13.02.24 kaum Zeit

Und wieder steht viel an. Erst fahre ich mal bei Tommy vorbei. Er schaut sich mal die Unterlagen von Anita an – wegen Visum. Es fehlt noch was, war auch meine Meinung. Da rief denn Uhrenfrau an. Die Uhr für Antje wäre da und ich fahre da gleich mal vorbei. Da Antje ja spezielle Wünsche hatte, wird sie gut geprüft. Das Modell stimmt und ich nehme sie mit. Mac der Mopedschrauber hatte noch nicht angerufen, ist aber auch nur ein paar hundert Meter entfernt. Ich frag mal nach und er ruft den Lieferenten an. Soll in einer halben Stunde da sein. Ich warte. Nach 20 Minuten kommt der Lieferant und ich bekomme neue Stoßdämpfer. Das Ergebnis merke ich schon nach wenigen Minuten. Die hatten wohl auch schon länger eine Macke, ist jetzt ein ganz anderes Fahrgefühl. Man gewöhnt sich halt dran. Schnell noch im BigC Extra nebenan etwas eingekauft. Der Tag ist auch schon fast vorbei, kurz zum Condo und dann zu IMF. Beim Bestellen habe ich etwas vergessen. Reis und Gemüse mit Ei war gesetzt und dann wollte ich noch Pad Ki Mau. Üblicherweise ist das ein Nudelgericht, was richtig Gwaitiau Pad Ki Mau heißt. Hier im IMF gibt es das aber auch ohne Nudeln und ich bekomme es auch ohne Nudeln, die hatte ich ja nicht bestellt. Schmackhaft und Spicy war es sowieso.
Beim Rausgehen treffe ich dann auch noch Dirk aus Leverkusen. Der hat zum Mitnehmen bestellt – Fisch.

12.02.24 Eingeladen

Anita hat heute Geburtstag. Sie wird 84! Da ich mich in letztes Zeit etwas um sie gekümmert habe, hat sie mich zum Lunch im Hilton eingeladen. Den Tisch mit Blick aufs Meer hatte ich schon letzte Woche reserviert. Das ist heute auch der einzige Programmpunkt.
Mit dem Bolt Taxi geht es zum Central Festival an der Beach Road. Wir sind noch etwas früh und so gehen wir etwas durch die Mall. Noch chinesisches Neujahr wird an anderer Stelle die Weihnachtsdeko zur Valentinstag-Deko.
12 Uhr und das Edge öffnet. Jeden Tag ein anderes Thema für das Buffet, heute BBQ. Jetzt kann man zweieinhalb Stunden schlemmen. Mit Aussicht! Es gibt eine große Auswahl, auch wenn die vor Corona noch größer war. Kalt, warm und auch eine sehr große Auswahl an Süßspeisen. Alles sehr hochwertig und lecker. Dabei ist das Buffet, für das Angebot, mit 700 THB noch günstig. Geld verdient das Hotel dann eher an den Getränken. Flasche Wasser 0,75l etwas über 10 EUR ist schon eine Ansage. Halb drei ist das Buffet beendet, wir sitzen aber noch fast eine Stunde länger da.
Dann wieder mit Bolt zurück. Und der Tag ist auch beendet. Ich muss und will auch nicht mehr raus.

11.02.24 ist es kalt?

Nach intensivem Ruhen rollere ich zur nächsten Entspannung. Wir haben gut 32° und ich sage ja immer; die Thailänder sind völlig Hitze unempfindlich. Bei diesen Temperaturen sieht man eben auch immer wieder Leute mit Jacken und Handschutz. Sind es unter 25°, wird auch gerne auf die Daunenjacke zurückgegriffen. Ich brauch’ die nicht und bin mit der Massage zufrieden. Tommy wird demnächst wohl wieder hier einkehren, um Guinness zu trinken. Der andere Pub hat ihn etwas verärgert. Die Zeit bringt es mit sich, es ist halt eine nette Aussicht über den See hinweg. Die Sawangfa ist auch noch geschmückt. Mich zieht es aber zum BoPa, da wartet mein Schnitzel.

10.02.24 Wiederholung mit Regen

Mir haben die offiziellen Shirts der Bikeweek gut gefallen und so mache ich mich nochmal auf den Weg dahin. Die neue Lieferung soll ja um 11 Uhr ankommen. Ich fahre noch bei Sonnenschein um halb zwölf los. Auf der Darkside wird es dann aber immer dunkler. Ich brauche ja nicht lange und ich hätte mir den Weg auch sparen können, denn es gibt keine Shirts mehr. Die Lieferung ist wohl doch schon gestern Abend gekommen und alles ist verkauft. Nächstes Jahr eben. Es wird immer dunkler und es tröpfelt leicht. Ich habe die Hoffnung, dass es unten am Meer heller ist. Auf der Sukhumvit sehe ich in Richtung Pattaya ein fast schwarzes Wolkenband. Der Regen fängt an und ich kann mich gerade noch auf den Parkplatz vom Lotus in Jomtien retten. Dann geht es richtig los. Es schüttet wie aus Eimern. Das dann für eine halbe Stunde, dann hört es wieder auf und ich fahre zum Tukcom. Mir fehlt ja noch der Staubwedel, den ich abgegeben habe. Zwei andere DIY hatten ihn nicht. Jetzt habe ich wieder einen. Im Condo angekommen, kann ich von der Insel nichts erkennen.Tara steht heute auf dem Plan Panaeng Gai und Gungs zum Wochenende. Weil ich heute so brav war und es keine Shirts gab, gönne ich mir ein Roti mit Ananas. Gibt es jetzt leider direkt am neuen Nachtmarkt. Seit langem das erste Mal ist der Holztempel wieder beleuchtet, eventuell wegen des chinesischen Neujahr.

09.02.24 Biker

Bis zum frühen Nachmittag kümmere ich mich um andere Dinge. Bin ja zum ersten Mal um diese Zeit hier und so kann ich auch heute zum ersten Mal zur Burapa Bike Week. Die geht über 4 Tage, also noch bis morgen und findet in der Nähe von Huay Yai statt. Gleiche neben dem neuen, noch fertig zu stellenden, Fußball-Stadion. Nützt aber nicht, ich muss mal beim Bäcker anhalten und etwas mitnehmen. Ich sagte ja schon, dass es warm ist. Und das war es dann auch bei den beiden Runden, die ich gedreht habe. Alles was man so als Biker braucht und auch einige Sachen, die man sicher nicht braucht. Finde den Fehler! Hätte auch noch deutlichere Bilder machen können. Nachmittags war noch nicht ganz so viel los, aber es füllte ich. Ich glaube, ich habe 4 Bühnen gezählt. Nicht zu zählen waren die Fressbuden mit leckeren und nicht ganz so leckeren Sachen. Und natürlich viele Mopeds und Autos

Rundherum passiert dann auch noch recht viel. Auf einer Fläche nebenan tobten sich 2 Biker aus.
Nett anzusehen, aber braucht man das? Ich wollte noch ein Shirt, aber heute hatten sie nur eine Größe, ich soll morgen nochmal wiederkommen. Mach’ ich vielleicht. Für heute ist aber genug. Auch außerhalb nette Autos. Gleich weiter zu Big Pizza auf die Naklua. Hier wird auch schon voller und der Kurs steigt. Pizza war gut.

08.02.24 unter 20

Man glaubt es kaum, es geht dem Ende entgegen. In nicht mal 3 Wochen geht es wieder zurück nach Deutschland. Und immer noch gibt es reichlich zu tun. Hatte gestern ja geschrieben, dass die Schneiderin zu hat. Das und warum ich etwas verwirrt war allerdings nicht. Sie hat ja brav einen Zettel an die Scheibe geklebt.
Ich habe ja noch einen offenen Auftrag für Antje. Normalerweise ist DER Uhrendealer Jack das Maß aller Dinge. Der konnte den Wunsch aber nicht erfüllen. Ich versuche es heute mal nebenan. Der Laden ist deutlich kleiner, aber die könne die Uhr wohl besorgen. Ist erst mal bestellt und ich werde dann nächste Woche erfahren, ob die auch den Vorgaben entspricht 🙄 . Ich bin ja einmal auf der Buakhao, da kann ich auch nochmal schnell zum Tukcom fahren. Auch wenn es der Tukcom ist, will ich eigentlich nur einen Staubwedel besorgen, weil der in einem anderen Laden „Mod“ war. Hier bekomme ich ihn. Vormittags war Tommy nicht da, jetzt schon. Gibt ja wieder Neuigkeiten, die verbreitet werden müssen. Ich muss dann aber weiter. Es ist recht warm die letzten Tage und ich will unbedingt noch in den Pool. Auf dem Weg komme ich am Erdbeerwagen vorbei und nehme welche für Anita mit. Die freut sich drüber und ist auch sehr an meinem Staubwedel interessiert. Ich überlasse ihn ihr, kann mir ja einen neuen besorgen. Jetzt zum Pool, der ist mittlerweile auch schon bei 30°. Auch von hier kommt der Sonnenuntergang recht gut. Der Blick nach oben.
Lange nicht mehr im Pier21 gewesen. Wie immer gut besucht und wie immer lecker bei einer riesigen Auswahl.

07.02.24 schnell mal 50

Wenn denn mal etwas zu drucken ist, muss mal halt zum Drucker. Ist ja immer seltener und so ist es OK. Der Drucker im Condo hat schon lange keine Farbpatrone mehr gesehen und wird nur noch als Scanner genutzt. Kostet nicht die Welt und die haben die richtigen Drucker für alles. Zum BigC fahre ich als Nächstes. Ein paar Lebensmittel und eine neue Hose für mich. Die ist für Deutschland. Lange Hosen brauche ich hier selten. Die muss noch etwas kürzer gemacht werden, wegen meiner Dackelbeine. In einem kleinen Laden besorge ich noch ein kleines Upgrade für meinen Schreibtischstuhl. An sich ist es die es eine Art Schaumstoff-Isolierung für Rohre, wird hier gerne für einen besseren Grip genutzt. Auf der Nua sehe ich einen Wagen mit Mangosteen, da bringe ich welche für Anita mit. Die wollte die mal probieren. Meine Schneiderin ist nicht da, die hat wohl, wegen des chinesischen Neujahrs, ein paar Tage zu. Montag ist sie wieder da. Dann komme ich wieder. Jetzt zurück zum Condo, nicht für lange und ich mache mich auf den Weg zur Massage. Wie immer fahre ich die Soi Siam Country Club, auch Soi Muslim genannt. Warum wohl? Wieder waren schon viele Damen beschäftigt. Schon gut, dass ich vorbestellt habe. Scheint eine beliebte Zeit zu sein. Wenn ich gehe, ist meist alles leer. Es hat jetzt fast 2 Monate nicht geregnet. Der See ist ja gleichzeitig Wasserreservoir, aber noch gut gefüllt. Ich glaube, das mit dem zweiten IMF wird diesmal nicht mehr. Bei Tara ist die Hütte voll; Treffen verschiedenen Motorrad Clubs. Tara ist ja der Treffpunkt der Wolfmen und die hatten wohl eingeladen. Ich bekam trotzdem mein Schnitzel, auch wenn es heute etwas länger gedauert hat.Ach ja der Titel – heute schnell mal 5 Km in der Stadt unterwegs gewesen.

06.02.24 Kleinigkeiten

Ich kann mich ja schon in etwas festbeißen, wenn ich so am Computer sitze. Ich wollte, etwas einrichten und habe lange gebraucht, bis das endlich nach meinen Wünschen funktioniert. Dabei habe ich dann sogar vergessen, den Blog zu schreiben. So war es dann schon nach Mittag, bis ich endlich losgefahren bin. Tanken muss ich und da bin ich direkt am „neuen“ Best. Es geht voran, wenn auch langsamer als ich dachte. Schon 5 Wochen her, ich muss mich mal wieder schick machen lassen. Die bei Lovely Nails bekommen das in einer Stunde hin. 2 Sachen wollte ich im Mr.DIY holen, mit 5 Teilen komme ich raus. So geht es mir immer 😎 . Tomaten und Eier bekomme ich auch im Lotus, mehr brauche ich heute nicht. Heute bleibe ich auch im Condo.

05.02.24 etliches zu tun

Vorher war schon Wäsche da, dann noch die Woche unterwegs. Ich muss dringend zum Waschsalon. Da werden gleich 2 Maschinen belegt und so bin ich dann wieder nach einer guten Stunde fertig. Zwischenzeitlich hat der Roborock im Condo Auslauf gehabt. Als alles wieder an seinem Platz ist, muss ich zuerst zum Mopedschrauber auf die Klang. Ich habe da was gesehen und das soll geprüft werden.
Ich dachte ja, dass Getriebeöl ausgelaufen ist. Ist es aber nicht, in Wirklichkeit hat einer der Stoßdämpfer die Tour nicht überlebt. Der ist hin und da müssen 2 Neue her. Da es schon ein Upgrade war, sind die nicht da und müssen bestellt werden. Dauert ein paar Tage, man meldet sich. Hatte auch noch ein Geräusch gehört und da ist man sich auch schnell sicher, etwas wenig Öl. Hatte doch erst vor gut einem Monat Ölwechsel gemacht, allerdings jetzt auch wieder über 4000 km gefahren. Da ist dann wieder ein Ölwechsel fällig und nötig. Wird sofort gemacht. Ölwechsel mit Ölfilter und auch das Getriebeöl wird für 20 EUR gewechselt. Antje sucht nach einer speziellen Uhr, ich fahre mal zu Jack. DIE kann er nicht bestellen und man zeigt mir eine ähnliche. Die leite ich mal an Antje weiter. Weiter zum Central Festival. Weil ich Anita immer mal was mitbringe und sie nächste Woche Geburtstag hat, hat sie mich zum Brunch eingeladen. Im Hilton soll es sein und da bestelle ich heute mal einen Tisch im Edge. Im Festival war ich diesmal auch noch nicht. Tolle Läden, aber ich brauche hier nichts. Ich brauche aber was vom Makro. Vorräte auffüllen. Jetzt habe ich allerdings schon im Hinterkopf, dass der Aufenthalt in knapp 4 Wochen endet. Eigentlich müsste ich auch die Gelbe waschen lassen, aber da warte ich, bis die neuen Stoßdämpfer drauf sind.
Das Hin und Her hat den Tag vergehen lassen, es bleibt aber noch Zeit mal wieder den Pool zu besuchen.
Ich hatte schon lange keine Gungs mehr. Ein Besuch im Na-Lek änder das.

04.02.24 verdiente Ruhe

Der Sonntag geht wieder schnell. Ruhen und dann zur Massage. Den Damen hatte ich ein paar Amulette als Geschenk aus dem Wat Pa Nong Lom mitgebracht. Sie haben sich sehr gefreut und ich dann auch. Schnittig, aber sicher nicht praktisch und ich habe keine Ahnung, welche Automarke es ist. Jetzt bin ich wieder im „Flow“ und es geht weiter zum Schnitzel.  Anita bekommt auch eins mitgebracht.

Nochmal zur Tour

Gefahren bin ich knapp 2200 km. Zwar habe ich schon einige Orte vorher besucht, die Strecke bin ich aber diesmal in die andere Richtung gefahren. Für die Zukunft sollte ich die Etappen (erster und letzter Tag ausgenommen.) auf maximal 300 km begrenzen. Ich fahre maximal einen Schnitt von 60, ich will ja was sehen und das sind dann schon 5 Stunden reine Fahrt. Vor 9 Uhr komme ich selten los, weil der Blog alleine schon seine Zeit braucht und es zwischendurch ja auch noch was anderes zu tun gibt. Gegen 16 Uhr will ich dann wieder im Hotel sein und dann fange ich auch schon mit dem Blog an. Bilder und Videos sichten. Das alles geht in 5 Minuten. Das Büro muss ja auch immer aufgebaut und eingerichtet werden.

03.02.24 Korat – Pattaya

Die Tour geht zu Ende, alles ist gepackt und ich fahre los. Hotel hat wieder gepasst. Auch dem Rückweg habe ich mal wieder vor den Wat Luan Pee Sam zu besuchen. Erst muss ich aber auch Korat raus und über die Berge, vorbei am Khao Yai Nationalpark. Hier oben ist es etwas kühler und im Moment ist Erdbeerzeit. Ich gönne mir ein kleines Schälchen, was sofort vertilgt wird und nehme noch ein Großes für Anita mit. Die Erdbeeren sind knallrot, reif und süß und extrem lecker. Vorsorglich lege ich sie unter die Sitzbank, da sind die Erschütterungen durch die Schlaglöcher nicht so stark. Ich bin zügig unterwegs, die Strecke ist auch nicht so interessant. Highway, ordentlich Verkehr, mit vielen LKWs, recht unspannend. Nach 180 km dann der letzte Tankstopp. Die Alternative zu 7eleven ist dann Jiffy an den PTT Stationen: Jetzt, wo ich darüber nachdenke, ich habe Jiffy noch nie außerhalb von den Tankstellen gesehen. Noch 60 km, dann kommt der Tempel und in der Situation war ich schon mehrfach. Ich will eigentlich nur noch schnell zurück, auch heute. Der Tempel wird mal wieder nicht besucht, ich fahre durch. Ich mache in Pong dafür ein Ersatzfoto vom dortigen Tempel. Einmal hab um den See herum und ich kann schon die Hochhäuser sehen. Gegen halb drei bin ich im Condo 5,5 Stunden für die 340 km. Die Erdbeeren haben die Straßen nicht wirklich gut überlebt und sind doch reichlich durchgeschüttelt. Der Wille zählt und Anita genießt sie dann auch sofort. Auspacken und Teile von unter der Sitzbank reinigen – die Erdbeeren. Dann noch was ausruhen. Die Sonne geht jetzt schon neben der Insel unter. Heute Turmbau bei Tara. Ich habe mich für die 2 Burger entschieden. Soll ein Doppel-Burger sein, sind aber 2. Doppel-Burger wäre sogar mir lieber, da ist doch zu viel Brot drum. Nicht mal für mich zu schaffen und ich lasse extrem ungern etwas übrig.

Hab zwar auch Videos gemacht. Die unterscheiden sich aber auch nicht sehr von denen der letzten Tage. Ich lass’ es mal weg.

02.02.24 Tag 5 Petchabun – Nakhon Ratchasima

Das braucht morgens immer schon Zeit, alles fertig zu machen. Heute bin ich aber beim Frühstück und da genieße ich in Ruhe. Es bleibt auch nicht bei einem Teller, ich gönne mir einen Nachschlag, weil es so lecker ist. Hilfreich jedenfalls, wenn man lesen kann, was drin ist. Es gibt auch Toast und Marmelade, aber heute nicht für mich.
Das Hotel kann ich nur empfehlen, ich komme sicher wieder. Tagesziel ist Nakhon Ratchasima, auch als Korat bekannt. Erst ist es noch flach. Ich habe mir Straßen rausgesucht, die etwas abseits sind, kaum Verkehr, aber auch rundherum eben nicht viel, außer viel Landschaft. Später wird es hügeliger und ich mache eine kleine Pause an einem Aussichtspunkt. Hier war ich auch schon mal. Leider hatte ich bis jetzt noch nie klares Wetter. Die Aussicht ist aber trotzdem sehr schön. Einen richtigen Weg könnte man aber anlegen. Es geht nochmal bergab und ab da wird es dann immer flacher. Wollt schon mehrfach mal so ein Foto machen. Das ist hier der Hauptgrund für den Feinstaub an der Küste und in Bangkok. Im ganzen Isaan werden die Felder nach der Ernte abgebrannt. Und das auch immer nach der Ernte zum selben Zeitpunkt. Die feine Asche zieht mit dem Wind nach Süden und erhöht die Feinstaubbelastung erheblich. Das aber hier den Bauern zu erklären, ist keine einfache Aufgabe. Als Kind kann ich mich erinnern, hat man das bei uns auch gemacht. Die Gelbe braucht eine Pause und ich auch. Es sind dann nur noch ein paar Kilometer bis zum Wat Bang Rai. Der Tempel ist schon von weitem zu erkennen. Ich war schon mehrfach dort. Er lohnt sich eigentlich immer noch, auch wenn ich einige Sachen bemerke. Es ist leer, ungewöhnlich leer. Hatte zwar nicht mit vielen Besuchern gerechnet, aber auch nicht mit so wenigen. Einen Mönch habe ich überhaupt nicht gesehen, dafür allerdings jede Menge offizielle und inoffizielle Verlaufsstände. Und jeder wollte einem etwas verkaufen. Imposant ist die ganze Anlage immer noch und ich weiß auch nicht, ob es am Wetter oder Licht lag, es kam mir alles etwas stumpf vor. Hatte das Gefühl, die Farben sind verblasst und es kümmert sich niemand mehr so wichtig drum. Sachen funktionieren nicht und es sieht so aus, als ob die nicht erst seit gestern nicht mehr funktionieren. Ich gönne mir noch ein Wasser, bevor ich die letzten 70 km in Angriff nehme. Gegen 16 Uhr bin ich im Chunlee Grand Hotel. Wieder ruhig in einer Seitenstraße. Auch hier habe ich schon gewohnt.
Zum Abendessen brauche ich nur nach unten zu fahren. Heute mal grünes Curry.

Das Video

Die werden übrigens nicht besser, wenn ich keine Rückmeldungen bekomme

– nur mal so zur Info

Tag 4 Nong Khai – Petchabun

Der Blog ist geschrieben, ich habe mir mein Frühstück verdient. Ich nehme schon mal das Topcase mit und bringe es zur Gelben. Was mich dann aber erwartete, als ich die Lobby betrat, war überraschend. Die ganze Lobby war voll, ein Gewusel von Menschen. Ich hatte ja gestern schon die Busse gesehen, dem aber keine besondere Bedeutung zugemessen. Ich verstaue den Koffer. Durch die Masse an Menschen ist das Angebot beim Frühstück natürlich sehr groß. Ich mag Frühstück; das geht aber gar nicht – da verzichte ich doch auf das Frühstück. Ich will da meine Ruhe haben und die habe ich hier ganz sicher nicht. Hatte ja auch schon ein paar Kaffees auf dem Zimmer. Anhand der Aufkleber auf den Hemden sehe ich, dass es mindestens 6 Busse sind. Auf dem Zimmer mache ich mich fertig und fahre eben etwas früher los.
Draußen ist auch jede Menge los, die Busse stehen auf der Straße und werden für die Weiterfahrt vorbereitet. Heute steht eine schöne Route an, aber so ganz ohne Tempel will ich dann auch nicht. Ich fahre zum Wat Pho Chai, der liegt ganz in der Nähe. Ich bin noch recht früh und da ist der Tempel doch von einigen betenden Buddhisten besucht. So ist der Besuch, ich war schon mehrfach da, eher kurz. Ich muss da nicht, als dicker deutscher Tourist, beim Beten stören, weil ich Fotos machen möchte.
Die Route führt mich heute wirklich über Land und auch durch die Berge. Von Nong Khai nach Wa Rang, weiter nach Si Ubon und bei Lom Khao auf den Highway 21, der mich dann bis nach Petchabun führt. Heute sind es 340 km.
Das erste Teilstück ist noch flach. Ich mag es besonders, wenn ich auf Straßen mit diesen Schildern fahren kann. Der Straßenbelag ist zwar nicht immer der beste, aber die Strecken sind immer schön. Beim ersten 7eleven und da bin ich schon 70 km gefahren, halte ich an und hole etwas Frühstück nach. Patrick hätte den Suppenladen nebenan genommen. Ich bin da mehr Team Sandwich 8-).Es wird langsam hügeliger und war der Verkehr vorher schon gering, begegnet mir jetzt kaum noch ein Auto. Ich überhole fast mehr Traktoren und andere Mopeds sind natürlich unterwegs. Auf der Hälfte der Strecke dann der gewohnte Tankstopp. Die Landschaft ist irgendwie toll, auch wenn es nichts wirklich Spektakuläres zu sehen gibt. Es ist eher der Gesamteindruck und natürlich die Gerüche. Schon deshalb mag ich es, mit dem Moped unterwegs zu sein und immer, fast überall, halten zu können. Auf Nebenstraßen, bergauf, bergab, das braucht schon seine Zeit. Ich komme aber wie gewohnt gegen 16 Uhr in Petchabun an. Wie gewöhnlich tanke ich noch einmal voll und im 7eleven gibt es noch ein paar Getränke fürs Zimmer. Mit den 2 kleinen Flaschen Wasser, die immer auf dem Zimmer stehen, komme ich nicht hin. Auch das SR Residence Hotel kenne ich schon. Es liegt in einer Seitenstraße und man hat einen tollen Blick auf die Berge. Da geht dann auch die Sonne unter. Zum Abendessen habe ich nochmal Huhn mit Cashewnüssen. Hatte ich vor 2 Tagen schon, ist aber hier auf eine ganz andere Art zubereitet. Anders und auch sehr lecker, zumal mit dem Ausblick.
Und das Video

31.01.24 Tag 3 Sakon Nakhon – Nong Khai

Wie immer fange ich früh an. Wir sind hier nicht in Touristenhotels, jedenfalls nicht für Europäer. Das erkennt man dann spätestens beim Frühstück. Da ist dann der thailändische Geschmack maßgebend. Ich habe mich daran gewöhnt.
Geplant hatte ich die Tour ja schon vor Wochen. Als ich dann heute Morgen die Route für den Tag eingebe, merke ich, dass ich mir eine sportliche Strecke ausgesucht habe. Hatte wohl vorher die Route quer rüber gerechnet, wollte aber am Mekong entlang nach Nong Khai. Und das sind 420 km. Da heißt es dann auch früh los. Auch bei guten Straßen fahre ich mit der Gelben im Schnitt kaum mehr als 60 km pro Stunde. Also 6 Stunden reine Fahrzeit. Um 9 Uhr sitze ich auf dem Moped und mache mich auf den Weg nach Nakhon Phanom. Im Kopf hatte ich gut 50 km, in Wahrheit sind es knapp 100 km. Das ist jetzt auch keine Hauptstrecke und das gilt auch für den weiteren Verlauf. Ein paar Autos nur, ansonsten flach und meist geradeaus. Im Nachhinein wäre wohl die kürzere Strecke über Udon Thani die bessere Wahl gewesen. Beim nächsten Mal bin ich hoffentlich schlauer. Ein Tempel muss aber sein und so besuche ich noch einmal den Wat Mahatat direkt am Mekong in Nakhon Phanom. Und er passt auf 😀 Nicht weit entfernt ist das bekannte Naga Monument. Ab jetzt geht es den Mekong entlang. Die Straße ist gut ausgebaut, was wieder Vor- und Nachteile hat. Bin die Strecke ja schon in die andere Richtung gefahren und da konnte ich immer bequem auch mal zum Mekong abbiegen. Jetzt fahre ich auf der anderen Seite und die Fahrspuren sind getrennt. Das rechts abbiegen ist da nicht so einfach. Diese Radfahrer sieht man immer mal wieder hier. Deswegen und weil es ja einige Kilometer sind, mache ich keine wirkliche Pause. Die Strecke ist schön, für mich jedenfalls, aber eben ohne große Highlights. Tanken muss ich natürlich zwischendurch. Kaum passt man mal ein paar Sekunden nicht auf, erhält man das Komplettprogramm. Getränk mit Tüte, Deckel und Strohhalm – Widerspruch zwecklos 🙄
Gegen 16 Uhr komme ich dann in Nong Kai an. Das Hotel kenne ich, ich hab da schon übernachtet. Liegt zentral und hat einen direkten Zugang zum eigenen Shopping Komplex. Das habe ich als sehr praktisch empfunden, denn da gibt es auch einen kleinen Foodcourt. Den habe ich schon beim letzten Besuch als gut empfunden. Beim nächsten Besuch muss ich auch mal nachsehen, was es auf dieser Seite gibt.
Nachmittags war es noch recht leer im Hotel, jetzt sind aber noch ein paar Busladungen dazugekommen.Die Gelbe steht natürlich im VIP CARD Parking 😀

Ich würde es mir ja anschauen, aber es sind nur Impressionen von der Strecke. Hier habe ich mich mit der Actioncam schon ganz gut arrangiert. Ich übe noch bei den Besichtigungen. Da fällt mir die Kombination Foto und Video noch schwer. Gelobe Besserung.