06.08.23 Berginn der Kür – auf nach Chantaburi

Gegen 10 Uhr mache ich mich auf den Weg. Endziel wird dann morgen die kambodschanische Grenze bei Koh Kong sein. Heute geht es mit zwei Stopps bis Chantaburi. Ich vermeide ja gerne die Hauptstraßen, aber ich muss ein paar Meter über die Sukhumvit. Scheinbar machen auch noch andere Mopedfahrer eine Tour. Das Navi will zwar anders, ich aber nicht. Die ersten 60 km sind bekannt, dann ändert sich allerdings in der Landschaft auch nicht viel. Ist aber auch nicht so, dass hier nichts wäre. Auch große Shopping-Center gibt es hier. Ich brauche aber im Moment nichts. Nicht nötig, aber gewünscht, eine kleine Pause. Zum Tanken für beide. Dann geht es weiter. Tempeln gibt es hier einige, ich will aber zu einem bestimmten, dem Wat Tham Khao Phrathun. Der liegt an und auch in einem Hügel. Es ist Sonntag, der Tag, an dem ich sonst zu Hause bleibe, weil alle freihaben und besonders die Tempel dann voll sind. So auch heute, zumindest relativ voll. Der Tempel liegt ja nicht unbedingt zentral. Mir gefällt der Tempel jedenfalls sehr gut. In die Höhle geht es dann ohne Schuhe, natürlich. Auch hier alles sehr schön. Dann kommt allerdings der Punkt, wo es für mich ohne Schuhe nicht weiter geht. Wieder zurück. Auf der anderen Seite liegen Boote. Da geht auch keiner rein und es kommt auch keiner raus, keine Ahnung wozu die Boote gut sind. Als sich dann meine fertig zu sein, stelle ich auf dem Plan fest, es gibt wohl noch weitere Höhlen, nur nicht heute. Es fängt leicht an zu regnen und ich habe noch eine Strecke vor mir. Ich komme dann nochmal hier her, sicher in der Woche. Jetzt aber weiter zum nächsten Ziel, so immer noch der momentane Plan. Bis zum Hotel sind es ca. 90 km, ich will vorher noch zum Khao Kitchakut, Buddhas Footprint. Liegt ca. 30 km nördlich von Chantaburi. Die Straßen sind noch nass und zu Buddhas Footprint geht es nach links, da wo die dicken Wolken sind. Die Route wird so gewählt, dass ich rechts an den Wolken vorbeifahre. Irgendwann muss ich mich aber entscheiden und die Wolken bleiben dort in den Bergen hängen. Auf nass werden und Regen habe ich dann doch keine Lust. Buddhas Fußabdruck ist nachhaltig und bleibt bestehen bis zum nächsten Mal, wenn ich in der Nähe bin. Ich wähle den rechten Pfad, der mich dann aber wieder zur Sukhumvit führt. Die ist recht unspannend, auch wenn hier immer Achtsamkeit gefragt ist. Kurz nach halb vier bin ich dann am TRIMM Hotel in Chantaburi. Wie ich feststelle, nicht zu früh, denn die Aufarbeitung des Tages nimmt doch einiges an Zeit in Anspruch. Zimmer wird also bezogen und das Büro aufgebaut. Das Hotel hat auch ein Restaurant, was mir sehr entgegenkommt.
Ich nehme Hühnchen mit Cashewnüssen, esse ich sehr gerne und wie man sieht, unterscheidet sich diese Variante extrem von der bei Torti. Ich mag es ja mit etwas Soße. Die fehlt hier und Paprika ist auch keiner dabei, dafür sind getrocknete Chillies dabei. Geschmeckt hat es trotzdem sehr gut.

Das ist die Route vom Tag

Und hier Impressionen während der Tour. Die Kamera muss etwas höher, ist ein anderer Helm. Bei dem löst sich gerade das Innenfutter etwas auf. Wenn ich zurück bin, muss ich da mal ran.

Morgen geht es in Richtung Grenze. Durch die Berge. Hoffe, das Wetter spielt mit 😉

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