noch ganz Deutscher. Die Hisu Massage hat hiermit einen immer wiederkehrenden Kunden verloren. Ich war immer zufrieden, aber es ist ja nicht so, als ob es keine anderen Massage geben würde. Gleich 2 Häuser weiter bekomme ich eine gute Fußmassage.
Ich muss mir dann nächste Woche eine neue Massage in der Ecke suchen. So lange, bis ich was anderes gefunden habe, tut es die von heute aber in jedem Fall.
Jetzt fahre ich mal zum Condo von Carsten und Feng. Die haben mich gebeten ab und zu mal dort vorbeizuschauen, ob alles OK ist. Mach ich gerne.Das East Sea Resort ist fast komplett abgerissen und dem Loma Resort blüht wohl das Gleiche. Bin mal gespannt, was da hingebaut wird. Das Condo weiß, dass ich die Erlaubnis der beiden habe. Das geht auch alles ohne größere Probleme. Die Beiden haben ein Condo in fast direkter Strandlage und im 20. Stock. Ich lasse mal frische Luft rein, aber es ist alles OK. Die Luft hier oben ist schon beneidenswert, genau wie die Aussicht. Zudem hat man in der Höhe auch nichts mit Fliegen, Mücken usw. zu tun. Ich nehme noch ihre Post mit. Die werde ich der Feng in Deutschland schicken. Auf der Ecke zu Soi 16/Soi 14 besorge ich mir noch was Wasser und der offizielle Teil des Tages ist erledigt. Ich liege so im Pool und Som kommt vorbei und erklärt: morgen würde das Wasser aus dem Pool gelassen – OK, gut, dass ich Donnerstag mein Tour starte. Ich hatte, als ich zurückkam auch schon bemerkt, dass 2 Zimmer neben mir auch gearbeitet wird. Hier wird begonnen mit: Alles wird Weiß! Das kann man auch riechen :roll:. Immer was los hier, sage ich ja. Gebaut wurde ja schnell, aber mit der Eröffnung lassen sie sich Zeit :-D. Abendessen ist heute bei Tara. Die Gungs müssen wieder sein und etwas gebratenen Reis.

22.07.19 Montag = Schultag

Gestern habe ich ja den Blog geschlabbert und den muss ich erst mal Schreiben. Schon morgens sind die Temperaturen im Zimmer recht angenehm. Adjarn Ad bittet darum den Unterricht eine Stunde später zu beginnen, kein Problem. Am frühen Nachmittag noch mal in den Pool. Jürgen und Wilfried gesellen sich dazu und es wird erzählt. Ich denke ich geh mal raus und mache mich fertig – upps in 2 Minuten soll der Unterricht anfangen. Schreibe Ad eine kurze Line und eile mich. Gut 10 Minuten später kann der Unterricht aber beginnen. Ein Wort kann die Stunde füllen und interessant war es auch noch. Was jetzt? Ich brauche noch eine Hülle für meinen Lenovo und fahre mal zum Tukom. 80 Baht, aber etwas zu groß wie ich später feststelle. Vielleicht besorge ich mir die nächsten Tage noch eine. Wo wir gerade bei Taschen sind, halte ich auch mal am Night Bazaar und besorge mir noch einen Kranken. Diesmal in Blau. Andere Taschen gibt es hier auch. Wieder zurück sind es auch schon 5 Uhr. Ich schaue noch mal in den Computer und mache mich dann auf zum Abendessen. Heute Mr. Chicken’s Panaeng Gai. Der neue FamilyMart wird schon eingeräumt. Morgen ist bestimmt Eröffnung. Blickt man die Soi 14 hoch, sieht man allerdings schon den nächsten FamilyMart. Geparkt wird direkt hinten im Hof. Recht gut besucht für die Nebensaison. Lecker war es.

21.07.19 Faul

Ich hätte ja was machen können, habe mich aber entschieden nur schnell was einzukaufen und dann einfach abzuliegen. Kann man sonntags auch mal machen. Bin mal gespannt, wann der Family Mart öffnet. Ich dachte ja der nächste wäre gut 300 m entfernt, aber der nächste ist tatsächlich keine 100 m weit weg 😀

20.07.19 Herrenabend

Es fehlt ja immer was und dadurch gibt es auch immer was zu tun. Und nicht nur Jürgen verschönert sein neues Apartment. Ich will mir noch ein zweites Regalbrett in der Küche anbringen. Dann hat man nicht alles so herumstehen. Jürgen fragt, ob ich nach was sehen kann – kein Problem. Er braucht noch was um seinen Router abzustellen. Ich könnte auch noch mal ins Terminal 21. Jetzt aber erst mal in den Index und dann in den HomePro. So ein Regalbrett ist ja kein Problem auf dem Moped und die Winkel auch nicht. Wieder im Apartment zeige ich Jürgen was ich gefunden habe. Sonst hätte ja Som gesagt, es solle das Brett anbringen. Som hat aber gerade keinen besonders guten Ruf im „irgendwas“ anbringen und ein paar Löcher sind schnell gebohrt. Jo’s Bohrmaschine ist im Moment bei Jürgen, aber die kann ich mal gerade haben. Alles ist schnell erledigt. Das Ergebnis gefällt mir. Alles noch bevor es heute losgeht. Heute wollen Wilfried, Herbert, Jo und ich mal in Städtchen. Alles keine Planer, aber was solls. Heute ist der Tag vor dem Pattaya Marathon und der wird ganz früh morgens gestartet. An der Beach Road, da wo wir hinwollen und wo dann auch vieles abgesperrt wird. Herbert und Wilfried haben geplant erst mal in der Naklua ein Bier trinken, dann in die Sailor Bar ein paar Cocktails und dann ins Hopp. Bis zur Naklua sind wir erst gar nicht gekommen. Der erste Halt wurde schon in der 08/15 gemacht. Statt Baht Bus ging es dann mit dem Taxi direkt zur Sailor Bar. Nach 2 Cocktails bin ich wieder auf SangSom Cola umgestiegen. Weiter gehts 😀 am Central Festival nehmen wir einen Baht Bus, bis dahin sind wir wegen Stau schneller zu Fuß. Hier hängen auch die Routen für den Marathon. Im Hopp waren wir nur kurz, denn man verwehrte uns freie Plätze an der Theke und das ging bei Wilfried gar nicht – sofort wieder raus. Drinnen hätte er auch nicht rauchen dürfen. Und jetzt – wir einigen uns auf die TG Bar in der Soi Wongamat und gehen durch die 13/2 zur Second. Dann mit einem Baht Bus direkt bis vor die Bar. Hier nehmen wir dann noch ein paar Absacker und dann noch ein paar. Die „Damen“ sind damit beschäftigt einen Contest aus dem Tiffany’s, aber egal, es gibt ja immer was zu erzählen. Herbert ist schon was früher weg und nach dem letzten Absacker geht es dann mit dem „Taxi“ zurück. War nett 😀

19.07.19 Endlich

Endlich kann so oder so sein. Endlich ich wieder ein Jahr um und ich darf die Versicherung für Moped bezahlen. Hin und her mir Torti war zu kompliziert. Ich fahre da selbst hin, dann weiß ich auch endlich wo das Ist. Der Family Mart auf der Ecke der Soi 14 ist auch fast fertig. Da muss ich die nächsten Tage auch mal hin. Neben dem BigC Supercenter in Süd Pattaya. Matthias hat alles vorbereitet und die 2000 THB sind schnell übergeben. Die Steuer und die staatliche mache ich Anfang der Woche in Banglamung. Ich brauche noch was von Mr. DIY und das bekomme ich in der Harbor Mall. Schnell erledigt 😀

Endlich wieder Schule wobei sich heute eine nette sehr lange Unterhaltung ergeben hat. Thai Baht, Land und Leute, Geschäfte, Restaurants und knapp 2 Stunden später wurde dann auch noch der Satz: „Ich habe vergessen Wasser in die Flasche zu füllen“ besprochen. Das wollte ich auf dem Hinflug der Stewardess sagen, auf Thai natürlich, aber das Wort „auffüllen“ war weg. Dann wurde englisch draus – Wasser habe ich auch so bekommen, aber Thai wäre mir lieber gewesen. Ist ja mein Problem: einfache Sätze, aber da fehlt dann immer das ein oder andere Wort, weil ich es vergessen habe. Oft fällt es mir dann wieder ein, aber viel zu spät. Jo meint: ‚pom dai lüüm sai nam nai koart! „sai‘ heißt ja füllen, aber bei dem ‚dai‘ bin ich mir sicher, dass das weggelassen wird. ‚dai‘ zeigt ja die Vergangenheit an, aber vergessen ist ja schon an sich in der Vergangenheit und deshalb meiner Meinung nach nicht notwendig. Adjarn Add’s Auflösung: ‚pom lüüm dtem nam nai koart – ผมลืมเต็มน้ำในขวด‘

Also ‚dai‘ braucht man nicht, da hatte ich recht, ’sai‘ könnte man nehmen würde aber eigentlich nur bei der allersersten Füllung benutzt, wieder auffüllen wäre eher ‚dtem‘, was man dann auch an der Tankstelle zum Auffüllen den Tanks benutzt. Nächste Stunde Montag. 😀

Etwas ist noch aufzufüllen, also schnell noch mal in den BigC Extra rein und direkt zurück und in den Pool. Es hatte sich schon heute Morgen angedeutet – Jürgen zieht heute in sein neues größeres Apartment ein. Als ich wieder zurückkomme ist er fast fertig und auch um den Pool wurde gewerkelt. Vor ca. 2 Jahren wurde vor einigen Zimmern der „Rasen“ entfernt und Schotter aufgefüllt. Jetzt wird wieder Rasen gelegt 😉

Ich hab mich dann mal in den Pool gelegt. Umzug – Rasen, hier ist immer was los 😀

Zum Abendessen fahre ich heute endlich zu Tara in die Soi 17. Dort treffe ich auch Kim, Jo’s Frau, die Essen (gab baan) zum Mitnehmen bestellt hat. Wir unterhalten uns so lange bis ich mir dann endlich die leckeren Gungs bestellen kann. Dazu, Kim regte mich da an, Pad Gaprao Moo statt Khao Pad Gai wie geplant – beides aber mit Kai Dau (Ei drauf) Ist halt nicht viel los im Moment 😉

 

18.07.19 Verschobenes erledigt

Gut geschlafen und das „Einrichten“ dann auch beendet. Der Blog wurde nachgetragen und ich bin auf dem aktuellen Stand. Ein Besuch im Pool muss auch sein. Die üblichen Verdächtigen stellen sich auch ein, Wilfried Herbert und Jo. Jürgen ist im Umzugsstress, erzieht ja in Wilfrieds altes Apartment und das muss rauchfrei gemacht werden und die Möbel werden weiß gestrichen. Bis jetzt nur von außen, er hat halt bei der Rheinenergie gearbeitet :-D. Dann aber los. Zugegeben mir ist es auch schon immer wieder aufgefallen, aber manchmal kommt man auf die einfachsten Lösungen ja nicht. Auf langen Moped Touren sind die Griffe rutschig und auch ein wenig klein. Jo sprach das kurz an, hatte es auch festgestellt, aber eben auch nichts unternommen. Und was mich echt nervt. Der Dämpfer, der die Sitzbank hochhält hat den Geist aufgegeben und so klappt die Sitzbank immer wieder runter. Hat er zwar auch schon mehrfach angefragt, aber eben nicht machen lassen. Ich war gestern schon bei einem Schrauber. Zu dem bin ich einige Zeit gegangen. Hatte aber das Gefühl, dass der nicht unbedingt schnell, dafür aber teuer ist. Ich war trotzdem mal fragen und er meine: kompliziert und teuer 1800 THB. Bin wieder gefahren. Heute kümmere ich mich selbst drum. Zuerst aber mal zu Marek von EuroTV.

Vorteil von EuroTV ist, dass man ca. 30 Sender hat und die aber 14 Tage im Archiv. Ich kann mir also morgens die 20 Uhr Nachrichten vom Vortag ansehen – sehr praktisch. Das war schnell erledigt und jetzt ist das Moped dran. Der Kurs ist echt nicht schön.

Ein recht unscheinbarer Laden liegt auf der Klang. Der hat fast alles und auch die großen Firmen wie Mityon gehen dort einkaufen. Zudem hat er auch noch ein paar Schrauber da, die alles gleich richten. Ich frage nach dem Dämpfer, kein Problem hat er da: 750 THB natürlich inklusive Einbau. Griffe hat er aber nur die Originalen, da soll ich zu X-Speed. Ecke Third und Soi Lengkee

Die sind auch mehr auf solche Teile spezialisiert. Da es noch Mittagszeit ist und der Dämpfer erst in einer halben Stunde eingebaut werden kann, fahre ich erst mal zu X-Speed und besorge mir die Griffe. Das ist gar nicht so einfach, denn ich will ja nicht nur griffigere, sondern auch etwas dickere für meine europäischen Patschehändschen. Um ehrlich zu sein hatten die auch nur ein Paar da. Das wäre zwar farblich nicht meine erste Wahl gewesen, aber besser als vorher. In Deutschland müsste ich jetzt selbst, hier nicht.

Mit den neuen Griffen dann wieder zur Klang und jetzt sind auch die Schrauber wieder vollzählig. Die Gelbe kommt um die Ecke und der Dämpfer wird eingebaut. Vor mir steht noch eine Forza und ich bin etwas neidisch, denn die Sitzbank der Roten geht viel weiter auf 😥

Nachdem das erledigt ist fahre ich mal zum BigC Extra um die Ecke. Neben ein paar Kleinigkeiten falle ich auch noch mal in den dem HomePro ein und kaufe mir einen kleinen Halogenofen. Den habe ich in Deutschland in groß, aber hier ist klein besser, denn der muss ja auch wieder verstaut werden.

Bei Torti war ich auch noch. Wunderte mich, warum seine Hütte mit Moped voll gestellt ist. Der Verkauf ist mal wieder geplatzt. Torti hat jetzt neben Massage und Bar auch wieder den Moped Verleih :-D. Und die Massage werde ich dann heute wieder mal testen.

Nach einem weiteren Besuch im Pool bin ich dann zur Nung Massage. Ich hatte vorher mit Torti noch mal darüber gesprochen, dass die Motivation der Damen etwas nachgelassen hat. Weiß nicht, ob er das weitergeleitet hat, aber die Massage war gut. Kalle meine Torti überlege die Preise zu erhöhen, sind aber gleich geblieben.

Tara ist morgen dran, heute will ich zu Mr. Chicken. Der ist ja umgezogen, von der Soi 31 auf die Naklua gegenüber der Einmündung der Soi Potisarn. Da ist es zwar etwas lauter, aber er hat mehr Platz.

Ich werde freundlich begrüßt und er fragt, wo ich mein Moped geparkt hätte. Ich sage: Naklua Richtung Schule und er zeigt mir sofort, dass ich auch hinter dem Haus parken kann. Werde ich beim nächsten Besuch dann auch machen. Es gab mein Lieblingsessen und das war wieder sehr lecker.

17.07.19 Wieder da

Der Flug verlief mal wieder ohne Vorkommnisse und die Maschine war bis auf den letzten Platz besetzt. Ich habe zwar Einreisekarten zu Hause, aber da liegen sie gut. Also am Flughafen noch eine ausfüllen. Neuerdings werden auch die Fingerabdrücke geprüft. Das ist recht anschaulich erklärt, was aber nicht bedeutet, dass der eine oder die andere es falsch macht. Ich hatte eine solche Spezialistin vor mir. Erst die Finder der rechten Hand, dann die Finger der linken Hand und dann die beiden Daumen. Leider machte die Dame nach den rechten Fingern immer wieder Schluss. Egal, ich ging zum Band 16 und da kam dann auch schon mein Koffer. Durch den Zoll und da stand dann auch schon meine Fahrerin. 90 Minuten später war ich dann schon in der Soi 12 und keine 3 Stunden später war alles wider an seinem Platz. Jo hatte mir schon ein paar Getränke besorgt, aber etwas einkaufen muss ich noch. Seinen ersten Einlauf hat er auch schon von mir bekommen. Ob der aber auch bei ihm ankommt, da bin ich mir noch nicht sicher. Fernsehen anmelden hat er leider vergessen, also zuerst mal zu Marek neben dem Tukom. Heute ist allerdings ein wichtiger buddhistischer Feiertag und so war Marek’s Laden geschlossen. Morgen nochmal ;-). Meine Route war sorgfältig geplant und so kam ich nicht zufällig an der Hisu Massage vorbei. 1 Stunde Fußmassage bewirkt Wunder.

Waschen will Jo die Gelbe morgen, hat er bis jetzt nicht geschafft. Will es auch selbst per Hand machen 😮 .

Wird wieder viel gebaut.

Jetzt zum Einkaufen in den Makro auf der Nuea. Fast alles gefunden, den Rest besorge ich morgen und schnell wieder zurück zum Loom und auch gleich mal in den Pool. Tippe auf knapp 30°, aber angenehm ist es trotzdem. Torti rief noch an, die Versicherung wäre fällig – das erinnert mich Jo daran zu erinnern, was er letztes Jahr vorgeschlagen hat. Da bin ich aber echt mal gespannt was daraus wird. Heute kann ich Tara’s Essen gar nicht genießen und so habe ich mir nur schnell was um die Ecke gegessen, aber morgen – ganz sicher.

16.07.19 Anreise etwas anders

Gewohnttermaßen reise ich ja immer über Frankfurt nach Thailand. Diesmal war nichts frei, oder besser zu teuer über Frankfurt und so habe ich dann Köln über München nach Bangkok gebucht. Willi hat mich heute morgen zur S-Bahn gefahren. Grund: man weiß nie, ob der Fahrstuhl funktioniert und wenn nicht bekomme ich das Gepäck nicht zum Bahnsteig, weil nicht alles auf einmal geht. Hälfte hochtragen und den Rest unten stehen lassen – keine gute Idee. Der Aufzug hat funktioniert und die S-Bahn war nur bis zum Hauptbahnhof voll.

Köln, kleiner Flughafen, aber wenn man mit der Bahn ankommt, dann hat man doch noch weite Wege – kein Problem. 4 Rolltreppen später war ich dann am Lufthansa-Schalter. Und schon weiß ich warum ich lieber in Frankfurt bei der Thai einchecke. Herrlich arrogant fragt die Dame freundlich warum ich mich denn hier anstellen würde? Ja, weil ich eine Goldkarte habe! Sie: sie sieht nichts! Ich sage, ich weiß dass die Karte eingetragen ist, bin Reisebüro usw. aber hier ist sie. Sie: Ja, das ist ja auch keien Lufthansakarte, diese Karten werden nicht ins Lufthansa System übernommen. Ich bekomme die Bordkarten, muss die Dame aber noch an dem Priority-Sticker fürs Gepäck erinnern, den sie etwas unwillig dann doch anbringt. Auf den Bordkarten sehe ich, das mein Status nicht vermerkt wurde und ich mich jetzt beim Boarding und in der Lounge noch mal mit der Karte legitimieren muss. Typisch Lufthansa. Dafür ging die Sicherheitskontrolle dann etwas zügiger. In der Lounge, wie gesagt nur einlass mit Bordkarte UND Vielfliegerkarte. Die ist klein, darf sie in Köln auch sein und liegtin der Mitte von den Gates, also keinen Blick nach draussen. Das war es dann aus Köln. Das 2. Kaptel dann aus München.

Nachtrag aus Köln 🙂 Ich war gar nicht in der Senator Lounge. Als ich map zur Toilette wollte, habe ich gesehen, dass die in eine Etage höher ist. OK am Empfang hätte man das sagen können, aber was solls. Bin dann mal hoch. Das Angebot war identisch, nur die Einrichtung war gediegener und man hatte mehr Platz. Der Flug nach München war kurz und ruhig. Weiß gar nicht, ob ich schon mal in München zwischengelandet bin. Auf dem alten Riem schon. Auf jeden Fall sehr kurze Wege. Musste nur eine Etage hoch, durch die Ausreise. Dann stand nur noch eine Flasche Cool Water dem Besuch der Münchener Lounge entgegen. Das beworbene SUERANGEBOT 40ml für 19,90 EUR habe ich wiederstanden und mir 75 ml für 29,90 EUR gegönnt. Lounge ist groß und recht entspannt. Ich warte jetzt auf den Weiterflug, habe aber noch viel Zeit bis dahin 😉

13:45 Uhr ist Boarding. Alles ganz enspannt. Thai Airways welcome home, auch wenn mir der A380 lieber ist wie die 777 🙂

 

 

12.07.19 Noch 4

Dienstag ist es wieder so weit. Ich freue mich sowieso schon darauf, kann es aber aus einem anderen Grund kaum erwarten. Ein guter Bekannter hat mittlerweile erhebliche Probleme den Konsum berauschender Flüssigkeiten in den Griff zu bekommen. Nicht in der Öffentlichkeit – er zieht sich dann in sein Zimmer zurück und bleibt dort für Tage/Wochen. Diese Exzesse dauerten im letzten Jahr 3-5 Tage mit trockenen Phasen von ca. 6 Wochen. Leider haben sich die Spannen deutlich verändert. Seit diesem Frühjahr sind die dunklen und die trockenen Phasen gleich lang; bei 10-14 Tagen. Nach der dunklen Zeit erscheint dann eine Art „Phoenix“. Es wird wieder Sport gemacht, gesund gegessen, als ob es die letzten Tage gar nicht gegeben hätte. Ich bekomme die „Dunkelheit“ hier in Deutschland nur mit, weil ich ihn dann nicht erreiche. Bei Tag betrachtet ist er auch immer einsichtig, aber dann plötzlich … Leider sucht er ausschließlich Hilfe bei animierenden Mittrinkern und leider ist er finanziell so unabhängig, dass ihm die Sauferei nicht „weh“ tut. Weh tut es aber seiner Frau, die aber scheinbar sein Verhalten auch nicht ändern kann. Ich werde versuchen etwas zu bewegen. Von Deutschland aus klappt das nicht, das musste ich schon feststellen.

Das wird mich sicherlich beschäftigen und eine Tour ist auch wieder geplant – Schule sowieso. Dann kommen auch noch ein paar Leute und mit denen wird dann auch was unternommen 🙂