15.02.25 letzter Versuch

Erster Tag 14 Uhr, zweiter Tag 12 Uhr, heute 10 Uhr. Ich versuche es noch einmal. Brauche immer eine knappe halbe Stunde bis zum Gelände. Schilder stehen überall. Vorne wieder alles leer. Heute ist am Stand auch nichts los, weil er noch geschlossen ist. Wie erwartet bekommt man auch keine vernünftige Auskunft, wann er denn öffnet. Die Aussage  12 Uhr ist glaubwürdig, sind aber noch knapp 2 Stunden, 18 Uhr glaube ich nicht. In jedem Fall wird das dieses Jahr nicht mit dem Shirt und fürs nächste Jahr muss ich mir eine andere Taktik überlegen. Ob die beiden auch schon abfahren?
Dann halt zum BigC noch etwas einkaufen. Da gibt es auch Black Forrest Cake. Aber deutlich kleiner. Auf dem Rückweg noch einen Versuch bei Torti. Da konnte man noch vor Wochen gegen Mittag hinfahren und es saß immer jemand da und alles war offen. In der letzten Zeit ist immer alles zu und das Auto ist weg. Der wird doch nicht arbeiten müssen 😆
Heute wird der Tiefkühler wieder etwas geleert, sind ja nur noch 10 Tage

14.02.25 zweiter Versuch

Heute ist auch die Torte fertig, die Anita eigentlich zu ihrem Geburtstag haben wollte. Den muss ich nur noch bei Ying’s Backstube auf der Dark Side abholen.  Klar war ja, mit dem Moped geht das nicht, also wird das Auto rausgeholt und etwas bewegt. So kommt der Kuchen aber wohlbehalten bei Anita an. Ich bekomme auch ein Stück, aber später. Zuerst will ich nochmal zur Bike Week. Hoffe ja immer noch auf ein Shirt.  Ähnliche Route. Da soll noch einer sagen, auf der Dark Side wäre nichts los.
Gestern war ich um 14 Uhr da, heute bin ich schon um 12 Uhr da. Fast überall wieder nicht viel los. Nur eben am Stand der offiziellen Shirts. Die Schlange ist bestimmt 50 m lang und meine Größe ist wieder nicht da. Ich brauche mich da auch gar nicht eintragen und anstellen. Heute nicht. Ich fahre stattdessen mal zum Makro. Da bekomme ich was ich will und es liegt auf dem Weg. Ich muss mir noch überlegen, ob ich morgen noch einmal zum Burapa fahre. Für heute ist mein Tagwerk getan und ich hole mit meinen Kuchen bei Anita ab. Sehr lecker zum Kaffee.
Abends will ich nochmal schauen, ob ich Torti erwische. Der ist aber noch nicht da. Huhn mit Cashewnüssen haben aber auch so geschmeckt und gut besucht war der Biergarten auch.

13.02.25 noch erfolglos

Heute beginnt die Burapa Bike Week direkt neben der Baustelle zum neuen Fußballstadion. Das will ich mal hin, und zwar aus einem guten Grund am ersten Tag. Auf dem Weg bringe ich die fehlenden Unterlagen zu Siam Properties. Dann aber direkt über die Khao Talo und vorbei am Siamburis zur Bike Week. Noch ist eigentlich nicht viel los. Ich will aber früh hier sein, weil ich endlich ein Shirt haben will. Letztes Jahr hat das nicht geklappt. Das, was sie da noch hatten, kann ich als Mütze tragen, aber eben nicht als Shirt. Hier brauche ich 4XL und es soll ja das offizielle Shirt sein. Der Stand für die Shirts liegt direkt am Haupteingang. Und hier am Eingang selbst ist auch noch große Ruhe. Rechts davon der Stand und das ist schon jetzt die Hölle los. Der einzige Stand an dem überhaupt was los ist. Man muss sich eintragen für ein Shirt, bezahlen und dann bekommt man es. Wenn es denn da ist und ein schneller Blick zeigt: Herrengrößen für jetzt sind AUS, werden zwar nachgeliefert aber eben im Moment nicht zu haben.
Ich muss mal überlegen, ob ich morgen nochmal, noch früher, hinfahre. Heute drehe ich dann eben nur eine Runde. Das übliche Angebot für Biker plus viele Stände für Essen und Getränke, auch alte Bekannte aus Pattaya. Auf den Bühnen ist noch nichts los. Rund beendet. Könnte einen Kaffee trinken, aber keiner der Stände lädt mich ein. Ich drehe eine große Runde, will ja später noch zur Massage. Am See lande ich dann bei Amazon Café und die haben auch einem Kaffee für mich. Bis zur Massage ist es dann nicht weit. Und gleich weiter zu Tara. Da ist heute alles ruhig und ich bekommen schnell meinen Salt mit Schnitzel.

12.02.25 warten

Wenn man früh ist, bekommt man auch schon frühes mit. Glaube, wir haben Vollmond. Anita hat Geburtstag, aber noch etwas Grippe. Sie macht nichts. Ich habe einen Termin für sie bei Siam Properties. Die müssen mir aber noch mitteilen, welche Unterlagen ich mitbringen soll. Leider warte ich den ganzen Vormittag, weiß mich aber zu beschäftigen. Dann will Lakkana doch vorbeikommen, dann wieder nicht. Erst kurz vorher erhalte ich die Info, welche Unterlagen. Die drucke ich noch aus und mache mich auf den Weg. Von 4 Punkten werden 2 erledigt und 2 kommen in die Endphase. Das Chanot ist jetzt wohl in der Endphase. Das Funke-Thema wird morgen angegangen, da muss an den Schreiben noch etwas geändert werden und die neuen bringe ich dann morgen vorbei. So kann auch der Tag vergehen. Ich besorge Anita noch ein Baguette im Best, heute Abend will sie ein Lachsbrot und ich kann das Baguette bevor ich zum Essen fahre noch kurz aufbacken. Essen gehe ich mal wieder im Foodcourt. Heute mal ein neuer Stand, sehr lecker, wird jetzt häufiger besucht.

11.02.25 im Auftrag

Und nochmal kurz zum Drucker, weil ich einen Fehler drin hatte. Tanken muss ich auch. Antje hat mir einen Auftrag gegeben. Witziges Cover für ein iPhone 12 Mini. Da bin ich ja genau der Richtige. Wenn überhaupt, gibt es das im Tukcom in Südpattaya. Ich nehme mal, den bestimmt schlechtesten Weg dahin, durch die Soi Buakhao. Zwar der kürzeste, und auch am Anfang und am Ende OK, aber in der Mitte schon tagsüber der Horror. Ich hab ja Zeit und bin ja entspannt. Das Tukcom war vor Jahren auch mal voller. Auch hier haben Corona und die Internetshops gewütet. Einen ganz großen Shop für Cover gibt es. Nur, genau für das Modell, gibt es kaum Auswahl. Das ist dann auch weder schön noch witzig. In einem anderen Shop haben sie das, könnte was sein, es glitzert. Die haben witzige Handyhalter und was Buntes. Das muss Antje entscheiden.
Anita hat morgen Geburtstag, ist noch erkältet und kam heute auf die Idee zum Geburtstag eine Schwarzwälder-Kirschtorte haben zu wollen. Ich soll eine im La Baguette besorgen. Die haben aber keine und diese kleinen Torten kosten teilweise über 50 EUR 😳  Sie feiert aber nicht und so versuche ich es im Condo mal bei Yings Backstube. Dafür ist es natürlich zu spät, ich bestelle trotzdem eine kleine Torte, deutlich größer als die vom La Baguette für unter 20 EUR. Die wird frisch gemacht und ich kann sie Freitagvormittag abholen, wie gesagt, sie macht ja morgen nichts.
Die Sonne geht auch nicht mehr über der Insel unter. Übermorgen beginnt die Burapa Bikeweek und das wirft schon Schatten voraus. Bei Tara war Treffen der Wolfmen, macht nichts, war halt nur sehr voll. Habe aber noch einen Platz für die Gelbe gefunden und ein Curry gab es auch für mich.

10.02.25 mit Ruhe

Es gibt immer was zu tun. Erst ein paar Reiseangebote raussuchen und verschicken. Ralf kommt auf einen kurzen Besuch vorbei. Der will morgen auf Tour gehen, Richtung Chantaburi. Jetzt Anita! Da sind immer noch ein paar Sachen ungeklärt und schreiben hat das auch nicht geändert. Da muss ich mal unangemeldet bei Siam Properties vorbei. Lakkhana ist etwas überrascht und hat auch Kunden da. Den Wink mit dem Zaunpfahl hat sie aber wohl verstanden. Wir haben jetzt am Mittwoch um 14 Uhr einen Termin. Vorher war ich noch beim Copyshop, um einen Aushang fürs Auto drucken zu lassen. Das muss noch weg, bevor ich wieder nach Deutschland fliege. Im Condo hängt schon einer und jetzt auch im BigC. Kann ja nichts schaden. Anita möchte Lachs und den bekommt sie auch. Alles erledigt und jetzt den Lachs abliefern. War dann auch alles für heute. Vergessen habe ich bei FS Consulting anzurufen. Mache ich dann morgen Nachmittag. Noch 3 Essen waren im Tiefkühler, jetzt nur noch 2.

08.02.25 nur

Da ist Wäsche angefallen und die muss gemacht werden. Mache ich mal als erstes, denn heute muss ich noch einkaufen. Ich hatte schon lange kein Eis mehr, wäre aber ohnehin zum BigC gefahren. Da gibt es auch große Größen, leider auch zu großen Preisen. Dann noch zum Makro und gleich wieder zurück. Am Kreisel an der Naklua scheinen bald die ersten Läden nach dem Umbau wieder zu eröffnen. Der Bauzaun ist jedenfalls weg. Heute gehe ich nicht raus, der Tiefkühler muss leer werden. Bolo auf meine Art.

07.02.25 der Anfang vom Ende

Nur noch knapp 3 Wochen, dann geht es wieder nach Deutschland. Und heute habe ich den ersten bewussten Einkauf für Kummerland gemacht. Ich habe zwar auch schon zwischendurch, aber eben nicht bewusst. Ich will in der Wohnung die LEDs in Flur und Bad austauschen und hier gibt es eine größere Auswahl und sie sind auch billiger. Die beste Auswahl hat, wie so oft, Thai Watsadu in Jomtien.

Dabei gibt es auch gleich noch neue Deckenleuchten für das Schlaf- und Wohnzimmer.

Ist auch eigentlich der einzige Termin, den ich mir heute gesetzt habe, auch mal gut.
Die Gelbe macht keine Zicken mehr beim Starten. Es gibt mal wieder die Gungs zum Abendessen im Na-Lek, gut besucht wie immer.

06.02.25 übliches

Alles etwas entspannter und trotzdem wieder Etwas, etwas anders. War mal schnell beim Mopedschrauber an der Klang. Die Gelbe zickt etwas beim Start. Die Lösung vom Schrauber war, die Schrauben an der Batterie anzuziehen. Ich konnte mir zwar nicht vorstellen, dass das hilft, hat es aber bis jetzt. Dann soll es so sein. Jetzt nur noch zu Lotus etwas Unnötiges besorgen.

Das sind meist Sachen, die ich schon habe, aber noch etwas besser gehen. Beispiel Metallstrohhalme. Die sind sicher besser, nur benutze ich die aus Plastik, die ich vor Jahren gekauft habe, mehrfach und die werden auch noch Jahre halten. Wenn ich 5 im Monat brauche, ist das viel 🙄
Jetzt habe ich jedenfalls Metallstrohhalme. Und noch reichlich Zeit bis zum Abendessen. Da fahre ich zu Torti, wo es mal wieder richtig voll ist und bei Torti gibt es natürlich Hühnchen mit Cashewnüssen.

05.02.25 Schauen wir mal

Am Vormittag hat mich Anita beschäftigt. Um 14 Uhr habe ich aber einen Termin bei FS Consulting. Die kümmern sich auch immer um Anitas Visum und wegen der Krankenversicherung für mein eigenes Visum hatte ich die j a mal angesprochen. Anita braucht keine vorzulegen, aber warum ich eine brauchte war noch nicht geklärt. Heute soll ich noch einmal mit meinem Reisepass vorbeikommen. Da der recht neu ist, habe ich den alten auch dabei. Gute Idee, wie sich herausstellt. Zuerst schaut sich Aew alles genau an und sieht auch schon ein Problem. Dann kommt aber auch noch Stefan Fabro, der Chef, dazu und das Problem wird genau lokalisiert.
Ich hatte immer das übliche Retirement Visa in meinem alten Pass. Das war schon um ca. 3 Wochen verkürzt, was mit der Gültigkeit des Passes zu tun hatte. Im Juli letzten Jahres habe ich dann dieses Visum in meinen neuen Reisepass übertragen lassen. Dabei hat die Beamtin allerdings nicht das letzte gültige Visum übernommen, sondern eine altes auch Coronazeiten, das auch mit einer Krankenversicherung verbunden war. Das war für einen Nicht-Thai aber nicht erkennbar, da das nur durch einen Stempel in Thai dokumentiert war. Den hatte die Dame falsch gestempelt, denn bei der Einreise war ein Stempel in Thai, der darauf hinwies, dass die Gültigkeit, wegen der Gültigkeit des Reisepasses, reduziert war. Der hätte in neuen weggelassen werden müssen, stattdessen hat sie den mit der Krankenversicherung eingestempelt.
Als ich dann vor ein paar Wochen mein Visum beantragt habe, hat der Beamte das mit der Krankenversicherung gelesen und die auch von mir verlangt. Leider hat da aber keinerlei Kommunikation stattgefunden und so hätte ich Ende November wohl OHNE gültiges Visum versucht wieder nach Thailand zu fliegen. Durch einen zusätzlichen Vermerk ist das Visum und auch das Re-Entry nur bis zum 15.11.25 gültig. Ich bin vom 15.01.26 ausgegangen.
Da es sich eindeutig um Übertragungsfehler handelt, hat sich FS Consulting direkt mir jemanden bei der Immigration in Verbindung gesetzt und will morgen mit meinen Pässen mal dorthin. Dann wollen sie sich melden. Gut, dass ich dahingegangen bin.
Ralf hatte im Gegenzug keine Probleme, hat gerade alles abgeholt und kam dann zu FS Consulting. Wir wollen was trinken und Ralf meint, das Café am Bali Hai wäre gut. War es vielleicht mal, ist es aber nicht mehr. Da sind wir uns einig.
Wir trennen uns wieder und ich fahre direkt zur Massage. Es gibt einen neuen Tresen. Den Damen hatte ich von der Reise, aus dem Tempel in Lampang, etwas mitgebracht und die Freude war groß. Bei mir auch – über die Massage. Ralf sucht so etwas, durch Zufall bieten die genau das an.
Dann weiter zu Tara. Auch hier gibt es etwas aus dem Tempel. Für mich Salat mit Schnitzel.

04.02.25 Wieder da

Morgens wird das Auto abgeholt. Alles sehr problemlos. Gestern schon festgestellt, die Gelbe ist total verstaubt. Hier wird ihr geholfen. Diesen neuen Thai Supermarkt hatte ich schon gesehen, heute bin ich mal hin. Brauche ja nach einer Woche wieder etwas. Danach noch zum BigC und zu Makro und der Einkauf ist erledigt. Hier in Pattaya ist es auch ein paar Grad wärmer geworden, aber vor allem ist die Luftfeuchtigkeit gestiegen.
Mal wieder zum Pier21, um etwas Normalität reinzubringen.
Wenn nicht so viel passiert, ist der Blog auch viel schneller geschrieben

03.02.25 Nord-Tour Tag 8 Buriram – Pattaya

Ein gutes Hotel zum Abschluss und ein ordentliches Frühstück. Das braucht es auch für die Rückfahrt nach Pattaya. Die habe ich von hier aus schon sehr oft gemacht. Erst geht es noch gemütlich. Dann muss man einen Berghang runter. Der durchschnittliche LKW in Thailand ist total untermotorisiert (die, die nur im Norden fahren mal ausgenommen), sobald die eine Steigung sehen, geht denen die Luft aus und auch bergab sind 20 km/h schon schnell. Nachdem man den Ta Phraya National Park hinter sich hat, wird es dann eintönig. Zum Glück habe ich vor Jahren durch Zufall einen sehr netten ungewöhnlichen Tempel entdeckt. Da war ein Torbogen und ein Schild. Dahinter von Feldern umgeben ein kleines Wäldchen. Bin dann mal dahingefahren und im Wäldchen ist ein Tempel und dazu noch kein unbekannter, der Wat Pa Nong Lom. Hier hat Luang Por Mun Titasilo den Tempel unterstützt. Immer wieder einen Besuch wert. Eher etwas ungewöhnlich wird er aber immer noch erweitert. Manche Objekte sind etwas skurril und klein, andere wieder groß. Beim nächsten Mal ist sicher fertig. Im Hauptgebäude wird dem Mönch gedacht. Sieht eher unscheinbar aus, aber was hier angeboten wird, hat seinen Preis. Nach einer kurzen Visite des Hong Nam fahre ich weiter. Kommt man in den Distrikt Phanom Sarakham dann wird die Fahrt eher anstrengend. Die nächsten 70 km ist der Highway schlecht, voll mit LKWs und Ampeln. Mit dem Moped nicht schön, mit dem Auto aber auch nicht. Aber wieder heiß heute.
Dann habe ich es aber geschafft. Ein letztes Mal volltanken und dann das Auto am Condo anstellen. Zeit hatte ich ja auf der Rückfahrt – heute gibt es Pizza im Condo. Frisch und lecker und etwas, was man zerschneiden kann.

02.02.25 Nord-Tour Tag 7 Petchabun – Buriram

Ganz so früh muss ich heute nicht raus. Da ich das Hotel kenne, weiß ich, dass es ein gutes Frühstück gibt. Ich nehme Panaeng Gai und Reis. Das kann ich auch zum Frühstück. Ich fahre noch einen Bogen über Buriram. Natürlich wäre es schön, wenn es überall ganz tolle Highlights geben würde. Ist leider nicht so und unterhalb von Petchabun war ich ja auch schon sehr oft. Deshalb liegt heute nichts Spezielles an. Am Weg sind zwei Punkte, die ich immer gerne besuche. Einmal halte ich quasi am Ende der Berge an einem Aussichtspunkt. Im Norden ist es kühl und auch in Pattaya ist es nicht besonders warm, hier im Isaan sind es gut 35° C. Es ist flach und es gibt nicht viel mehr wie verschiedene Felder. Nur in Buriram gibt es dann noch einen Hügel und da will ich rauf. Blick auf das Stadion und die Rennstrecke. Heute ist Rennen, kann man bis hier auf dem Hügel hören. Hier nehme ich mir nochmal etwas Zeit, laufe rum und trinke etwas. Dann sind es nur noch 65 km bis zu meinem letzten Hotel. Hier war ich auch schon oft und immer wieder gerne. Heute wollte ich auch wieder eine Variation vom Hühnchen mit Cashewnüssen. War sonst auf der Karte, heute nicht. Dann eben Huhn mit Chili. Der Kellner fragt: scharf? Ich, ja! Wir sind im Issan, da war es dann aber auch scharf 😀

Morgen geht es dann wieder nach Pattaya. Noch einmal durch eine kleine Bergkette an Ta Phraya National Park, aber dann wird es flach. Ein Tempel und das war es dann.

01.02.25 Nord-Tour Tag 6 Chiang Mai – Petchabun

Nach dem Aufstehen hatte ich schon 2 Tassen Kaffee und einen Joghurt. So habe ich beschlossen, das reicht erst einmal und bin sofort los. Ziel ist Petchabun, doch dazwischen will ich mir noch 2 Tempel ansehen. Nach gut 100 km erreiche ich den ersten bei Lampang, den Wat Phratat Lampang Luang. Mit den Kutschen kann man sich wohl durch den Ort kutschieren lassen. Dieser burgähnlich angelegte Tempel hat bei Buddhisten einen hohen Stellenwert. Dadurch, dass ich schon sehr früh da bin, habe ich den Tempel fast für mich alleine. Der Hauptbereich ist schon sehr bekannt für eine große Buddha-Statue und die Chedi. Nicht so clean wie die letzten Tempel, dafür aber viel authentischer. Genau mein Ding. Auch außerhalb der Mauer ist noch viel zu sehen. Besonders zu erwähnen ist noch der kleine Smaragd-Buddha, der so wertvoll ist, dass er hinter Gittern ist. Die Buddha-Figur soll aus dem gleichen Stein entstanden sein wie die Buddha-Figur Phra Kaeo Morakot im Wat Phra Keo in Bangkok. Aber auch in den Nebengebäuden ist viel Interessantes zu sehen. Für mich geht es jetzt weiter. Ich habe noch 250 km bis zum nächsten Tempel. Auf der Hälfte der Strecke mache ich erst mal Pause. Ich wusste, dass ich noch so ein Schild erwische.
Auch wieder in den Bergen liegt einer meiner Lieblings-Tempel, der Wat Phrathat Pha Sorn Kaew. Der ist sicher noch nicht alt, aber die Lage und die Gestaltung ist schon besonders. Erinnert mich immer wieder etwas an Hundertwasser. Schade, dass mal wieder gebaut wird. Da werde ich wohl nach Fertigstellung noch mal alles kontrollieren müssen.
Jetzt habe ich nur noch eine Stunde bis zu meinem Hotel in Petchabun. Hier war ich schon mehrmals und wenn ich hier in der Gegend bin, gerne wieder. Es liegt gut und ist gut. Zum Abendessen im Hotelrestaurant/Bar wieder das Hühnchen mit Cashew-Nüssen für meine Variantensammlung. Morgen gibt es das dann auch wieder, quasi mein thailändisches Schnitzel.

31.01.25 Nord-Tour Tag 5 Chiang Mai

Der Plan für war gemacht. Das Frühstück war ordentlich. Noch mal kurz zum Zimmer und dann mit dem Auto los. Noch einmal den Berg hoch. Oberhalb von Chiang Mai liegt der Wat Phra That Doi Suthep, eben auf dem Berg Doi Suthep. Mal wieder 12 km den Berg rauf. Ein Weg, der sich lohnt. Ich war schon viermal dort, alles schon länger her und immer in der Gruppe. Jetzt habe ich so viel Zeit, wie ich will. Vom Parkplatz muss man noch ein paar Meter bis zum Zugang. Man hat 2 Möglichkeiten nach oben zum Tempel zu kommen. Bei meinem ersten Besuch gab es nur eine, die Naga Treppe. Da war ich noch jünger und es war trotzdem sehr anstrengend. Beim zweiten Mal wusste ich es noch nicht besser, denn da gab es schon 100 Meter weiter rechts eine Art Aufzug. Danach habe ich nur noch den Aufzug genommen. Heute auch, für 20 THB tue ich mir die Treppe ganz sicher nicht an. Eine Attraktion wie diese hat man natürlich nicht für sich alleine. Es geht aber und ich habe ja Zeit. Alles ist hier nett gemacht und vielmehr Tempel, als wie (als wie nimmt der Kölner immer, wenn er nicht weiß, ob als oder wie 😀 ) der Wat Rong Khun. Ich drehe mehrere Runden und entdecke immer etwas Neues. Nur der Blick in die Stadt ist etwas getrübt. Macht aber nichts. Zum Abschluss gönne ich mir dann noch einen Eiskaffee. Dann geht es mit dem Aufzug wieder runter. Viele Shops hier und ich hätte auch Interesse an etwas bestimmten. Leider, wie so oft, gibt es ein Problem mit der Größe. Sehr schade.
26 km sind es bis zum Hotel und dafür brauche ich gut 40 Minuten. Buriram United ist das Bayern München Thailands. Die haben sogar hier einen Fanshop. Dann stelle ich den Wagen ab und nehme Bolt, um in die Altstadt zu kommen. Da will ich einmal durch Spazieren. Praktischerweise ist es heute natürlich nicht kühl, 31 Grad zeigt das Thermometer, kein Grund zu kneifen. Vom Suan Dok Gate will ich bis zum Tha Phae Gate. Auf dem Weg liegen einige Tempel und eine Vielzahl von Restaurants, Ständen und Geschäften. Viel los hier. Ich lasse mir wieder Zeit und mit einigen Abstechern erreiche ich das bekannte Tha Phae Gate. Wandertag ist damit beendet. Ich nehme noch ein Bolt zurück und lasse mich gleich am Central absetzen. Einmal hier nehme ich noch zwei Shirts von Dr.Zu mit, bevor er umzieht. Und esse auch gleich was im Foodcourt. Tagesprogramm ist beendet und es geht zurück zum Hotel.
Morgen geht es weiter in Richtung Süden nach Petchabun. Auch wieder über 6 Stunden Fahrt und zwei Tempel will ich auch noch besuchen. Da will ich wieder früh los.

30.01.25 Nord-Tour Tag 4 Goldenes Dreieck – Chiang Mai

Heute Morgen habe ich etwas mehr Zeit. Das Hotel ist größer und das Frühstück ordentlich.

Ich mache mich auf den Weg in Richtung Chiang Mai. Dabei war an sich nur ein Halt geplant. Der hier kam etwas ungeplant, war aber irgendwie nötig. Hatte es gestern durch Zufall gesehen. Die Beifahrerseite hatte bei der Tour durch die Berge dann doch etwas gelitten und da kommt mir diese Waschstraße doch sehr gelegen. Für 50 THB bekommt man hier eine kleine Wäsche. Die ist nicht ganz so gründlich, wie die von Poseidon, aber billig und man ist in 10 Minuten wieder auf der Straße. Kurz hinter Chiang Rai dann der geplante Halt am Wat Rong Khun. Der bekannte weiße Tempel ist sicher eine Touristenattraktion und wenn man dort ist auch sicher einen Besuch wert. Alles schön gemacht, aber der Stellenwert als Tempel ist dann doch gering. Trotzdem schön und trotzdem wird hier viel gespendet, um seine Wünsche loszuwerden. Die werden dann gebündelt und zur Dekoration genutzt. Für den Durchgang durch den kleinen Haupttempel bezahlt man 100 THB. Heute war es nur mittelmäßig voll und schon bei diesen Besucherzahlen würde ich die nicht nochmal ausgeben. Man wird mehr oder weniger durchgeschoben und im Tempel selbst darf man auch nicht fotografieren. Die Anlage besteht aber nicht nur aus dem Haupttempel. Es gibt noch viel mehr. Und wo viele Besucher sind, da wird auch viel liegen gelassen. Hier dachte ich auch, das Innere würde was hergeben. Gab es auch – einen Souvenir-Shop. Ich spaziere noch etwas weiter und als ich wieder am Ausgang bin, stelle ich fest, dass hier sogar die vielen Souvenir-Shops Mittagspause machen. Sieht man nicht so oft und muss man sich leisten können.
Jetzt sind es noch knapp 200 km bis nach Chiang Mai. Erst flacher, dann wieder etwas gebirgig und dann wieder flacher. Seitdem ich durch die Berge fahre, gibt es Hinweisschilder über Steigung und Gefälle. Komisch ist nur, die sind immer gleich, immer 8 % rauf oder 8 % runter – nie etwas anderes. Foto reiche ich mal nach 😉
In Chiang Mai am Hotel angekommen beziehe ich erst mal das Zimmer für 2 Tage.

Dann mache ich mich mal auf den Weg ins Shoppingcenter fast gegenüber. Da ist ein Shop für mich, den es auch früher in Bangkok, im MBK gab.

Schade ist nur, dass heute die Auswahl nicht sehr groß ist, denn der Laden zieht übermorgen um. Auf der Suche nach dem Foodcourt falle ich dann doch mal, wegen Kinnwasser, bei KFC ein. Den Foodcourt finde ich erst später direkt vor dem Eingang vom Tops Supermarkt, egal, vielleicht morgen.

29.01.25 Nord-Tour Tag 3 Mae Hong Son – Pai – Goldenes Dreieck

Heute noch einmal sehr früh raus, weil es heute noch einmal durch die Berge geht. Das hatte ich auf meiner Routenplanung irgendwie nicht so auf dem Schirm. Im Durchschnitt 50 km/h ist da schon gut und wenn die Tour über 400 km lang ist, dann braucht man auch gut 9 Stunden. Zum Glück habe ich ja immer genug Puffer.
Vor Sonnenaufgang bin ich schon auf und bereite alles vor. Neblig und diesig ist es, als ich pünktlich um 7 Uhr zum Frühstück erscheine.

Wie schon gestern gab es hauptsächlich Reissuppe zum Frühstück.

Daran bin ich auf den Touren gewöhnt und mir schmeckt sie auch.

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Die Kinder werden zur Schule gebracht, als ich losfahre. Es bleibt auch noch länger neblig und diesig. Ziel ist heute das Goldene Dreieck, ganz im Norden des Landes. Dazu muss ich noch einmal durch Berge. Viele Berge, ganz viele Berge! Und es ist keine Rennstrecke mit großen Fernstraßen. Zum Glück fahren auf diesen Straßen nur wenige LKWs und das ist auch gut so. Die wenigen, die ich auf der Strecke hatte, haben sehr viel Zeit gekostet. Viele Fahrer sind sehr nett und zeigen an, wenn man überholen kann. Die Strecke lässt es sonst kaum zu, vor allem wenn man nicht jeder Kurve kennt. 70 km vor dem goldenen Dreieck bin ich und andere fast 20 km hinter einem LKW her und es gab keine Möglichkeit zu überholen. Als dann die erste Gelegenheit kam und alle ihn überholten, hielt er links an und machte Pause – kann passieren. Ich halte kurz in Pai und mache eine Pause.

Pai ist sehr gut besucht, viele haben sicher Müsli zum Frühstück und sind auf der Suche nach Natur-Action. Da kann man hier in der Gegend viel unternehmen – mit Zeit. Schon gestern und auch heute fahre ich einen Teil des Mae Hong Son Loop, einer ca. 700 km langen, sehr bekannten Motorrad-Route und so sehe ich auch viele. Motorräder und auch Roller. Die Motorradfahrer sind eigentlich alle gut ausgerüstet. Bei den Rollerfahrern gibt es einen Teil, der eigentlich hier nicht fahren sollte. Im Entgegenkommen erkenne ich schon, dass sie das Fahren nicht gewöhnt sind, teilweise ohne Helm, zu zweit, völlig untermotorisiert und mit den Verkehrsregeln nicht wirklich vertraut. Die haben sich einen Roller für einen Tag gemietet und wollen es mal ausprobieren. Zum Glück ist ja nicht viel Verkehr. Weiter geht es durch die schöne Landschaft, bis ich dann endlich am Goldenen Dreieck ankommen. Jetzt nochmal Tanken. Muss man hier natürlich nicht selbst. Damit man aber weiß, was man bekommt, stemmt man diese Schilder auf die Motorhaube, ober ist Diesel markiert und unten meist eine Werbung.
Das selbst wollte ich eigentlich morgen früh besuchen, aber ich habe das Gefühl, das würde dann im Dunst enden. Deshalb schiebe ich das heute noch ein. Komme ich eben erst etwas später zum Hotel. Jetzt ist es hier auch schon etwas ruhiger. Der große Ansturm der Touristen ist schon weg. Ich war schon mal vor Jahren hier. Ist immer noch eine nette Ecke und es hat sich auf thailändischer Seite nicht viel verändert. Allerdings gegenüber in Laos, da tut sich einiges. Sicher kommt die Frage auf: Was sollen die ganzen Hochhäuser da? Da ist doch nichts. Richtig und es gibt trotzdem einen Grund: Glücksspiel! In Laos ist Glücksspiel erlaubt und damit auch Casinos. Und Thais spielen und zocken für ihr Geben gerne. Darum haben sich in Laos und auch im Süden in Kambodscha solche Mini Las Vegas‘ angesiedelt und werden immer weiter ausgebaut. Zurzeit gibt es hier eine Gesetzesinitiative, die auch in Thailand, in begrenzten Gebieten Casinos kontrolliert erlauben will.
Dann aber zum Hotel. Das liegt 10 km entfernt, aber auch direkt am Mekong. Nur schnell die Sachen aufs Zimmer und dann noch etwas Essen. Wieder eine begrenzte Speisekarte, aber diesmal Hühnchen mit Cashew-Nuts in einer neuen Variante.

Genug für heute.
Morgen beginnt quasi die Rückfahrt. Über Chiang Rai nach Chiang Mai.

28.01.25 Nord-Tour Tag 2 Tak – Doi Inthanon – Mae Hong Son

Die nächsten Tage ist es jedenfalls ein Vorteil, Frühaufsteher zu sein. Ich habe beschlossen, ganz früh loszufahren, damit ich nach hinten Luft habe. Also bin ich um 7 Uhr der erste beim Frühstück und mache mich auch gleich danach auf den Weg. 9 Stunden Fahrzeit sagt das Navi. Da habe ich wohl die gebirgige Strecke etwas unterschätzt. Aber Mann ist ja flexibel.
Die ersten 200 km gingen recht zügig. Kurze Pause. Dann war ich am Eingang des Doi Inthanon Nationalpark. Normalerweise kostet der Eintritt in Nationalparks 200 THB (Thais zahlen 30 THB). Diesmal wollte aber niemand trotz 3 Kontrollstellen etwas haben. Vom Beginn den Nationalpark bis zum Gipfel sind es 37 km bergauf, mit unzähligen Kurven. Oben angekommen ist es ganz schön frisch, gerade mal 10 Grad. Der höchste Punkt Thailands mit 2565 m über dem Meer. Vom Parkplatz muss man noch ein paar Meter gehen, um dann wirklich zum höchsten Punkt zu kommen. Schöner Weg.
Etwas weiter unten ist noch ein anderer Aussichtspunkt. Den lasse ich heute aber aus, weil es sehr diesig ist und ich sicher nochmal wiederkomme. Bis nach Mae Hong Son, meinem heutigen Ziel sind es noch knapp 250 km und die komplette Strecke geht es kurvig bergauf und bergab. Albert würde die Strecke lieben. Ich glaube 1 km geradeaus und flach gab es überhaupt nicht. Nachteil, mit dem Auto und auf dieser Strecke im Besonderen; man kann halt nicht unbedingt an den schönsten Stellen anhalten und ein Foto machen. Das geht mit dem Moped deutlich besser. Mit dem Moped muss man hier aber ganz genau auf seinem Tank achten. Mit meinem Dickschiff eher, dass die Bremsen auch immer funktionieren, was ich bei der Abfahrt (23 km) vom Doi Inthanon bemerkt habe. In Mae Hong Son komme ich um kurz nach 16 Uhr an. Schon mal für morgen volltanken und dann zum Hotel. Das liegt ganz nett, hat Bungalows auf Stelzen. Unterhalb wird Reis angebaut. Alles sehr nett. Leider kein Restaurant, aber in Thailand hat man es nie weit zum nächsten. Nur gut 200 m die Straße runter werde ich fündig. Es findet sich immer etwas. War auch lecker. Dann wieder zum Hotel und das Büro aufbauen. Morgen muss ich auch wieder ganz früh los. Dann geht es durch die Berge über Pai zum Goldenen Dreieck.