08.08.23 An der Küste

In der Nacht hat es geregnet. Ich habe aber nichts davon mitbekommen. Fast alles erledigt, aber Frühstück First. Die Gelbe ist noch etwas nass, als ich den Koffer verstaue. Rührei wird serviert und alles andere vom kleinen Buffet. Kaffee sehr gut. Wo sie die wohl gekauft haben und wann 🙄 Immer noch sehr wolkig. Und als ich dann alles verpackt hatte und zur Rezeption ging, hatte es nochmal geregnet. Als ich an der Gelben stand, kam dann die Sonne raus. Wie im Dampfgarer fühlte es sich an. Ein paar Meter weiter dann alles trocken. So weit es geht, fahre ich die Nebenstrecke. Aber es geht nicht ohne die Sukhumvit. Bis ich auf der Höhe von Chantaburi bin, habe ich dreimal angehalten, weil es anfing zu regnen, mich aber jedes Mal gegen die Regenjacke entschieden. Hat dann auch immer nach ein paar hundert Metern aufgehört. Hier wurde man sonst immer kontrolliert. Danach ging es dann aber und das vor meinem ersten Halt. Erste Pause für mich. Auf einer kleinen Halbinsel liegt der Wat Koh Proet. Etwas erhöht, mit einem guten Ausblick. Da wo die Wolken sind, da komme ich her. Ein kleiner Rundgang zeigt, dass hier Polizei und Armee häufiger herkommt. Der Tempel scheint noch im Aufbau zu sein und ich beteilige mich gerne daran. Man kauft eine Schindel, füllt eine Art Spendenquittung aus. Die Spende kommt dann auf diesen sehr dekorativen „Baum“. Mit der Schindel in der Hand und zum Tempel gewandt, kann man noch eine Bitte loswerden. Im Gegenzug erhält man dann vom Tempel ein kleines Geschenk. Ich bekam ein Amulett. Nehme ich sehr gerne. Soweit es geht, fahre ich heute direkt am Meer entlang, auch wenn es hier nicht danach aussieht. Ist aber so. Ich soll nicht zu schnell fahren, wurde mir geraten. Tue ich nicht. Hier auf den ausgebauten Nebenstraßen so knapp 60 und das ist OK. Durch Zufall sehe ich in einer Seitenstraße einen Tempel in einer her ungewöhnlichen Farbkombination – blau und weiß. Den schaue ich mir auch mal kurz an. Wie der vorher ist der wohl auch noch im Ausbau und auch hier helfe ich ein bisschen mit. Die beiden Tempel werde ich, wenn ich in der Nähe bin, sicher nochmal besuchen.
Ein Kreisverkehr mit Delfinen, genau das richtige für Dirk. Der sollte auch mal nach Thailand, traut sich aber nicht 🙄Dann bin ich in Mae Pim. Nochmal volltanken und im 7eleven ein paar Getränke fürs Zimmer besorgen. Die zwei kleinen Flaschen Wasser, die im Zimmer sind, reichen mir da nicht. In Mae Pim sieht das Meer schon etwas einladender aus. Außer halb der Ferienzeit und in der Woche ist hier aber auch nicht viel los. Viele Seafood Restaurants direkt am Strand und auf der anderen Seite der Straße dann die Hotels, die es hier in allen Kategorien gibt. Von preiswert bis luxuriös und teuer
Ich habe mir das Mae Pim Resort gebucht. Eines der älteren Hotels, dass sicher in die Jahre gekommen ist, aber ganz ordentlich und es hatte einen sehr guten Preis. Ich bekomme ein Zimmer mit Meerblick, schön, aber dadurch auch direkt an der Beachroad. Und die ist recht lebhaft, was mich allerdings nicht stört.
Wäre ich nicht so faul und träge, hätte ich in der Nähe auch andere Restaurants finden können. Für mich alleine tut es aber das Hotelrestaurant, auch wenn hier die Auswahl, trotz der Größe des Hotels, gering ist.
Nudelgericht hatte ich gedacht und auch bekommen, nur eben als Suppe. Hat aber auch geschmeckt.
Übrigens, morgen ist Schnitzeltag bei Tara – Alles klar 😀

Und wieder die Route

… und wieder das Video dazu

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