16.12.19 Pattaya – Ayutthaya

Alles ist gepackt, natürlich ganz in Ruhe. Roland und Jo  kommen noch zum Verabschieden, Kalle schläft noch – kein Problem.
Ich kann nichts dafür wie die beiden immer in die Kamera gucken. 😀
Direkt hinter der Sukhumvit bekomme ich dann auch schon meinen Glücksbringer.
Beim kleinen Möbelhaus an der Straße halte ich mal kurz an.
Roland ist an einem bequemen Sessel interessiert. Ich frage mal nach dem Preis: 1600 THB inkl. Lieferung. Die Verlängerung des Highway 7 ist fast fertig, wird im August eröffnet.
Ich fahre nicht den direkten weg, denn mein Plan ist um Bangkok herumzufahren.  Also Richtung Chachoengsao. Roti sollen laut Kim eine Spezialität in Ayutthaya sein. Die gibt es aber auch hier.
Auf dem Rückweg bringe ich ihr was mit, wenn der Stand dann da ist.
Auch die Strecke kenne ich schon, aber ich lasse mich dann doch hinter Chachoengsao nach meinem ersten Halt vom Navi ablenken und muss dadurch doch etwas durch Bangkok am Don Muang Airport vorbei.
Immer viel Verkehr und gestresste Leute. Kurz vor Ayutthaya muss ich noch mal Halten. Ich habe Durst. Die Gelbe hat noch genug Sprit. Mein Hotel liegt nicht direkt im Zentrum. Ich will aber erst noch mal kurz zum historischen Park. Ganz rumlaufen aber auch nicht, denn das habe ich ja schon im März gemacht. Hier am kleinen Markt gibt es dann einige dieser Roti-Stände, auf dem Rückweg nehme ich mir was mit.
Erst mal zum Park.
Kurz vor dem Markt ist ein Stand mit Amuletten. 2 davon würden mir gefallen, aber eigentlich ist mir schon klar, dass die nicht echt sind.
Schon, weil der Verkäufer nicht genau sagen kann wie alt sie sind und er auch nicht die Echtheit bestätigt. Kurzer Chat mit Patrick, meinem persönlichen Amulett Guru und nachdem er sich Bilder angesehen hat kommt das erwartete Urteil – FAKE. War ja nicht ganz unerwartet, schön waren sie trotzdem, aber sie bleiben liegen – Fakes will ich nicht 😉 Die Rotis werden gekauft. Mit einer handvoll Teig wird über die heiße Platte gestrichen und es entstehen sehr dünne „Pandan-Pfannkuchen“.
Mitten rein kommt dann eine Art aromatisierte Zuckerwatte, es wird aufgerollt und „vernichtet“.
Jetzt kommen sie aber ins Gepäck – für später uns später kommt ganz sicher 😆 Ich fahre zum Hotel, will aber noch etwas Wasser kaufen. Rundrum ist nicht viel, ich muss zur Tanke um die Ecke. Da kann ich die Gelbe auch gleich noch mal voll tanken.
Mein Hotel heute ist das Ayutthaya Retreat Resort, wie gesagt. etwas außerhalb aber ich will heute auch nicht mehr weg. Das Hotel ist fast komplett aus alten Teak Holz, alles sehr urig und entschleunigt sofort.
Durch die traditionelle Bauweise ist alles aber auch etwas gewöhnungsbedürftig. Die hohen Schwellen, da muss man sich dran gewöhnen.
Sehr groß ist das Zimmer auch nicht, es reicht. Das Bad ist nicht kleiner und liegt getrennt durch einen Durchgang direkt daneben. Bis zu einem gewissen Grad hat man sie hier Mühe gegeben alles authentisch zu gestalten. Ich wandere mal durch die Anlage, die nicht sehr groß ist und um einen Teich gebaut wurde.
Alles sehr idyllisch Jetzt aber HUNGER mit Blick auf Teich. Die Karte ist OK aber auch nicht sehr umfangreich.
Alles sehr lecker und mein Chicken mit Cashewnuts war sogar mit Wasserkastanien verfeinert.

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