01.05.20 Tag der Ankunft

Ich lege ja auf das Essen im Flieger keinen großen Wert, weil ich ja fast die ganze Zeit versuche zu schlafen. Kurz nach dem Start habe ich mir eine große Flasche Wasser besorgt und mich dann hingelegt. Musste zwar zwischendurch mal Pieseln, aber das wars dann auch. Frühstück kam und war nicht gerade üppig; eine Art Sandwich, ein kleines Töpfchen Joghurt und ein Müsliriegel. Getränke keine 😮 Einen Kaffee hätte ich gerne gehabt. Hatte ja noch Wasser. Der Flug an sich sehr ruhig. Ankunft am Gate und Durchsage: „Bitte sitzen bleiben, es wird erst das Gepäck ausgeladen, damit es später nicht zu Staus kommt (OK, wir sitzen hier zwar auch hier alle dicht gedrängt, aber … ), dauert ca. 15 Minuten!“ Die Ansage ist noch nicht verhallt da springen schon die ersten Spinner auf. Das wird allerdings schnell von den Flugbegleitern unterbunden – zurecht etwas lauter! Aussteigen dann auch in Zonen, war wiederum einige auch nicht verstanden haben. Den Einreisezettel solle man bei der Stewardess abgeben. Die schien aber auch nicht zu wissen, was sie damit dann machen soll. Draußen dann gar nichts, außer Regen. Keinerlei Kontrolle der Abstände. Es ist kaum jemand unterwegs, aber das ist auch alles. Hier ist nichts abgesperrt und einige, wenn auch nicht alle Geschäfte sind offen. Es geht zur Passkontrolle und dort sind nicht viele Schalter besetzt. Ich sage zu Roland, lass uns rübergehen zu den Automaten. Roland neben mir schaut was ich mache und hält den Pass rein, das erste Tor öffnet sich, dann die Kontrolle mit der Kamera, es tut sich nichts. Ich bin schon durch. Roland steht noch immer da. Ich rufe ihm mal zu, er solle doch besser jetzt mal die Maske abnehmen 😉 So mit Maske wäre er so schwer zu erkennen 😆  Dann zur Gepäckausgabe. Unsere beiden Koffer kommen fast gleichzeitig Priority ist in Coronazeiten auch nichts wert. Zoll kein Problem und dann zum Bahnhof. Roland wundert sich, er kennt sich hier ja auch nicht aus, freut sich dann aber über die Abkürzung. Wir haben noch was Zeit – Zeit für einen Kaffee. Mein Zug kommt eine viertel Stunde vor seinem. Hier ist dann die gemeinsame Rückreise beendet. Im Zug bestelle ich mir dann ein Taxi und um halb 10 bin ich dann wieder zu Hause.

… und Masken habe ich genug… alles was nicht versprochen war, ist dann eben von meiner Schwester übernommen worden.

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