02.02.24 Tag 5 Petchabun – Nakhon Ratchasima

Das braucht morgens immer schon Zeit, alles fertig zu machen. Heute bin ich aber beim Frühstück und da genieße ich in Ruhe. Es bleibt auch nicht bei einem Teller, ich gönne mir einen Nachschlag, weil es so lecker ist. Hilfreich jedenfalls, wenn man lesen kann, was drin ist. Es gibt auch Toast und Marmelade, aber heute nicht für mich.
Das Hotel kann ich nur empfehlen, ich komme sicher wieder. Tagesziel ist Nakhon Ratchasima, auch als Korat bekannt. Erst ist es noch flach. Ich habe mir Straßen rausgesucht, die etwas abseits sind, kaum Verkehr, aber auch rundherum eben nicht viel, außer viel Landschaft. Später wird es hügeliger und ich mache eine kleine Pause an einem Aussichtspunkt. Hier war ich auch schon mal. Leider hatte ich bis jetzt noch nie klares Wetter. Die Aussicht ist aber trotzdem sehr schön. Einen richtigen Weg könnte man aber anlegen. Es geht nochmal bergab und ab da wird es dann immer flacher. Wollt schon mehrfach mal so ein Foto machen. Das ist hier der Hauptgrund für den Feinstaub an der Küste und in Bangkok. Im ganzen Isaan werden die Felder nach der Ernte abgebrannt. Und das auch immer nach der Ernte zum selben Zeitpunkt. Die feine Asche zieht mit dem Wind nach Süden und erhöht die Feinstaubbelastung erheblich. Das aber hier den Bauern zu erklären, ist keine einfache Aufgabe. Als Kind kann ich mich erinnern, hat man das bei uns auch gemacht. Die Gelbe braucht eine Pause und ich auch. Es sind dann nur noch ein paar Kilometer bis zum Wat Bang Rai. Der Tempel ist schon von weitem zu erkennen. Ich war schon mehrfach dort. Er lohnt sich eigentlich immer noch, auch wenn ich einige Sachen bemerke. Es ist leer, ungewöhnlich leer. Hatte zwar nicht mit vielen Besuchern gerechnet, aber auch nicht mit so wenigen. Einen Mönch habe ich überhaupt nicht gesehen, dafür allerdings jede Menge offizielle und inoffizielle Verlaufsstände. Und jeder wollte einem etwas verkaufen. Imposant ist die ganze Anlage immer noch und ich weiß auch nicht, ob es am Wetter oder Licht lag, es kam mir alles etwas stumpf vor. Hatte das Gefühl, die Farben sind verblasst und es kümmert sich niemand mehr so wichtig drum. Sachen funktionieren nicht und es sieht so aus, als ob die nicht erst seit gestern nicht mehr funktionieren. Ich gönne mir noch ein Wasser, bevor ich die letzten 70 km in Angriff nehme. Gegen 16 Uhr bin ich im Chunlee Grand Hotel. Wieder ruhig in einer Seitenstraße. Auch hier habe ich schon gewohnt.
Zum Abendessen brauche ich nur nach unten zu fahren. Heute mal grünes Curry.

Das Video

Die werden übrigens nicht besser, wenn ich keine Rückmeldungen bekomme

– nur mal so zur Info

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