26.08.23 auf hohem Niveau

Ich bin der Fluggast und ich bin ein Reisebüro. Gebucht hatte ich Premium-Economy und wegen einer Umbuchung der Austrian habe ich auf dem Rückflug Business bekommen. Jede Business-Class ist deutlich bequemer als die Premium-Economy, aber eben auch deutlich, teurer. Dazu muss sie nicht nur interne einen Mehrwert bieten, sie muss sich auch mit anderen vergleichen. Hier muss ich sagen, das können andere aktuell deutlich besser. Auf den ersten Blick ganz nett, aber in Detail dann einfach nicht durchdacht. Die A350-900 ist ja kein altes Modell und trotzdem das:
Die Sitzschalen sind so eng, dass ich in den Schultern kaum in den Business-Sitz passe und wenn ich den Sitz in der Liegeposition habe, dann ist das so schmal, dass ich die Arme nicht neben dem Körper legen kann. Zugegeben ich bin nicht schmächtig und andere können das, aber ich kann das auch bei anderen. Die Business der Singapore Airlines im A380 hat eine Sitzbreite von 76 cm, was riesig ist, aber auch über 20 cm mehr wie bei Lufthansa. Trotz seiner Bequemlichkeit ist er zudem einfach nicht bequem. Ich kann halt nicht auf dem Rücken liegen schlafen und dafür mag er ja gut sein. Für mich ist er das nicht. Er hat ganz viele Einstellmöglichkeiten, die aber in der Liegeposition nicht mehr kontrolliert zu bedienen sind, weil das Bedienpanel oben auf der Mittelkonsole vorne ist und das elegant im Metalllook mit nur einer einzigen Mulde. Drückt man da drauf, geht es zurück in die Grundposition. Auch das können andere besser
In der Business-Class der Lufthansa gibt es versteckt einen USB-Anschluss, mit dem man aber sein Handy nicht laden kann. Die Flugbegleiterin wusste nicht mal was davon (Ich habe den bei einem meiner letzten Flüge versteckt in einem Hohlraum in der Mittelkonsole gefunden) und wusste auch nicht, wozu der gut ist. Wie gesagt ich, und auch mein Sitznachbar, konnten damit nichts laden.
Die Frage an sich schien die Flugbegleiterin schon etwas zu brüskieren und als ich später beim Frühstück zum Omelett noch Salz und Pfeffer haben wollte, schaute sie mich auch nur verständnislos an. Auch bei einer Fluggesellschaft wie Turkish Airlines wäre das selbstverständlich schon dabei gewesen. Nebenbei ist das Essen dort um Klassen besser, wie bei der Lufthansa. Und das in allen Klassen.
Wenn man früh bucht und Glück hat, bekommt man aktuell ein Ticket für die Strecke in Business-Class für ca. 3000. Die meisten Gäste werden aber eher 4000-5000 pro Ticket bezahlt haben. Die Business war voll, wie die ganze Maschine. Dafür erwarte ich in der Business mehr und das in ziemlich jedem Bereich. Ich habe sie diesmal „geschenkt“ bekommen. Wenn ich sie bezahlen müsste, würde ich mir eine andere Airline suchen. Und schon wenn ich eine Prämie einlöse, mache ich einen großen Bogen um die Lufthansa und nehme sie nur, wenn ich muss!
Ich habe geschlafen, wenn auch nicht gut und tief. Pünktlich waren wir in München. Man sagt immer ein Flughafen der kurzen Wege. Kommt mir nie so vor. Heute mal auf den Schrittzähler geschaut. Bis zum Anschlussflug immerhin 2700  Schritte durch den Flughafen München gelaufen. Mit einem Stopp in der Senator Lounge.
Dann ging es mit einer kleinen Maschine nach Köln. Noch kleiner als geplant. Hatte schon in Bangkok die Info bekommen, dass sich mein Sitzplatz geändert hätte. Schon an sich Blödsinn, denn ich war der einzige Gast in der Business-Class. Wobei da Business-Class die Plätze VOR dem kleinen Vorhang sind. Sonst ist die Bestuhlung identisch. Jedenfalls war die Maschine so klein, dass auch Trolleys nicht mit in die Kabine durften und abgegeben werden mussten. War aber da noch OK für mich. 50 Minuten nach Köln raus aus dem Regen.in München. Wir hatten sogar Begleitung. An sich ging dann auch in Köln alles recht zügig, denn es hatten ja nicht viele aufgegebenes Gepäck. Und das kam auch bald. Schnell hatten die anderen Passagiere ihr Koffer und mein roter kam auch. Der schwarze und der Koffer der El’s kam aber nicht. Auch nach weiteren 10 Minuten nicht. Praktischerweise ist das Büro für fehlendes Gepäck direkt nebenan. Die riefen mal an der Maschine an und sagten mir dann: Nein, da ist nicht mehr! Jetzt hatte ich schon eine Ahnung, was passiert war. In diesem Fall kann man sagen: Der Fluch des Vielfliegers!!!
Die Lufthansa hatte ja den Flugzeugtyp kurzfristig geändert und eine kleinere eingesetzt. Damit die Vielflieger ihr Priority-Gepäck am Zielflughafen als erstes bekommen, wird es am Abflughafen als letztes eingeladen, ist klar. Jetzt war die Maschine aber so klein, dass gar nicht alles Gepäck hereinging und zwei Koffer in München stehen blieben. Ich hatte auch schon, kurz nach der Landung in Köln, genau darüber eine Email bekommen, nur halt noch nicht gelesen. Jetzt wurde das fehlende Gepäck erst einmal manuell in Köln dokumentiert (später dann noch einmal von mir online bei Lufthansa). Das wird mir jetzt nach Hause gebracht, sobald es von München eingetroffen ist.
Jetzt nur noch Patrick, meinen Abholer, finden. Da es sich nicht so ganz an den Plan gehalten hat, dauerte es dann auch etwas länger, aber um 09 Uhr war ich dann wieder in Müngersdorf. Reise beendet.

In 96 Tagen fliege ich wieder 😆

25.08.23 ab dafür

Der letzte Tag ist immer ähnlich. Da die Vorräte aufgebraucht sind, fahre ich zum Frühstücken ins KT Residenz. Dort treffe ich Otto. Den habe ich am Anfang vom Aufenthalt bei Tara getroffen und jetzt hier. Damit war das Frühstück kurzweilig und lang. Macht aber nichts, ich habe ja Zeit. Auch wenn ich es nicht schlechter mache, lasse ich mich am letzten Tag in der Soi Buakhao immer rasieren. Ist fast so entspannend wie eine Massage. Nochmal schnell zum Lotus und ein paar kleine Geschenke, die man immer brauchen kann, besorgt. Kaffee für Wilfried ist immer noch nicht wieder da! Das Moped ordentlich abgestellt und noch die letzten Sachen im Condo geregelt. Koffer sind fertig. Die beiden auf der linken Seite wiegen zusammen nur unwesentlich mehr wie der von den El’s.Die gehen schon mal nach unten. Der Rest passt in den Trolley. Noch alles für meine Abwesenheit vorbereitet und kurz zum Pool. Bis das Taxi kommt, schaue ich noch was Fernsehen. Taxi kommt pünktlich. Wir brauchen knapp 2 Stunden, weil es zwischendurch stark geregnet hat und der Fahrer auch selten überhaupt 100 gefahren ist. Am Flughafen bin ich auch schnell das ganze Gepäck wieder los. Immigration und Ausreise geht schnell, dank der Fast Lane. Die restliche Zeit bis zum Boarding wollte ich gemütlich in der EVA Air Lounge verbringen, doch fliegt die Maschine heute nicht von E, sondern von C. Da nehme ich dann doch die Thai Lounge. Abgeflogen sind wir dann ziemlich pünktlich

24.08.23 wie erwartet

Natürlich war mir klar, dass das gestern seine Folgen hat. So als bekennender Ausdauersportler 😆 war der Muskelkater ja vorprogrammiert. Der kam dann auch, ist erträglich und geht ja auch wieder. Der vorletzte Tag ist angebrochen, da ist einiges zu erledigen. Zum Beispiel die Wäsche. Komme ja erst in 3 Monaten wieder und so geht es zuerst zum Waschsalon. Der Vorteil dieser Waschsalons ist, hier kann man nicht nur kalt Waschen. Was ich nicht wusste, das warme Wasser wird nicht, wie bei und elektrisch in der Maschine erzeugt, sondern wohl außerhalb mit Gas erhitzt. Heute kam auch Nachschub an Gas. Und fertig! Die Koffer werden schon so weit vorbereitet. Platz passt, Gewicht passt auch und das, was morgen dann noch dazukommt, ist auch kein Problem. Außer der ein oder anderen Kleinigkeit ist auch eine Hose in den Koffern. Die habe ich ja hier gekauft – für Deutschland. Kühlschrank ist fast leer, die Vorräte sind verbraucht und alles ich weggespült. Die Vorarbeiten sind erledigt und ich breche zur Massage auf. Die letzte für 3 Monate 🙁 . Zur Sicherheit hatte ich einen Termin gemacht. War zwar keine außer mir da, aber ich wollte auch auf Nummer sicher gehen. So konnte ich danach gemütlich zum Abendessen fahren. Dieser 7eleven auf der Soi Siam Country Club ist seit ein paar Tagen offen. Als ich im Juli ankam, haben sie gerade die ersten Mauern hochgezogen. Knapp 6 Wochen – sportlich. Heute komme ich von der anderen Seite zu Tara. Das Schnitzel bekommt in letzter Zeit auch noch einen Salat dazu, finde ich gut, gibt es auch erst in 3 Monaten wieder.
Morgen ist auch schon alles verplant und abends geht es dann zum Flughafen.

23.08.23 Wat-See-Wat

Bei Torti war ich auch heute Morgen erfolglos. Ich versuch es vielleicht morgen noch einmal. Dann starte sie letzte Tour eben sofort. Hauptziel heute ist der Wat Khao Tabaek. Den habe ich zwar erst im Januar besucht, aber eben nicht ganz. Und es hat auch einen Grund, warum ich denn erst jetzt am Schluss besuche. Wird gleich klar 😉
Die Actioncam auf dem Helm ist heute auch wieder im Einsatz. Der Weg ist natürlich das Ziel. Ich will ja nicht einmal den direkten Weg nehmen. Der Tempel ist gut 50 km von Pattaya entfernt und bei Thais sehr beliebt. Beim letzten Besuch waren Ralf und Wolfgang mit dabei und ich hatte den Führer gemacht. Hauptziel war da der Khao Kheow Open Zoo und aus diesem Grund waren wir dann auch, aus Zeitgründen, nicht da, wo ich heute hin will (oder muss 🙄 ).  Schon deshalb ist der Besuch in der Woche die einzig richtige Entscheidung, denn am Wochenende ist hier alles voller Thais, die zum Skywalk wollen. Da will ich heute auch hin und der liegt halt oberhalb. Dieses Foto könnte man am Wochenende gar nicht machen und auch die Brücke wäre dann voll. Die Bänder erfüllen einen ähnlichen Zweck wie bei uns die Schlösser an den Brücken.
Um zum Skywalk zu kommen, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen eine Treppe. Über Treppen habe ich schon oft etwas geschrieben: Thais geben sich dabei keinerlei Mühe. Bei uns gibt es spezialisierte Treppenbauer, hier wird rein nach Gefühl gebaut. Das führt dazu, dass sich so ziemlich jede Stufe in Höhe und Tiefe von der nächsten unterscheidet. Das gilt insbesondere bei Tempeln. Treppen dieser Art hoch oder auch runter zu laufen ist der Horror. Ich entscheide mich für den Weg, der im Bogen um den Hügel nach oben führt. Die Gruppe Thais ist sich auch nicht einig. Er geht die Treppe und die Damen folgen mir.
Eventuell hätten man den Weg auch mit einer stetigen Steigung anlegen können, aber auch das hatte wohl keine Priorität 😀 . Es geht mit einer anständigen Steigung nach oben, dann wieder nach unten und das letzte Stück ist dann extrem steil und hätte auch die eine oder andere Stufe verdient. So ein bisschen Stolz bin ich da, weil ich deutlich vor den Damen oben war, aber es ist wohl ein unentschieden. Ich bin ziemlich nass geschwitzt und bei den Damen sieht man keinen Tropfen. Von dem Plateau kann man auch noch zu einem kleinen Tempel auf den Gipfel. Diesmal aber nur über eine steile Treppe. Der Tempel hat dann bei mir und bei den Damen, bei einer schnellen Kosten/Nutzen-Rechnung, verloren.
Nachdem ich die Aussicht genossen habe, ging es weiter zum Skywalk. Der Eintritt kostet 40 THB. Heute muss man auch nicht warten. Am Wochenende muss man hier warten, denn es darf immer nur eine bestimmte Anzahl von Personen auf den Skywalk. Heute kein Thema. Die Aussicht ist gut, auch nach unten natürlich. Man kann Pattaya erahnen, aber Si Racha ist ganz gut zu sehen. Auf der anderen Seite der Brücke wird noch gebaut. Da soll dann mal eine große Buddha-Staue hin. Teile liegen unten am Eingang und andere werden gerade hier verschweißt. Ich dachte ja, man müsse den gleichen Weg wieder zurück, doch das Schild sagt etwas anderes „tang oog“ Ausgang. Also dann doch Treppen, steile Treppen. Nach den ersten Stufen kann ich allerdings etwas meinen Wasserhaushalt ausgleichen. Das Wasser habe ich mir verdient. Jetzt nur noch die Stufen nach unten und die sind auch sehr ungleich. Da ist aufpassen angesagt. Man kommt dann unterhalb der unteren Brücke raus und ist dann auch wieder am Eingang.
Das wäre erledigt und ich fahre gemütlich zum Wasserreservoir. Schöne Strecke ohne viel Verkehr. Die letzten Kilometer dann doch über die Sukhumvit, weil ich eine Abzweigung verpasst habe. Hoch zum Wat Khao Phra Khru in Si Racha. Hier ist heute auch nicht los, aus der Wasserfall ist abgestellt. Hier könnte sich Tommy Ersatzteile besorgen. So kann ich auch in Ruhe ein paar Fotos von der Glaskugel machen. Witziger Effekt.
Der Rückweg war dann geplant über die Sukhumvit und durch Laem Chabang. Nach ca. 130 km komme ich wieder in Pattaya an.
Zeit für eine Dusche und dann einen kurzen Besuch im Pool.
Heute nochmal Gungs im Na-Lek. Die nächsten 3 Monate gibt es die eher selten. Und Parkplätze direkt am Sitzplatz gibt es in Deutschland auch selten. Der Reis wird noch mit Nam Pla und etwas Chili aufgepeppt.

Die Route

Das Video (mit Intro 😉 )

22.08.23 wir werden sehen

Relativ früh bekomme ich Besuch von Patrick, der den Koffer bringt. Ich fahre ihn zurück zum Garden, denn sie wollen auch zeitig nach Bangkok. Ich fahre mal bei Torti vorbei, aber diese beiden schlafen wohl noch. Die Apotheke hat auch nicht das richtige. Dann eben den noch ausstehenden Besuch im Thai Garden Resort.

Seit Corona hat das Management extrem oft gewechselt und ist auch zeitweise gar nicht vorhanden. Wird seitdem vom Besitzer-Ehepaar vorgenommen, die sich vorher jahrzehntelang aus dem operativen Geschäft herausgehalten haben und nur im Hintergrund in Erscheinung getreten sind. Lang gediente Mitarbeiter des Managements, die bei den europäischen Gästen extrem beliebt waren, wurden, warum auch immer, entlassen. Das Hotel hat/hatte extrem Stammgäste aus Europa und war auch bei sehr vielen Reiseveranstaltern äußerst beliebt und hoch bewertet. Jetzt hat sich beim „normalen“ Personal nicht geändert. Die sind immer noch extrem zuvorkommend, freundlich und nett – ganz toll.
Nicht so toll ist die Hotelführung, meiner Meinung nach, seit dem Weggang des „alten“ Managements. Übrigens kenne ich das Hotel seit 1994 und erlaube mir deshalb ein Urteil.Eine Bezugsperson für nicht nur die europäischen Gäste fehlt jetzt eigentlich komplett und die war ganz entscheidend für die Stammgäste, die ein gesetzteres Alter haben und hier ihre Problemchen und Fragen loswerden konnten. Nach Danilo und René, die beide „gingen“, kam Leroy, der sich zwar bemühte, aber noch nicht so gesetzt war und zu Beginn von Corona dann auch gehen durfte. Während der Corona-Zeit gab es dann niemanden und Nana, die noch zum Jahreswechsel aus dem Backoffice geholt wurde, ist auch schon wieder Geschichte. Das spürten die Hotelgäste im Hotel extrem.
Ein Beispiel: Zum Jahreswechsel konnte ich selbst feststellen und das haben wir auch Gäste vor Ort bestätigt, dass die Unsitte: LIEGEN BLOCKIEREN um sich gegriffen hat. Rund um den großen Pool gibt es reichlich Liegen (die ich immer noch für zu niedrig empfinde und Auflagen gibt es auch nach Jahren noch nicht. Die sind so geflochten und dadurch schon nach einiger Zeit recht unbequem. Eine Auflage würde sowohl dieses Problem, als auch das der Höhe beheben. Habe ich seit Jahren mehrfach angemerkt, aber…). Liegen mit Hotelhandtüchern zu blockieren war nie eine Sache, schon weil Danilo oder René sofort eingeschritten wären und das schnell unterbunden hätten. Jetzt ist aber niemand mehr da und plötzlich liegen um 8 Uhr überall Handtücher und um 11 Uhr sind trotzdem nur maximal 10% der Liegen belegt.Liebes Thai Garden: Wir sind doch nicht aus Mallorca!!!So als Reisebüro stelle ich fest:

Das Thai Garden ist bei deutlich weniger Reiseveranstaltern zu buchen und auch nicht mehr prominent gelistet, weil da auch einfach der Kontakt zu den Reiseveranstaltern fehlt und die Ausrichtung des Hotels sich nicht mehr hauptsächlich auf die europäischen Gäste konzentriert.
In diesem Jahr sind viele Hotels teurer geworden, aber kaum ein Hotel hat die Preise so extrem angezogen. Meiner Meinung nach aktuell völlig überteuert. In der absoluten Nebensaison werden jetzt Preise wie noch vor einem über Weihnachten aufgerufen. Die bei den Reiseveranstaltern veröffentlichen Preise gelten schon lange nicht mehr. Eine Anfrage für meinen Neffen ergab einen fast doppelten Preis zu dem in den Katalogen veröffentlichten Tarifen!!!

Dann, und das liest man auch oft im Internet, beantwortet diese 4-Sterne-Hotel einfach keine Emails!!!

Ganz obendrauf kommt dann noch ein klassisches NOGO im Tourismusgeschäft. Man wird keine Kunden ab!!! Ich habe Kunden im Thai Garden, die seit Jahren direkt beim Hotel buchen. Die wissen, ich könnte auch, haben aber ihre Gründe direkt zu buchen. Ist OK für mich. Wenn ich aber Kunden über einen Reiseveranstalter im Thai Garden einbuche, dann hat auch Frau A. nicht diese Kunden anzusprechen und eine Direktbuchung anzusprechen.

Eine lange Vorrede jedenfalls will ich das heute mal (wieder) ansprechen. Das letzte Mal durfte sich Nana einen großen Teil dieser Tirade anhören. Wegen aktuell fehlender Gästebetreuung durfte ich das alles heute Panom Anu-an, dem Director of Sales, mitteilen. Ihm waren viele meiner Anmerkungen sichtlich unangenehm, denn er, in seiner Position, ist da nicht in der Verantwortung. Er ist halt momentan die höchste zu erreichende Position. Er will das jedenfalls nach ganz oben weiterleiten. So verbleiben wir und kündige meinen nächsten Besuch im Dezember an. Schauen wir mal!

Ich habe noch was im Condo zu tun. Später fahre ich dann zur vorletzten Massage auf die Darkside. Hier, am See, kann man gut erkennen, dass es in den letzten Tage heftig geregnet hat. Nicht, dass der Wasserstand sich großartig verändert hätte, aber der Sand, der auf die Straße gewaschen wurde, zeigt es deutlich. In Kurven muss man da mit dem Moped sehr vorsichtig sein. Donnerstag dann die letzte 🙁
Nochmal Tanken und dann direkt zu Torti in den Biergarten. Der kommt dann auch und zeigt mir seine neue Eis- und Cocktail-Ecke. Die ist fast fertig. Er erwartet sich einiges davon, warum nicht, wenn es vernünftig gemacht wird. Meine Cashewnüsse warten.

Morgen nochmal eine kleine Runde fahren 😉

22.08.23 etwas gekramt

In der Nacht hat es richtig geregnet. Wenn ich morgens die Tür aufmache, dann sehe ich das. Der Regen kam diesmal nicht vom Meer, sondern vom Land, wie man sieht. Noch immer beschäftigt mich der Vorspann. Die Kommentare sagen weiß und mehrheitlich ohne Flagge und Moped. Das wird dann auch erstmal so umgesetzt und sieht man unten.

So bleibt das dann jetzt erst einmal.

Mache mich mal auf den Weg in die Stadt. Für Hein hatte ich eine Uhr bei Jack bestellt. An der Beach Road alles im grünen Bereich. An der Kreuzung von der Tai und der Second bin ich wieder ganz vorne an der Ampel. Auch Bahtbus-Fahrer sind teilweise etwas ungeduldig. Am Tukcom vorbei biege ich in die Buakhao ein. Da ist der Verkehr wieder heftig. Die bestellte Uhr ist dann doch nicht gekommen und die Alternativen überzeugen mich nicht. Das wird dann auf den nächsten Trip verschoben. Wetter ist auch nicht besonders. Ich muss mich bei einem Kokosnuss-Eis etwas aufbauen 😆 Ich wollte es ja vermeiden, nur war der Drang dann doch stärker. Ich muss mal zum Kramladen, auch wenn ich eigentlich nicht brauche. Das Problem ist, bei dem Angebot spielt das auch keine Rolle. Da findest du immer was. Ich bemühe mich um einen schnellen Gang. Die Deko Abteilung ist ausgebaut worden. So ganz ohne komme ich natürlich nicht raus. Diese Kissen kann man immer gebrauchen und der spezielle Topf ist für Joy. Bin aber irgendwie zufrieden mit meiner Zurückhaltung. Der ganze Block zwischen Nua, Soi 33 und Naklua mit Fairtex, Best Supermarkt und Peace Resort soll wohl endgültig innerhalb des nächsten Jahres abgerissen werden. Der Best Supermarkt soll wohl schon einen neuen Standort haben. Warum es allerdings bei dem „Hochhaus“ nicht weiter geht, weiß wohl auch niemand. Die könnten schon lange fertig sein.
Fertig scheint auch das Wetter noch nicht zu sein. Ob da noch was runterkommt?
Zum Abendessen bin ich mit den El’s verabredet, im IMF. Ich fliege Freitag zurück und die beiden Donnerstag, wollen aber morgen schon nach Bangkok. Letzter Abend in Pattaya. Ich muss zugeben, die beiden haben gewonnen. Bestellt wurden 10 Gerichte, ich hatte 2 🙄 Vielen Dank für die Einladung 😉

 

 

20.08.23 beschäftigt

Das ist ja nicht besonderes, so ein Vorspann mit ein paar Sekunden, denkt man. Macht man jedoch nicht alle Tage und so dauert es. Hatte ja gestern im Blog schon nach Farben gefragt und vorgegriffen. Trotzdem muss ein Hintergrund gesucht werden, ich muss mir noch eine Intro-Musik suchen, die ohne Copyright ist. Also einiges zu tun am Sonntag. Dabei (Die Arbeit von Montagmorgen ist auch dabei) entstehen dann ein paar Varianten, die unten zur Auswahl stehen. Gerne wieder Kommentare 😉
Das Wetter, es ist seit ein paar Tage sonnig und recht warm. Hier im Condo hatte ich immer leicht über 30° und das im 20. Stock. Unten ging es über 35°. Heute ist es dagegen bedeckt und Regen liegt in der Luft. Als ich losfahre, zum Abendessen, hat ein Taxi vor der Tür einen kleinen Motorschaden und es fallen vereinzelte Regentropfen. Logischerweise ist die Stelle gut abgesichert worden, denn das Taxi hat die Warnblinker an.Im BP dann das letzte Sonntagsschnitzel und das Eis obendrauf.

Der Regen kam dann erst in der Nacht. Da aber dann heftig 🙄

Vorspann weiß

Vorspann Violett

Vorspann mit Moped

 

19.08.23 danach noch 2

Nachdem das „normale“ erledigt ist, kümmere ich mich mal um YouTube. Da stelle ich ja immer die Videos rein und das total schnörkellos. Das soll nicht professionell werden, aber so ganz ohne Vor- und oder Nachspann ist das ja auch nichts. Das schaffen andere ja auch. Erste Schritte, die noch viele weitere erfordern. Ich brauche noch Brot und das wird auf dem Weg zu Massage im Lotus besorgt. Da kann ich auch noch das letzte Paket Kaffee für Wilfried ergattern. 80 Pakete á 20 gr. sind immerhin 1,6 kg und das muss reichen. Leider werde ich nur noch zwei Massagen in Anspruch nehmen können, bevor ich wieder nach Deutschland fliege. Aber ich komme ja wieder. Von da fahre ich direkt zu Tara. An der Sukhumvit wird die Ampel gerade rot und ich muss warten. Ich stehe ganz vorne, am Anfange jedenfalls. Der gelb markierte Bereich soll eigentlich frei bleiben – aber eben nur eigentlich 😉Bei Tara, wie immer samstags BBQ Chicken

Ich greife jetzt etwas vor: Ich habe etwas am Vorspann gebastelt und bitte um Kommentare. Hintergrund und Musik ist OK, mich selber finde ich auch gut und das Logo ist halt so, wie es ist. Viele Versuche haben gezeigt, ich bekommen Text und Logo nicht in einem Farbton hin, obwohl die Werte gleich sind. Da kam ich auf die Idee: 2 Farben. Nun bin ich absolut kein Farbgenie!

Welche Farbe bzw. Farben passen denn da zum Hintergrund??? Da brauche ich mal Hilfe. Ich kann nur 16 Farben 🙄

18.08.23 eher 150

Heute telefoniert und deutlicher geworden. El’s bekommen einen Koffer von mir und ich nehme einen von ihren, mit Kleidung und Kleinteilen mit. Keine Amulette und Statuen. Ich kann ja noch ein zusätzliches Gepäckstück mitnehmen und habe mit meinen 2 Koffern genug. Der Koffertausch, weil mein Ersatzkoffer 2 und ihr Koffer 4 Rollen hat. Und ich kann 3 Koffer mit 4 Rollen händeln, anders aber nicht und sie sind zu zweit unterwegs. Das ist nicht ganz so uneigennützig wie es klingt, denn dafür erhalte ich nächsten Samstag die Abholung vom Flughafen und der Ersatzkoffer kommt wieder nach Thailand.
Den Koffer bringe ich auch gleich in den Garden. Ich will noch auf Tour, muss vorher aber noch meine Wäsche holen. Lange Hosen und Hemden gehen immer zur Wäsche-Oma. Die bekommt dann auch zusätzlich immer etwas mitgebracht. Von meiner Tour eine Plakette und ein Amulett. Freut sie und freut mich auch. Den El’s zeige ich noch 2 Sachen und dann fahre ich auf Tour. Als Ziel habe ich mir heute einen Aussichtspunkt in der Nähe von Rayong gewählt. Große Straßen werde vermieden und so frühzeitig links ab in Richtung Darkside und zum Huai Chak Nok See. An dem weißen Tempel komme ich ja häufiger vorbei, an dem am See eher nicht. Der chinesische Markt ist nur am Wochenende. Und dahinter wird es dann sehr ruhig. Hier kommt dann nur sehr vereinzelt ein Auto oder Moped entgegen. Rayong und Satthahip ist ja Navy-Gebiet und der Aussichtspunkt, wo ich hin will, liegt auf deinem Hügel. Ganz oben hat sich die Navy breit gemacht. Da darf man nicht hin. Ralf war aber mal da auf einem Platz leicht unterhalb des Gipfels, wo ein Startpunkt für Parasailing ist. Letztes Mal war da schon zu, heute leider auch. Ich frage mal bei den Wachposten und von der Stelle darf ich ein paar Fotos machen. Von hier aus geht es dann auch gemütlich wieder zurück. Manche 7eleven sind scheinbar getarnte Elefanten 🙂 Am Cofee War vorbei, ohne Halt. Der Wasserpark Ramayana ist wieder geöffnet, Silverlake Wineyard noch nicht. Auch von hier aus muss man ja nicht den direkten Weg nehmen. Der Umweg führt dann wieder an Tempeln vorbei, aber nicht nur. Zu Weihnachten hin ist ja wieder eine Spendenaktion geplant. Da werde ich euch später noch regelmäßig auf die Nerven gehen. Father Rays Foundation war ja letztes Jahr dabei, nur war da die Freude über die Spende doch eher verhalten und wir mussten auch noch mehrfach dorthin. Die Organisation ist auch schon recht groß.
Das Antihuman Trafficking and Child abuse Centre (ATCC) Baan Kruja ist deutlich kleiner und wird sich sicher mehr über unsere Spende freuen, zusammen mit dem Waisenhaus für die kleinen Kinder. Muss ich noch mit Tommy drüber sprechen.
Ich hatte mit gut 100 km gerechnet, aber am Ende waren es doch über 150 km bevor ich zurück war. Pool war geplant, fiel aber wegen Computerarbeit dann doch aus. Zum Abendessen noch einmal zum Na-Lek an der Soi 27. Auch hier habe ich mein Standard-Menü. Es wurde laut, als eine Gruppe von 18 Chinesen zum Essen kamen. Ich war da aber schon fast fertig mit dem essen. Übrigens wäre das bei einer Gruppe von 18 Deutschen auch nicht anders gewesen, denke ich.

Heute mal wieder eine Route vom Tag

Und ein Video, das trotz Schnitt 35 Minuten lang ist. Schauen sich meist eh nur die an, die es hier vor Ort kennen. Die anderen können ja schnell vorspulen. Bis zum nächsten Aufenthalt beschäftige ich mit etwas mehr mit dem Thema.

17.08.23 Koffer voll

Gestern war es noch diesig, aber heute ist es doch ziemlich klar. Ich fahre mal bei den Leyrers im The Garden vorbei. Die fliegen schon nächsten Donnerstag wieder zurück und haben echt viel Gepäck, aber eben nur begrenztes Freigepäck. Meinem Vorschlag, das doch mal genauer zu checken, kommt man eher halbherzig nach. Da lassen sie sich gerne von anderen Sachen ablenken. Jedenfalls lasse ich noch eine kleine und eine große Reisetasche da und mache mich auf den Weg und die beiden fahren etwas Essen. Ich hatte da auch eine Idee angedeutet, war aber nicht deutlich genug. Werde ich später nochmal aufgreifen. Ich bewege mich zum großen Makro in Jomtien. Da ist die Auswahl doch größer und es landen einige Artikel im Koffer der gelben. Jetzt zu Jack. Hein hat einen Wunsch und ich schaue mal, ob ich den nicht doch noch erfüllen kann. Denke, das hat geklappt und ich kann weiter zum BigC. Neben Sachen, die den Koffer voll machen, bekomme ich da auch noch eine weitere SIM. Diesmal für Marc meinem Neffen, der kurzfristig im September nach Thailand will. So eine SIM ist da sehr praktisch. In der Soi 16 dann auch noch die letzten Artikel im 7eleven mitgenommen. Den vollen Koffer ausgeräumt und den Inhalt zum Condo gebracht. Arbeit am Computer wartet und der Pool dann auch.
Gestern, wegen Heimarbeit, ist ja der Schnitzeltag ausgefallen. Der wird heute aber nachgeholt 🙂

16.08.23 20. Stock

Große Pläne hatte ich für heute auch nicht gemacht. Dass ich den ganzen Tag am Computer was zu tun hatte, hatte ich auch nicht gedacht. Stellte ich aber erst am späten Nachmittag fest. Jetzt lohnt es auch nicht mehr und ich hab ja noch für 2 Abendessen etwas im Tiefkühler. Entsorgen geht bei mir ja gar nicht. Heute Bratkartoffeln und nächste Woche dann nochmal Salat. Dann sind die Vorräte weg.

Vorteil – kurzer Blog 😉  – ohne Foto sollte es dann aber auch nicht sein

15.08.23 Huch

Toller Sonnenaufgang. Den Vormittag verbringe ich mit Reiseplanungen. Die Hose ist für meine Dackelbeine gekürzt und geht anschließend sofort zur Wäsche-Oma. Hat 50 THB gekostet. Selbst ist die Wäsche-Oma nicht da, hoffe ich sehe sie morgen beim Abholen. Ich hab noch etwas für sie. Da hinten sind die Moped-Wäscher, aber auch von der Straße aus kein Schild.Ich habe vor zum Thai Supermarkt am Bypass zu fahren und mal zu sehen, ob die was Nettes haben. Dazu muss ich kurz auf den Highway 36 und da einen U-Turn machen. Kurz bevor man zum Bypass einbiegt, ist so ein kleiner Laden, der Korbwaren hat. Joy wollte ich für Klebreis so kleine Behälter mitbringen und der Laden sieht vielversprechend aus. Der kleine Laden entpuppt sich als gar nicht so klein und auch wenn ich nicht der Deko-Freak bin, die haben hier sehr schöne Sachen. Ich nehme auch einige Kleinigkeiten mit und werde sicher wiederkommen.
Nur 300 – 400 m hinter dem Slow Ride Cafe ist der AE Supermarkt. Hier findet man Artikel, die man in den üblichen Supermärkten nicht findet. Und ich finde immer was.
Ist ja alles nur das Vorspiel für die Massage gewesen, die jetzt folgt. Für die Damen gibt es heute Mangosteen. Da ich nur ein paar Tomaten kaufen wollte, dachte ich, ich könnte das auf dem Heimweg hier auf der Dark Side. Der Supermarkt ist recht groß, auch wenn ich drinnen noch nie viele Kunden gesehen habe. Und Tomaten haben sie auch nicht. Doch mal schnell zum BigC bevor es zum Condo geht. Planen und Pool. Heute werde ich im Food-Court vom Terminal 21 essen.
Food-Court leicht gemacht: In einem Food-Court, einer Art Kantine, gibt es meist eine große Anzahl von kleinen Ständen. Jeder der Stände bietet ein paar Gerichte an. Insgesamt hat man also eine große Auswahl an Gerichten, die man aber nicht an den Ständen bezahlen kann. Dazu braucht man eine Karte, die man vorher auflädt. Guthaben kann man sich anschließend wieder bequem auszahlen lassen. Food-Courts sind durch den Kantinencharakter sehr günstig. Das tut der Qualität des Essens aber keinen Abbruch, sonst würden sie bei den Thais nicht so gut ankommen.
Reisgericht 55 THB, Nudelgericht 40 THB, Getränk 20 THB mach zusammen 3 EUR. Hat geschmeckt!

14.08.23 Endphase

Einige Anfragen ans Reisebüro sind abzuarbeiten. Dann kann ich los. Die gekaufte Hose ist zu lang und die Schneiderin meines Vertrauens macht mir das bis morgen. Beim Einkauf im BigC überwiegen schon die Artikel, die mit nach Deutschland gehen. Das zeigt deutlich, dass die Endphase begonnen hat. Andere sagen noch 10 Tage, ich nur noch :-|. Direkt nebeneinander beide Manao Sorten. Im unscheinbaren TBT Thai Supermarkt gibt es auch nur Sachen für Köln. Ich wollte auch noch in den Pool, bin dann doch wieder am Computer hängen geblieben. Morgen vielleicht. Hatte schon lange keine Gungs im Speckmantel, muss ich ändern – und erledigt.

12.08.23 gefunden am Muttertag

Ich bin wieder auf der Suche nach den Mopedwäschern. Diesmal mit genauen Angaben. Mit Verbindung zwischen der Soi 14 und der Soi 12 war nicht die Naklua gemeint. Hier muss ich rein. Und da sind sie auch. Ende Mai sind sie in der Soi 13 ausgezogen. Eilig scheinen sie es mit der Neueröffnung nicht zu haben. Gut 2 Monate später haben sind nicht sehr bemüht ihren Laden schnell wiederzueröffnen. Hier bekomme ich jedenfalls die gelbe nicht gewaschen. Ich weiß jetzt wenigstens, wo sie denn in Zukunft sein werden. Mopedwäschereien gibt es einige und ich nehme die an der Naklua kurz vor der Soi 16. Die Gelbe hatte es nötig. Ich brauche noch Schweppes Manao Light und das gibt es nicht beim BigC, wo ich eigentlich hin will. Kurz zum Lotus rein und gleich weiter zur Klang. Die Gelbe ist belohnt, jetzt bekomme ich auch eine. Gut gestärkt zum Hosenkauf, was schnell erledigt ist. Die muss zwar noch etwas geändert werden, das bin ich gewohnt, denn ich bin etwas zu klein :-D.  Sie kommt am Montag gleich zur Schneiderin auf der Soi 14. Im BigC kommen auch schon die ersten Sachen zum Mitnehmen in den Einkaufswagen. Es sind ja nur noch knapp 2 Wochen und die vergehen schnell, viel zu schnell.
Heute ist übrigens alles sehr voll. Die hochverehrte Königin-Mutter Sirikit hat heute Geburtstag und so ist dann auch am 12.08. Muttertag in Thailand. Der aktuelle Monarch wird sich auch nicht trauen, das zu ändern. Jedenfalls sind extrem viele Menschen unterwegs.
Im Condo alles eingeräumt, bleibt noch Zeit für den Pool bevor es zu Tara geht. Der BBQ Spieß ist lecker. Die BBQ Sauce dazu ist allerdings Weltklasse. Für mich jedenfalls.

11.08.23 unauffindbar

Früh aufstehen hat auch so seine Vorteile. Gestern war ich dran, heute soll die Wäsche und die gelbe dran kommen. Nach der Tour ist da einiges zusammengekommen. Zwei Maschinen Wäsche füllen einmal den großen Trockner. Nach gut einer Stunde wieder zum Condo. Das Bett kann auch wieder bezogen werden. Die Baustelle wird wohl eher eine Art Plantage. Das Gespräch im The Garden dauert 3 Stunden. Die Zeit wird es zeigen. Die Gelbe soll auch wieder sauber werden. Seit geraumer Zeit suche ich, auch heute vergeblich, die Wäscher aus der Soi 13. Da muss ich später noch einmal Tommy fragen. Ich will noch ein paar Schlappen kaufen. Die habe ich sonst immer am Buakhao Markt gekauft. Es ist schon Nachmittag und auf der Buakhao ist viel Verkehr. Schnell durch den Markt zum Shop, der meine Größe nicht vorrätig hat. Wiederkommen oder woanders besorgen. Würde ja wiederkommen, nur weiß natürlich niemand, wann wieder eine Lieferung kommt. Jetzt braucht die Gelbe etwas Sprit und ich muss noch was einkaufen. Heute wird selbst gekocht, ich habe noch ein paar Vorräte und es sind ja nur noch 2 Wochen 🙁
Geschnetzeltes mit Nudeln, lecker, Portion zu groß 😥

10.08.23 Wellness

Nachtrag zur Tour
Wetter hätte am Anfang etwas besser sein sollen. Wie immer, hätte ich mir auch mehr Zeit nehmen sollen. Sind ja an sich auch nur alles Vor-Touren für später mal 😉 . Gefahren bin ich ungefähr 850 km, gut 100 km mehr, wie ich erwartet hatte.

Die Fähre für die Winter-Tour habe ich im Auge, fährt aber im Moment leider, mal wieder, nicht 🙁

Nach der Tour tue ich mir heute etwas Gutes. Ab zum Lotus auf die Nuea. Komme diesmal von der anderen Seite. Rechts ist das Thai Garden (Da muss ich auch noch hin), links der Lotus und geradeaus die Pattaya Nuea.
Ja, bin bekennender Schattenparker, ist angenehmer und praktischer. Hier gehts rein und auf der ersten Etage bekomme ich das Wellness-Programm. Maniküre/Pediküre heißt das. Kann man so einmal im Monat machen und die Damen von Lovely Nails hier machen das sehr gut. Wie man sieht, lässt sich die übliche Kundschaft auch lackieren. Ich nicht, geht noch ohne 😀 . Dauert so eine gute Stunde. Schnell mal bei Mr.DIY rein. Im Anschluss will ich auch die Gelbe aufhübschen, finde aber wieder den Laden, der vorher in der Soi 13 war, nicht. Zurück zum Condo. Der Kurs ist ganz gut. Werde ich die tage noch mal nutzen. Nötig ist es zwar noch nicht, aber… Hätte eigentlich noch Besuch bekommen sollen, während ich auf Nuch dem Handwerker warte. Nuch kommt und macht noch etwas Feintuning an der Keramik, der Besuch nicht. Ich melde mich und gebe 2 Alternativen. Bekomme auch Antwort, nur nicht auf die Alternativtermine. Einer ist zum Abend hin, da ist ja noch etwas Zeit und ich fahre zur Massage. Hatte ich ja noch nicht diese Woche. Auf dem Weg zurück suche ich nochmal nach der Mopedwäsche, finde sie aber wieder nicht. Da muss ich Tommy anschreiben. Vom Treffen zum Abendessen habe ich immer noch keine Antwort bekommen und so fahre ich zum IMF. Da wollte ich mich ja auch treffen. Das Essen kommt und ich erhalte eine Nachricht, heute wohl nicht, vielleicht morgen. Auf vielleicht morgen lasse ich mich aber nicht ein, entweder, oder!
Tut dem Essen allerdings keinen Abbruch, denn das war sehr gut.

09.08.23 Meer bis zum Ende

Damit man mich nicht falsch versteht. Das Hotel stellt einem alles zur Verfügung. Es ist sauber und ordentlich und es ist auch niemand unfreundlich. Es ist groß, leer, dunkel, etwas verwohnt und dadurch auch etwas unpersönlich. Auch das Frühstück war nicht zu bemängeln. Kleines Buffet in einem der vielen Restaurants. Alles da für die wenigen Gäste. Wie das in den Ferien oder am Wochenende ist, kann ich nicht entscheiden. So bleibe ich dann bei meiner Bewertung auch bei neutral. Falls der Preis wieder stimmt, würde ich nochmal hier wohnen, nur abends gehe ich dann raus (wobei das Essen auch nicht schlecht war)
Es geht zurück nach Pattaya.- Direkt gut 90 km mache ich heute knapp 170 km draus. Ich fahre fast nur an der Küste entlang.

Kleiner Tipp: da ich ja jetzt Videos und Bilder mache, sind einige Ecke da ODER da, aber beides, soweit bin ich noch nicht. Nur um es mal gesagt zu haben.

Die Strecke direkt am Meer zeigt die Kilometer langen Strände hier hinter Rayong. Hier kann jeder genau den Strandabschnitt finden, der einem beliebt. Mit oder ohne Bewirtung oder Liegen. Vorgelagert und noch vor Rayong, von Mae Pim kommend ist Koh Samet. Hier kann man auch gut ein paar Tage Erholung finden. Es gibt einen Aussichtspunkt und da will ich auch mal hin. Meine Befürchtungen werden allerdings bestätigt. An der schönsten Stelle hat man einen Nationalpark draus gemacht. Das hört sich erst mal gut an, hat aber einen kleinen Nachteil, für „Ausländer“ einen größeren. Dadurch dass es ein kleiner, sehr kleiner, Nationalpark ist, wird hier Eintritt genommen. Das ist so weit auch alles OK. Das weiß der „normale“ Tourist aber nicht! Hier und in fast jedem Nationalpark in Thailand zahlen „Ausländer“ einen anderen Eintrittspreis. Das wird auch schön versteckt, denn der Preis für Thais steht ausschließlich in Thai-Schrift da und zusätzlich werden auch noch die Thai-Zahlen genutzt, die man sonst im normalen Leben eigentlich gar nicht sieht.
Touristen 200 THB und Thais 30 THB, das ist der Eintrittspreis für Erwachsene. Da bin ich dann mal typisch deutscher Prinzipienreiter! Für mich reiner Rassismus und da spielt es für mich auch keine Rolle, dass die knapp 6 EUR bezahlbar sind (Diese Ungleichbehandlung ist der Regierung durchaus bekannt und sie will halt auch dagegen vorgehen. Sie meint da wohl eher die privaten Anbieter, denn hier in den Nationalparks könnte sie ja direkt etwas unternehmen 🙄 )
Ich mache da jedenfalls nicht mit und drehe um. Hatte ja schon Bilder von der anderen Seite von Koh Samet. (Auf Maps seh ich heute, neben dem Nationalpark noch eine Straße, die einen Blick auf Koh Samet erlauben könnte 😉  )
Weiter nach Rayong. Sicher haben ja einige das mit der Sukhumvit nicht geglaubt, aber die geht wirklich von Bangkok bis zur Grenze. Auch hier in Rayong kann man es erkennen. Direkt neben Rayong liegt Ma Phut ein großes Industriegebiet. Da muss man durch oder drumherum um zu den nächsten Stränden zu kommen. Wellenbrecher schützen hier die kleinen Strandabschnitte. Die Industrie kommt näher.

Von diesen tiefenentspannten Hunden habe ich auf der Tour ein paar getroffen. Auch Autos, die nur wenige Zentimeter, an denen vorbeifahren, stören sie nicht. Dann bin ich im Industriegebiet. Ich bin ab und zu am Phala Beach. Es gibt aber auch noch ein paar andere. Dann kommt der Flughafen Utapao. Der war früher reiner Militärflughafen, ist jetzt aber zu großen Teilen zivil. Der muss umfahren werden, um an die anderen Strände zu kommen. Da beginnt dann auch schon das Gebiet, das der Marine gehört und zu großen Teilen nicht besucht werden kann.  Hier wollte ich noch hin, bin aber versehentlich auf den direkteren Heimweg abgebogen. Nach Rayong komme ich immer mal wieder und heute war ich schon oft am Meer. Ich fahre weiter, mache aber noch den Schlenker über Bang Saray. Bang Sara liegt genau hinter Marine Gebiet. Na-Jomtien, Jomtien und dann bin ich wieder in Pattaya. Wie schon zu sehen war, ist das Wetter immer besser geworden. Im Condo alles weg und aufräumen, Freitag muss ich die Wäsche machen. Morgen ist der Tag schon voll verplant.
Dann zu Tara Fleisch schneiden, was ich sehr genossen habe.

Die Route

Das Video

08.08.23 An der Küste

In der Nacht hat es geregnet. Ich habe aber nichts davon mitbekommen. Fast alles erledigt, aber Frühstück First. Die Gelbe ist noch etwas nass, als ich den Koffer verstaue. Rührei wird serviert und alles andere vom kleinen Buffet. Kaffee sehr gut. Wo sie die wohl gekauft haben und wann 🙄 Immer noch sehr wolkig. Und als ich dann alles verpackt hatte und zur Rezeption ging, hatte es nochmal geregnet. Als ich an der Gelben stand, kam dann die Sonne raus. Wie im Dampfgarer fühlte es sich an. Ein paar Meter weiter dann alles trocken. So weit es geht, fahre ich die Nebenstrecke. Aber es geht nicht ohne die Sukhumvit. Bis ich auf der Höhe von Chantaburi bin, habe ich dreimal angehalten, weil es anfing zu regnen, mich aber jedes Mal gegen die Regenjacke entschieden. Hat dann auch immer nach ein paar hundert Metern aufgehört. Hier wurde man sonst immer kontrolliert. Danach ging es dann aber und das vor meinem ersten Halt. Erste Pause für mich. Auf einer kleinen Halbinsel liegt der Wat Koh Proet. Etwas erhöht, mit einem guten Ausblick. Da wo die Wolken sind, da komme ich her. Ein kleiner Rundgang zeigt, dass hier Polizei und Armee häufiger herkommt. Der Tempel scheint noch im Aufbau zu sein und ich beteilige mich gerne daran. Man kauft eine Schindel, füllt eine Art Spendenquittung aus. Die Spende kommt dann auf diesen sehr dekorativen „Baum“. Mit der Schindel in der Hand und zum Tempel gewandt, kann man noch eine Bitte loswerden. Im Gegenzug erhält man dann vom Tempel ein kleines Geschenk. Ich bekam ein Amulett. Nehme ich sehr gerne. Soweit es geht, fahre ich heute direkt am Meer entlang, auch wenn es hier nicht danach aussieht. Ist aber so. Ich soll nicht zu schnell fahren, wurde mir geraten. Tue ich nicht. Hier auf den ausgebauten Nebenstraßen so knapp 60 und das ist OK. Durch Zufall sehe ich in einer Seitenstraße einen Tempel in einer her ungewöhnlichen Farbkombination – blau und weiß. Den schaue ich mir auch mal kurz an. Wie der vorher ist der wohl auch noch im Ausbau und auch hier helfe ich ein bisschen mit. Die beiden Tempel werde ich, wenn ich in der Nähe bin, sicher nochmal besuchen.
Ein Kreisverkehr mit Delfinen, genau das richtige für Dirk. Der sollte auch mal nach Thailand, traut sich aber nicht 🙄Dann bin ich in Mae Pim. Nochmal volltanken und im 7eleven ein paar Getränke fürs Zimmer besorgen. Die zwei kleinen Flaschen Wasser, die im Zimmer sind, reichen mir da nicht. In Mae Pim sieht das Meer schon etwas einladender aus. Außer halb der Ferienzeit und in der Woche ist hier aber auch nicht viel los. Viele Seafood Restaurants direkt am Strand und auf der anderen Seite der Straße dann die Hotels, die es hier in allen Kategorien gibt. Von preiswert bis luxuriös und teuer
Ich habe mir das Mae Pim Resort gebucht. Eines der älteren Hotels, dass sicher in die Jahre gekommen ist, aber ganz ordentlich und es hatte einen sehr guten Preis. Ich bekomme ein Zimmer mit Meerblick, schön, aber dadurch auch direkt an der Beachroad. Und die ist recht lebhaft, was mich allerdings nicht stört.
Wäre ich nicht so faul und träge, hätte ich in der Nähe auch andere Restaurants finden können. Für mich alleine tut es aber das Hotelrestaurant, auch wenn hier die Auswahl, trotz der Größe des Hotels, gering ist.
Nudelgericht hatte ich gedacht und auch bekommen, nur eben als Suppe. Hat aber auch geschmeckt.
Übrigens, morgen ist Schnitzeltag bei Tara – Alles klar 😀

Und wieder die Route

… und wieder das Video dazu

07.08.23 dann doch noch

Und natürlich bin ich schon vor Sonnenaufgang wach. Bevor es weitergeht, ist ja noch einiges zu erledigen. Neben dem Blog ist ja auch noch das Reisebüro, wobei der Blog mehr Zeit in Anspruch nimmt. Zwischendurch gehe ich nach nebenan zum Frühstücken. Alles ordentlich, nur war irgendwie kein Kaffee dabei. Den hatte ich aber schon auf dem Zimmer. Ich fahre etwas durch die Stadt. Die habe ich ja schon besucht. Chantaburi ist bekannt durch Edelsteine und Durian. Durian, eine Frucht, die spaltet. Ja, sie riecht nicht besonders gut, schmecken tut sie aber. Je nach „Qualität“ kann Durian sehr teuer sein. Mir schmeckt Mangosteen deutlich besser.
Ich fahre in die Berge, wo die Wolken sind, ist klar. Das Ziel ist klar, einmal quer durch nach Süden zum Meer und dann wieder auf die Sukhumvit bis zur kambodschanischen Grenze. Zwischendurch sollen noch ein paar Tempel sein. Da schau ich dann mal, wo ich anhalte.
Ich versuche, den dunklen Wolken auszuweichen. Die Straßen sind gut, es ist aber fast kein Verkehr. Irgendwie komme ich bei meinen Ausweichstrecken dann doch nicht an den Tempeln vorbei. Ist nicht so schlimm. Ich genieße die Landschaft und die nicht vorhandenen Highlights. Zwischendurch bekomme ich dann doch an zwei oder drei Stellen ein paar Tropfen ab, aber nicht störend. Eine Pause mache ich auch, bevor es auf die Sukhumvit geht. Da dachte ich eigentlich, das Regenthema wäre vorbei, was es dann aber nicht. Plötzlich fängt es an und die Regenjacke muss zum Einsatz kommen. Die habe ich mir genau zu diesen Anlässen aus Deutschland mitgebracht. Qualität und Größe, sag’ ich nur. Bis zur Grenze dann immer im Wechsel Regen und auch Bereiche die trocken sind. Zur Grenze wollte ich ja schon, über die Grenze dann doch nicht, jedenfalls noch nicht. Nebenbei wollte ich die Sukhumvit einmal komplett vom Anfang in Bangkok bis zum Ende, hier an der Grenze gefahren sein. Und ich wollte mich informieren, ob ich denn mit dem Moped über diesen Grenzübergang nach Kambodscha einreisen kann. Schnell werde ich auch schon angesprochen und der Kollege sagt mir, kein Problem, wenn ich denn auch selbst Besitzer des Mopeds bin und das grüne Buch dabei habe. Das kann ich dann einrichten. Sonst ist hier auch nicht viel und ich fahre wieder ein paar Kilometer zurück zum Hotel. Vorher noch tanken, denn bis Trat gibt es nicht viele Tankstellen und ich fahre auch gerne mit vollem Tank los. Bei der Beschilderung ist das Hotel nicht so leicht zu finden.
Es liegt direkt am Meer und ist ganz ordentlich, könnte aber an manchen Stellen, im Zimmer, etwas Farbe vertragen. Sicher alles viel schöner, wenn denn das Wetter mitspielt. Habe meine Badehose vergessen, ist aber kein Problem.
Abendessen gibt es wieder im Hotel. Thai-Food natürlich. Wie schon gestern wurde an der Schärfe nicht gespart. Für mich OK.

Die Route vom Tag

Das Video für Hartgesottene