Morgens mache ich immer die Haustür auf und dann habe ich diesen Ausblick.
Man soll es ja nicht glauben, aber hier muss man spätestens nach 3 Monaten den Ventilator einer Grundreinigung unterziehen. Liegt ganz sicher auch an der Nähe zum Hafen von Laem Chabang. Dieser sehr feine Ruß kommt sicher aus den Schornsteinen der Frachtschiffe.
Das letzte Mal habe ich das im Januar gemacht.
Heute hat das Bramburi geöffnet und ich kann die Reservierung für Freitag loswerden. Meine Birkenstocks kommen zum Schuster, große Inspektion.
Ich könnte mir ja die Füße schön machen lassen, aber wohl nicht heute. Da ist alles voll, eilt ja nicht. Endlich ans Brot gedacht habe ich doch reichlich Münzen in der Tasche, aber auch eine Idee, wie ich die wieder loswerde.
Ich glaube, der neue Laden im Lotus könnte gefährlich sein. Ich habe ihn heute nicht betreten.
Werde ja sehr oft gefragt, wie es denn mit der Sprache ist. Einfache Antwort: schwierig! Vokabular ist gut, Sprechen holprig, wobei das übliche geht, Lesen langsam und Schreiben sehr langsam. Warum das alles nicht so einfach ist mal am Beispiel eines Nummernschilds. Konzentrieren wir uns mal auf die mittlere Zeile
Der Reihe nach:
Das erste Zeichen ist ein CH
dann komm ein L
daneben ein B
das kleine drunter ist ein U, ein kurzes U
als Letztes ein R
und drüber ist noch ein langes I
Das zusammen ergibt dann die Provinz CHONBURI – das O ist unsichtbar und aus dem L wird ein N, denn L gibt es nicht am Ende einer Silbe. Vokale stehen je nachdem von, hinter, unter oder über den Konsonanten. Können aber auch schon mal „unsichtbar“ sein oder auch aus 2 Konsonanten bestehen.
Es gibt übrigens 42 Konsonanten und 24 Vokale.
Genug verwirrt, ab zur Massage und dann zu Tara – Schnitzeltag