14.12.22 Schlangenlinien

Gerade von der Tour zurück, ist trotzdem wieder Mittwoch. Andy ruft zur Mopedtour. Ich bin mal wieder gespannt und überrascht. Wieder erklärt er, dass es keinen Plan hat. Wieder erkläre ich ihm, dass das so weit OK ist, wenn er denn ein Ziel hat. Kaum 20 km gefahren, macht er eine Pause. Eigentlich doch etwas früh, er meint, weil da erst mal nichts anderes kommt. Die nächsten gut 40 km fahren wir dann auch sinnfrei durch die Gegend. Sinnfrei, weil weder die Streck schön ist, noch an einem irgendwie gearteten Ziel endet.
Plötzlicher Halt: Pinkelpause. Logisch mitten im Gelände, denn da er nicht weiß, wohin er fährt, kann er auch nicht bis zur Tanke warten. 🙁 Es endet mal wieder bei seiner Suchen nach einem möglichst ungeeigneten Platz etwas zu essen. Keine Ahnung, warum er immer genau die Läden ansteuert, die direkt an der Straße liegen, selten Sitzgelegenheiten und meist NUR Essen (1-2 Gerichte), aber keine Getränke – oder umgekehrt – anbieten. Nachdem wir bis jetzt nur Schlangenlinien durch Industriegebiete und über die Autobahn gefahren sind, regt sich auch bei mir etwas Unmut über die Auswahl. Ich schlage vor, noch eine halbe Stunde bis zum War Café 331 zu fahren. Andy weiß nicht so genau, ob er es kennt. Ist für die Gruppe aber OK und so hat die Gruppe für heute einen neuen Führer. Das sind wir bis jetzt gefahren.Da wir schon halb drei haben, nehmen wir ein paar Kilometer die Autobahn. War Café 331 ist jetzt nichts so Besonderes, aber immerhin ein Ziel, dass auch viele noch nicht kennen. Es gibt eine Kleinigkeit zu essen, etwas zu Trinken und man kann sich was ansehen. Am Silverlake und am Wat Yannasangwararam vorbei, machen wir uns auch den Rückweg. Kurzer Halt bei Black Forest Café (Für die Zukunft) und am Bypass löst sich die Gruppe dann endgültig auf. Mein Anteil an der RouteNochmal: Fahrt ins Blaue ist OK, ziellos nicht!

Mittwoch, war doch was. Bramburi Schnitzeltag! Nehme es mal vorweg, vorerst wohl eher unregelmäßig, aber nicht mehr fest gebucht. Nein, das Schnitzel ist nicht schlecht gewesen, aber mittlerweile auch nicht mehr mehr als Durchschnitt. Besitzer hat je gewechselt. Die Ausstattung des Ladens allerdings nicht. Ich nehme immer das Riesenschnitzel, da habe ich auch noch was zum Frühstück und die Differenz ist gering. Der Vorbesitzer hatte dann auch meist 2 große Stücke. Dünn, gut paniert und knusprig. Der jetzige macht die Schnitzel deutlich dicker und so knusprig sind sie auch nicht mehr. Mag ja sein, dass sie vor Ort gegessen noch etwas knuspriger sind, aber Einrichtung und Publikum geht bei mir gar nicht.

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