10.12.22 Tag 7 Bangkok – Pattaya

Gewohnt habe ich ja im Rembrandt Hotel, Sukhumvit Soi 18. Das war auch das erste Hotel, in dem ich in Thailand übernachtet habe. Anfang der 90er 🙄
Das Hotel ist richtig gut, immer noch. 3 Sachen gefallen mir aber immer noch nicht. Das Internet war unterirdisch, habe nach einer Stunde auf Hotspot vom Handy umgestellt. In einer Stadt wie Bangkok und einem Hotel dieser Klasse – geht gar nicht!!! Was mich schon seit Jahrzehnten nervt, ist die Badewanne im Bad. Hier wird immer gut geputzt und im Bad liegt ein Marmorboden. Mittlerweile gibt es eine Gummi-Badematte für die Wanne, weil es gefährlich glatt ist. Warum man in all der Zeit nichts angefangen hat, Duschen einzubauen, ist mir nicht verständlich. Das war da ist, ist allerdings top gepflegt und in einem super Zustand. Dann noch der dritte Punkt, der mir auch schon lange aufstößt. Das Rembrandt Hotel hat ein ganz tolles Frühstücksbuffet. Da bleiben kaum Wünsche offen, bis auf einen. Ein Frühstück hier in Ruhe zu genießen, ist kaum möglich. Es geht zu wie auf dem Hauptbahnhof zur Rushhour. Jahrelang habe ich nur aus diesem Grund den Executive Floor gebucht. Da ist das anders.
Jammern auf ganz hohem Niveau.
Zur üblichen Zeit bin ich dann los. Ich habe noch einen Punkt, den ich besuchen möchte. Deshalb habe ich die Reise ja auch so ausgerichtet, dass ich am Wochenende in Bangkok bin. Auf einer Halbinsel in Chao Phraya liegt der Bang Nam Pueng Floating Market. Der ist sehr schön, nur am Wochenende und fast ausschließlich von Thais besucht. War auch schon mal da und deshalb weiß ich ja auch, dass ich mit dem Moped da hinkomme. Der Markt liegt auf der anderen Flussseite. Ich muss nicht mal die Sukhumvit fahren, was sicher ein Vorteil ist. Busfahrer sind dann auch etwas ungeduldig und eröffnen die zusätzliche Abbiegespur. Hier gehen auch die Mopeds auf die Fähre. Immer wieder interessant, wie unkompliziert das geht. Auf der anderen Flussseite werden die 10 THB für die Fähre bezahlt. Von hier aus noch 2-3 km bis zum Markt. Bin noch früh, ich mag es ja auch nicht, wenn es so voll ist. Hier gibt es unendlich viele Fressbuden, aber auch alles andere, was man auf sie einem Markt erwartet. Zweimal durchgelaufen reicht mir dann aber auch. Besorge noch ein paar süße Leckereien, auch was für Anita. Wieder zur Fähre und auf die andere Seite. Noch ein Vorteil, wenn ich geradeaus fahre, komme ich direkt zum Chonburi Highway.

Die nächsten 60 km heißt es dann konzentriert fahren. Viele LKWs und andere wahnsinnige. Ich bin es ja gewohnt. Der direkte Weg wird ab Chonburi natürlich nicht genommen. Nach einer kurzen Rast fahre ich dann direkt am Meer entlang bis nach Bang Saen. Vorbei an vielen „bekannten“ Orten. In Bang Saen selbst ist die Hölle los. Hier fahren die Thais aus Bangkok zum Wochenende hin und bevölkern den Strand. Und der ist mehrere Kilometer lang. In Naklua komme ich dann noch ins Streetfood Festival, bin aber dann kurz vor 15 Uhr nach knapp 2000 km wieder im Condo. Auspacken, schnell duschen und mal in den Pool. Nur noch zu Tara zum Abendessen. Ich muss heute mal was zerschneiden. Cordon bleu, Anita bekommt die Spieße mitgebracht.

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