25.07.19 Ich sag mal Regentour

Dabei ist jetzt so viel los in der Anlage. Der Pool, Jürgen ist bei den Feinarbeiten und Jo hat scheinbar, im Moment, auch wieder einen Tag/Nacht Rhythmus gefunden. Und ich fahre für 5 Tage weg  😮  Der Start ist ganz gemütlich und Jo winkt auch. Schon auf der anderen Seite der Sukhumvit kann ich mir etwas von Buddhas Segen besorgen, noch bevor ich die Gelbe volltanke. Es gibt auch noch eine kleine Leckerei. Jetzt fahre ich erst mal auf die 331 mit Ziel Chachoengsao. Schon mal vorweg: hier ist das Wetter noch OK, wenn auch bedeckt. Da wo ich hin will, sieht es aber etwas dunkler aus. Die Baustelle in der Nähe von Amata City wird wohl noch ein paar Jahre bleiben. Es wird dunkler und es fängt leicht an zu regnen. Leicht, aber lange, ca. 50 km lang. Kurz vor Chachoengsao hört es dann auf. Ich will noch mal den Tempel und den Markt daneben besuchen. Beim letzten Besuch war die Halle neben dem Tempel voll mit Amulett Händlern – jetzt sind alle Buden leer – kein einziges Amulett zu sehen. Ich gehe noch mal in den Tempel. Der ist auch an einem Donnerstag sehr gut besucht. Ist aber auch sehr schön. Am Markt hat sich auch etwas verändert. Jetzt ist ein großer Teil unter einer Riesenhalle und das vorher war schöner. Die Gelbe ist schon fällig für eine Reinigung und ich bin erst losgefahren :-o. Was so auf den Straßen unterwegs ist, faszinierend würde Spok sagen :lol:. Die Freude darüber währt aber nicht lange, denn es fängt nach einiger Zeit wieder an zu regnen. Nicht wirklich stark, aber immer weiter. Also wieder die Regenjacke an. Es hört dann auch wieder auf, um dann aber nach kurzer Zeit wieder anzufangen. Diesmal leider in einer nicht enden wollenden Baustelle, die es nicht möglich machte mal an den Rand zu fahren und die Regenjacke anzuziehen. Als es dann möglich war, war es zu spät. Da war ich schon nass. Also weiter und der Regen nimmt etwas zu. Weil das Wetter von Südosten kommt und im Norden die Bergkette des Khao Yai liegt. Dagegen stoßen die Regenwolken und regnen sich halt ab – leider. Nass bin ich ja schon und so fahre ich bis zum Tankstopp durch. Da wird dann erst mal eine ausgiebige Pause gemacht und das Hemd gewechselt, bzw. da es die nächsten 40 km weiter regnen soll – nur noch die Regenjacke. Wertsachen und Kameras sind gut und trocken verstaut, der Rest an mir ist aber nass. Nochmal das Wetter gecheckt: Regen bis zur Mitte der Bergkette und keine Aussicht, dass der schnell aufhört. Nützt ja nichts, ich fahre also weiter. Am Khao Yai dann ein persönlicher GAU. War ja schon 2 Mal da und musste nie etwas zahlen, da bin ich aber auch immer von Norden gekommen. Am Südeingang möchte man, trotz Regen, jetzt von mir und der Gelben Eintritt haben. Als ich sage: noch nie gezahlt, wenn ich vom Norden komme! Er sagt: richtig aber von Süden schon 😡  Normalerweise hätte ich jetzt gedreht und hätte die 80 km mehr in kauf genommen, aber echt in dem Regen hatte ich keine Lust. Ich zahle also die 400 THB für mich dicken Farang und die 30 THB für die Gelbe. Kleiner persönlicher Erfolg: Ich sehe tatsächlich einen wilden Elefanten die Straße überqueren, aber weil Regen und alles verpackt – kein Foto. Oben hört der Regen dann auf und hier sind, wenn überhaupt auch nur ein paar Tropfen heruntergekommen. Es ist alles etwas später geworden, wie ich dachte, ich halte nur kurz und mache mich dann auf zum Hotel. Am Nordeingang halte ich aber noch mal kurz und sehe wirklich, dass fast alle Autos ohne lange anzuhalten in den Park fahren. Warum man also von Süd nach Nord zahlen und in umgekehrter Richtung nicht, ist wohl wieder unter Thai Logik abzulegen. Das Hotel ist dann aber schnell erreicht und ich werde die nassen Klamotten los. Gereinigt und trocken mache ich mich auf den Weg zum Abendessen. Ich habe noch Arbeit bekommen und die muss danach erledigt werden. Auf dem Hinweg hatte ich das Palio Khao Yai, gesehen. Shopping und ein Tops, da gibt es bestimmt auch was zu Essen. Ich habe Hunger! Und ja, ich bin hier in Thailand und nicht in einem Touristenort in der Toskana. Das ist das Größe für Thais und andere Asiaten. Ein ansprechendes Restaurant finde ich nicht, aber im Tops kaufe ich schon ein paar Getränke. Verhungern muss in Thailand ja keiner und nach nur ein paar hundert Metern in Richtung Hotel finde ich dann mein Restaurant. Essen gut und lecker. Übrigens gab es hier auch alle Gerichte in der Variante: Frosch – regionale Unterschiede eben 😆
Ich hoffe, es regnet morgen nicht mehr 🙄

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