Der Blog ist geschrieben, ich habe mir mein Frühstück verdient. Ich nehme schon mal das Topcase mit und bringe es zur Gelben. Was mich dann aber erwartete, als ich die Lobby betrat, war überraschend. Die ganze Lobby war voll, ein Gewusel von Menschen.
Ich hatte ja gestern schon die Busse gesehen, dem aber keine besondere Bedeutung zugemessen. Ich verstaue den Koffer. Durch die Masse an Menschen ist das Angebot beim Frühstück natürlich sehr groß.
Ich mag Frühstück; das geht aber gar nicht – da verzichte ich doch auf das Frühstück. Ich will da meine Ruhe haben und die habe ich hier ganz sicher nicht. Hatte ja auch schon ein paar Kaffees auf dem Zimmer. Anhand der Aufkleber auf den Hemden sehe ich, dass es mindestens 6 Busse sind. Auf dem Zimmer mache ich mich fertig und fahre eben etwas früher los.
Draußen ist auch jede Menge los,
die Busse stehen auf der Straße und werden für die Weiterfahrt vorbereitet.
Heute steht eine schöne Route an, aber so ganz ohne Tempel will ich dann auch nicht.
Ich fahre zum Wat Pho Chai, der liegt ganz in der Nähe. Ich bin noch recht früh und da ist der Tempel doch von einigen betenden Buddhisten besucht.
So ist der Besuch, ich war schon mehrfach da, eher kurz. Ich muss da nicht, als dicker deutscher Tourist, beim Beten stören, weil ich Fotos machen möchte.
Die Route führt mich heute wirklich über Land und auch durch die Berge. Von Nong Khai nach Wa Rang, weiter nach Si Ubon und bei Lom Khao auf den Highway 21, der mich dann bis nach Petchabun führt. Heute sind es 340 km.
Das erste Teilstück ist noch flach.
Ich mag es besonders, wenn ich auf Straßen mit diesen Schildern fahren kann.
Der Straßenbelag ist zwar nicht immer der beste, aber die Strecken sind immer schön.
Beim ersten 7eleven und da bin ich schon 70 km gefahren, halte ich an und hole etwas Frühstück nach. Patrick hätte den Suppenladen nebenan genommen.
Ich bin da mehr Team Sandwich 8-).
Es wird langsam hügeliger und war der Verkehr vorher schon gering, begegnet mir jetzt kaum noch ein Auto.
Ich überhole fast mehr Traktoren und andere Mopeds sind natürlich unterwegs.
Auf der Hälfte der Strecke dann der gewohnte Tankstopp.
Die Landschaft ist irgendwie toll, auch wenn es nichts wirklich Spektakuläres zu sehen gibt. Es ist eher der Gesamteindruck und natürlich die Gerüche.
Schon deshalb mag ich es, mit dem Moped unterwegs zu sein und immer, fast überall, halten zu können.
Auf Nebenstraßen, bergauf, bergab, das braucht schon seine Zeit.
Ich komme aber wie gewohnt gegen 16 Uhr in Petchabun an.
Wie gewöhnlich tanke ich noch einmal voll und im 7eleven gibt es noch ein paar Getränke fürs Zimmer.
Mit den 2 kleinen Flaschen Wasser, die immer auf dem Zimmer stehen, komme ich nicht hin. Auch das SR Residence Hotel kenne ich schon. Es liegt in einer Seitenstraße und man hat einen tollen Blick auf die Berge. Da geht dann auch die Sonne unter.
Zum Abendessen habe ich nochmal Huhn mit Cashewnüssen. Hatte ich vor 2 Tagen schon, ist aber hier auf eine ganz andere Art zubereitet.
Anders und auch sehr lecker, zumal mit dem Ausblick.
Und das Video
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31.01.24 Tag 3 Sakon Nakhon – Nong Khai
Wie immer fange ich früh an.
Wir sind hier nicht in Touristenhotels, jedenfalls nicht für Europäer. Das erkennt man dann spätestens beim Frühstück.
Da ist dann der thailändische Geschmack maßgebend. Ich habe mich daran gewöhnt.
Geplant hatte ich die Tour ja schon vor Wochen. Als ich dann heute Morgen die Route für den Tag eingebe, merke ich, dass ich mir eine sportliche Strecke ausgesucht habe. Hatte wohl vorher die Route quer rüber gerechnet, wollte aber am Mekong entlang nach Nong Khai. Und das sind 420 km. Da heißt es dann auch früh los.
Auch bei guten Straßen fahre ich mit der Gelben im Schnitt kaum mehr als 60 km pro Stunde. Also 6 Stunden reine Fahrzeit. Um 9 Uhr sitze ich auf dem Moped und mache mich auf den Weg nach Nakhon Phanom.
Im Kopf hatte ich gut 50 km, in Wahrheit sind es knapp 100 km. Das ist jetzt auch keine Hauptstrecke und das gilt auch für den weiteren Verlauf. Ein paar Autos nur, ansonsten flach und meist geradeaus. Im Nachhinein wäre wohl die kürzere Strecke über Udon Thani die bessere Wahl gewesen. Beim nächsten Mal bin ich hoffentlich schlauer. Ein Tempel muss aber sein und so besuche ich noch einmal den Wat Mahatat direkt am Mekong in Nakhon Phanom.
Und er passt auf 😀
Nicht weit entfernt ist das bekannte Naga Monument.
Ab jetzt geht es den Mekong entlang.
Die Straße ist gut ausgebaut, was wieder Vor- und Nachteile hat. Bin die Strecke ja schon in die andere Richtung gefahren und da konnte ich immer bequem auch mal zum Mekong abbiegen. Jetzt fahre ich auf der anderen Seite und die Fahrspuren sind getrennt. Das rechts abbiegen ist da nicht so einfach.
Diese Radfahrer sieht man immer mal wieder hier.
Deswegen und weil es ja einige Kilometer sind, mache ich keine wirkliche Pause.
Die Strecke ist schön, für mich jedenfalls, aber eben ohne große Highlights. Tanken muss ich natürlich zwischendurch. Kaum passt man mal ein paar Sekunden nicht auf, erhält man das Komplettprogramm. Getränk mit Tüte, Deckel und Strohhalm – Widerspruch zwecklos 🙄 
Gegen 16 Uhr komme ich dann in Nong Kai an.
Das Hotel kenne ich, ich hab da schon übernachtet.
Liegt zentral und hat einen direkten Zugang zum eigenen Shopping Komplex. Das habe ich als sehr praktisch empfunden, denn da gibt es auch einen kleinen Foodcourt.
Den habe ich schon beim letzten Besuch als gut empfunden.
Beim nächsten Besuch muss ich auch mal nachsehen, was es auf dieser Seite gibt.
Nachmittags war es noch recht leer im Hotel, jetzt sind aber noch ein paar Busladungen dazugekommen.
Die Gelbe steht natürlich im VIP CARD Parking 😀
Ich würde es mir ja anschauen, aber es sind nur Impressionen von der Strecke. Hier habe ich mich mit der Actioncam schon ganz gut arrangiert. Ich übe noch bei den Besichtigungen. Da fällt mir die Kombination Foto und Video noch schwer. Gelobe Besserung.
05.01.24 Schalker – Nachtrag
Ich hab ja auch noch ein Video gemacht, aber erst jetzt ist es fertig
30.01.24 Tag 2 Nang Rong – Sakon Nakhon
Den Blog habe ich geschrieben und ich brauche ich ein gutes Frühstück. Das bekomme ich auch, wenn auch nicht so ganz europäisch.
Huhn mit grünen Bohnen in scharfer Soße, mit gebratenem Reis. Ich kann das zum Frühstück, Toast habe ich ja immer. Hier würde an wieder mancher Deutscher meckern. Die leckeren Spiegeleier auf der Platte haben maximal Zimmertemperatur.
Das stört hier aber niemanden, mich auch nicht mehr.
Das Hotel ist gut, diesmal war das Internet etwas lahm, aber ich komme sicher wieder.

9 Uhr sitze ich auf der Gelben und fahre Richtung Norden.
Die Gegend um Buriram ist so etwas wie Texas in Thailand.
Neben Reis werden hier auch viele Rinder gezüchtet. Die Straßen sind ganz gut, flaches Land und außerhalb von Buriram dann auch wenig Verkehr.
Kurz vor Roi Et dann die erste Tankpause.
Den Turm in Roi Et lasse ich links liegen.
Albert würde sagen: Das nenne ich mal gut geladen :-D.
Erst gut 70 km vor dem Ziel ändert sich die Landschaft und es geht in die Berge.
Ich will ja heute nicht nur fahren, ich will mir auch noch einen Tempel ansehen.
Dafür bin ich ja dann auch die 350 km gefahren. Der Wat Tham Pha Daen liegt oben auf einem Berg. Ich hatte gedacht, ich könne da hochfahren, geht aber nicht. Als ich den Parkplatz sehe, ahne ich schon warum.
Die Massen könnten oben sicher nicht parken. Es ist etwas bedeckt. In dieser Wartehalle zahlt man 20 THB und wird dann mit einem Pickup hoch zum Tempel gefahren.
Geschätzt pendeln so 10 von den Fahrzeugen. Hätte um diese Zeit gar nicht mehr mit so einem Andrang gerechnet. Es ist schon halb vier.
Oben erwartet mich eine sehr schöne Anlage, die aber auch deutlich größer ist, als ich erwartet hatte.
Schnell stelle ich fest, dass kann ich heute nicht mehr alles besichtigen und auch das Wetter ist nicht das Beste. Das, was ich sehe, ist sehr beeindruckend. Beim nächsten Mal werde ich wieder in Sakon Nakhon übernachten und dann am nächsten Tag früh zum Tempel fahren und mir Zeit nehmen. Jetzt fahre ich erst mal runter und da bin ich doch sehr überrascht.
Die ganze Wartehalle ist voll, mindestens 200 Leute wollen jetzt noch hoch. Noch ein Grund wiederzukommen.
Die letzten 20 km bis zum Hotel schaffe ich auch noch.
Nochmal voll tanken, damit ich morgen gleich loskann. MJ Hotel in Sakon Nakhon, ordentliches Hotel und sehr zentral. Den Markt nebenan brauche ich heute nicht, ich begnüge mich mit dem Restaurant gegenüber, warum auch lange suchen.

Die Wahl war gut, das Essen auch.
Stelle gerade fest, morgen habe ich sogar noch 30 km mehr zu fahren 😮
Für die Freunde der Landschaft und den Straßen
29.01.24 Tag 1 Richtung Buriram
Nur noch die Reste eingepackt und schon mal den Topcase zur Gelben gebracht. Dann auch mich fertig gemacht. Mich von Anita verabschiedet und wollte noch im Office eine Reinigung beantragen. War aber noch zu, mache ich per Line. Ralf fährt nach Koh Chang, wie geplant und ich mache mich kurz nach 9 Uhr auf den Weg. Heute ca.370 km nach Nord-West. Die Strecke bin ich bis jetzt immer in die andere Richtung gefahren.
Kann auch noch eine Zusatzversicherung bekommen.
An Chachoensao vorbei in Richtung Prachin Buri, dann rechts nach Sakeo.
Kurz vorher muss ich aber noch tanken.
Bis dahin ist es nur Strecke machen – Highway halt. Hier fahre ich so um die 90, habe genug Luft nach oben um dann auch die LKWs zügig zu überholen.
Erst hinter Sakeo kommen gute Landstraßen und dann wird es interessanter.
Ich habe die ganze Zeit Gegenwind.
Hinter Sakeo ist auch der erste Tempel, den ich besuchen möchte. Ich war schon ein paar mal dort, habe ihn vor ein paar Jahren durch Zufall entdeckt. Neben der Straße steht ein Schild und dann sieht man einen kleinen Wald.
Das ist auch alles. Ich bin dann mal dahin gefahren und im Wald liegt dann der Wat Pa Nong Lom. Keine riesigen Gebäude, alles im Wäldchen verteilt.
Auf der anderen Seite ein riesiger Parkplatz und neben dem Wald dann noch ein großer Platz mit Gebäuden für große Veranstaltungen. Scheint was Besonderes zu sein. Für mich ist es was Besonderes und ich komme immer wieder gerne hier hin. Ich mag das unscheinbare. Der Mönch mit der Mütze ist wohl auch sehr bekannt. Patrick wird ihn sicher kennen. Montag ist auch nicht viel los, auch gut. Hier kommt man dann auch mit Englisch nicht viel weiter. Ich muss mal Pieseln und da ist es schon hilfreich das ein oder andere Schild lesen zu können.
Alles nett gemacht.

In der Haupthalle besorge ich noch ein paar Kleinigkeiten für meine Massagedamen und die Wäsche-Oma.
Die freuen sich immer über ein paar Amulette.
Dann wieder auf die Straße, noch 170 km.
Dabei muss ich dann auch noch über eine kleine Bergkette. Die ist zwar nicht besonders hoch und die Straße rauf auch nicht besonders steil, aber die LKWs sind hier nicht besonders gut motorisiert und kriechen die Steigung mit teils unter 20 km/h hoch. Mit dem Moped komme ich aber gut vorbei. Zu Glück ist Nachmittag, da sind weniger LKWs unterwegs. Morgens sieht das anders aus.
Die letzten 50 km und dann bin ich in Nang Rong, etwa 30 km südlich von Buriram. Ich tanke noch voll, bevor ich zum Hotel fahre. Ich wohne wieder im Phanomrungpuri Boutique Hotel. Da habe ich schon mehrfach gewohnt. Hier passt für mich alles. Zimmer wieder gut und zum Abendessen gab es die leckeren Cashewnüsse.
Kenne ich auch schon.
Und das Video, ist aber fast nur Fahrt, allerdings mit der Steigung
28.01.24 pack ich
Morgens meldet sich Ralf. Der liest mit und wohnt in Jomtien. Er überlegt, ob er mitfahren soll. Wir beide kommen hervorragend zurecht und fahren auch beide öfters lange Touren, jeder für sich. Er mit einer X-Max und ich mit der Forza. Gleiche Bedingungen also. Ich bin mir nur nicht sicher, ob er sich bei meiner Tour so wohlfühlen wird. Ich habe immer alles geplant und vorgebucht, oft auch lange Strecken und er fährt lieber ungeplant los. Hat zwar ein Ziel, kommt aber auch gerne davon ab und lässt sich treiben. Das ist ja bei mir anders und ich habe morgens noch den Blog und nachmittags das „Büro“. Überlasse ich ihm. Ich habe ja alles schon gebucht. Schicke ihm mal alle Hotels, da kann er überlegen. Bei mir geht es jedenfalls morgen gegen 9 Uhr los.
Es wird ja auch Zeit zu packen, wenn es morgen losgehen soll. In den Koffer kommt die Kleidung und so wichtige Sachen wie Kaffee. Ich stehe ja immer früh auf und dann brauche ich als erste einen Kaffee. Der ist meist im Zimmer schon vorhanden, oft aber nicht der zweite und dritte. Vorbereitung ist alles. Oder feuchte Reinigungstücher. Die sind wichtig und Helm oder besser das Visier zu reinigen. Solche Sachen eben. Das „Büro“ kommt dann unter den Sitz. Oben und unten ist dann auch noch Platz.
Das ist dann aber auch genug für heute und jetzt bereite ich mich nur noch auf die Massage vor. So als Vorbereitung für die Tour.
Die Damen wünschen mir eine schöne Tour.
Dafür kann ich die Fahrt zum Bopa ja auch mal unterbrechen.
Schnitzel ich dann ein paar Minuten später.
Ich treffe noch Dirk, den kenne ich schon langem aus einem Forum. Den Einsatzplan gibt es schon seit etlichen Jahren nicht mehr. Das Gespräch wird länger, wir bleiben in Kontakt. Dann kümmere ich mich wieder um das Schnitzel, ist ja auch wichtig 😉
Heute gönne ich mir noch ein Roti mit Banane 🙄
27.01.24 Probefahrt
Ich habe mich mit Patrick verabredet. Carstens Toyota ist ja noch verkäuflich und er könnte daran interessiert sein. Der Wagen ist über 20 Jahre alt und so habe ich ihm angeboten den Toyota mal eine Woche lang zu Probe zu fahren. Der Wagen steht im Moment bei Tommy und das schon ein paar Tage. Weil er kaum genutzt wird, ist er etwas (mehr) verstaubt. Erst mal zum Tanken und zur Wäsche auf der Naklua. Wir können den Wagen in einer guten Stunde wieder abholen und fahren nochmal zu Patrick in den Garden. Die Zeit bekommen wir herum. Wir holen den Wagen ab, Wäsche innen und außen 160 THB. Da hätte sogar ich mit mehr gerechnet. Er fährt zurück und ich fahre mal zum Lotus. 
Letzte Kleinigkeiten für die Tour besorgen. Einen Foodcourt, wenn auch etwas kleiner, gibt es hier auch.
An sich habe ich alles, aber hier und da geht es ein bisschen besser und dann muss das her. Damit ich es nicht vergesse, besorge ich auch gleich Counterpain für Rainer. Erledigt und zurück. Ungewöhnlich, alles unter der Sitzbank zu verstauen. Das Topcase habe ich schon im Condo.
Mal wieder ein schöner Sonnenuntergang.
Bei Tara gibt es heute Grünes Curry mit Huhn für mich.
Für Anita nehme ich nochmal die BBQ Spieße mit zweimal Bratkartoffeln mit.
Da hat sie mehrere Tage was von ;-).
26.01.24 und wieder vorbei
Am Vormittag kamen mich die Niehoffs besuchen. Die hatten noch was bei mir abzugeben und auch das geht natürlich nicht so schnell, weil wir dann danach auch noch einmal zu Anita rüber sind. Dauert alles seine Zeit. So war es dann auch schon Nachmittag, als ich zum Drucker aufgebrochen bin. An sich war da dann alles erledigt. Da war eine kleine bis größere Baustelle, die Druckerei zieht um. Die neue Adresse bekomme ich mitgeteilt. Ich bekomme die Aufkleber, sind nicht ganz so viele, wie erwartet. Ist aber OK für mich. Ist es aber nicht für den Drucker! Sie besteht darauf, noch welche zu machen, ich soll sie später abholen. Na gut, das mache ich dann später auf dem Weg zum Abendessen. Im Ready2Eat gibt es als Wochenangebot Pfannen-Gyros. Da ich keine bessere Idee habe, wollte ich da hin.
Als ich ankam, waren noch 2 weitere Tische besetzt. Die waren schon fertig. Ich wollte den Gyros bestellen, aber der war wohl schon ausverkauft. Damit hatte ich nicht gerechnet, heute ist Fisch-Tag und mir wird die Karte vorgelegt. Im Ready2Eat gibt es nur Tages- und Wochenangebote, wenn ich das richtig verstanden habe.
Einmal hier kann ich ja auch Fisch essen und entscheide mich für den Fisch in Senfsoße mit gekochten Kartoffeln.
Ich bekam dann das. Und das sah dann doch etwas anders aus, wie das Bild.
Etwas verwirrt bin ich dann mal zur Theke und habe gefragt, ob das den das richtige Gericht wäre. Ja, das ist genau das Gericht! Sehe ich optisch und auch geschmacklich doch etwas anders. Stress brauche ich nicht und schon gar nicht wegen knapp 5 EUR. Und jemand, bei dem man hätte reklamieren können, war nicht da. Auch einer der Gäste war da meiner Meinung, ist nicht das auf der Karte. Es hat dann deutlich besser geschmeckt, als es aussah, aber mit dem „versprochenen“ Gericht doch nur ansatzweise etwas zu tun.
Das soll aber nicht das einzige Foto sein. Als ich zurück war, habe ich noch 2 Fotos vom Balkon aus gemacht. Das erste als HDR, also 3 Fotos schnell hintereinander
und das zweite mit langer Belichtungszeit, etwas unscharf, weil ich keine Lust hatte das Stativ rauszuholen.
25.01.25 die Zeit vergeht
und zwar wie im Fluge. Und meinen nächsten Flug habe ich auch heute gebucht. Teuer ist es geworden, auch wenn ich noch früh dran bin. 04.07. – 19.08.24 geht es wieder nach Thailand. Jetzt erst nochmal zum Mopedschrauber.
Meine Handyhalterung an der Gelben hat einen USB-Anschluss, aber seit 2 Tagen geht damit nicht mehr.
Da ich nächste Woche auf Tour gehe, muss das geregelt werden, denn der Akku meines Handys ist nicht mehr der Beste. In Deutschland gibt es ein neues. Eine Blinker-Birne wird gleich auch noch erneuert.
Zum Abendessen mal wieder ins Pier21 – einfach lecker.

24.01.24 quasseln
Für Anita wollte ich eine Kleinigkeit erledigen und dachte, da kann ich doch gleich mal wieder bei Torti vorbei. Mittwoch ist ja bei ihm Ruhetag, ich wollte ja sowieso in die AA Villa. Bei Torti war die Terrasse voll, er hat wohl einige zum Frühstück, oder zeitlich eher Brunch, eingeladen. Er selbst steht in der Küche und bereitet ein typisches Thai-Frühstück zu – Schweinemett und Rührei. Wurst, Butter und Brot stehen schon auf dem Tisch. Gefrühstückt habe ich schon und so verabschiede ich mich und fahre um den Pool herum zu Tommy. Der ist gerade wiedergekommen und das Gequassel geht weiter. Das für Anita habe ich anschließend schnell erledigt. Ein Suppenladen für Patrick.
Da fahre ich jetzt Patrick hin. Im Garden ist alles ruhig, wie immer.
Er sitzt da und fotografiert Amulette. Die Zeit vergeht. Dann muss ich aber los, ich muss noch was im Condo holen und habe einen Termin bei der Massage. Fast den ganzen Tag gebrabbelt ;-). Massage ist wichtig.
Und Schnitzel am Mittwoch bei Tara ist es auch.
Später kommen auch noch Ralf und Tommy. Da bin ich aber schon fast fertig.
23.01.24 diesig, aber gewusst wo
Die Insel ist heute nicht sichtbar und es könnte später noch regnen. Das hat es seit Wochen nicht mehr. Er braucht keine Gesellschaft.
War ich schon lange nicht mehr und es gibt noch einen zweiten Grund mal wieder dahinzufahren. In Pattaya war ja „mod“ im Makro für meinen Brotaufstrich. Gleich neben der Harbor Mall in Laem Chabang ist aber auch noch ein Makro.
Schön aufgeräumt, gefallt mir gut. Noch mehr gefällt mir, dass hier kein „Mod“ ist. Ich nehme gleich zwei, bevor ich mich in die Mall begebe.
Ich brauche nichts, find aber natürlich im Mr.DIY einiges, was ich ja unbedingt haben muss 😉
.
Kam in Laem Chabang etwas die Sonne heraus, so ist in Pattaya wieder nur Dunst.
Schnell mal zum BigC Extra. Wenn man sich keinen Plan macht, muss man halt häufiger einkaufen.
Bei dem Wetter muss man keinen Ausflug machen und ich habe noch was zu tun. Heute mal wieder zum Na-Lek und wie immer ist fast alles belegt.
Jeder Raum wird ausgenutzt. Essen, wie immer gut.
22.01.24 Stunden vergehen
Patrick ist immer noch auf der Suche nach seinem Online-Banking. Und er hat 2 Konten. Bei der ersten Bank warten wir lange bis wir dran kommen. Dann geht es aber schnell, weil nur die Daten aufgenommen werden und der Rest nächste Woche folgt. Bank Zwei, er kommt sofort dran, aber es dauert sehr lange bis das, was am Samstag nicht richtig gemacht wurde, wieder korrigiert ist. Letztendlich ist das Bankthema nach gut 2 Stunden erledigt.
Ich zeige ihm kurz den TBT Supermarkt und wir halten beim Drucker. Dann versuchen wir unser Glück beim Amulettschrauber. Der hat aber wohl montags immer zu, heute natürlich dann auch. Umdrehen und zum Makro Kleinigkeiten besorgen. Auf der Nuea feiert, untermalt mit lauter Musik, eine Kolonne Inder – ein Fest?
Kurz, na ja relativ kurz, gehen wir in den Kramladen. Er braucht etwas, ich brauche etwas, es ist aber schon recht spät und so wird kaum gestöbert. Und hätte ich einen Einkaufskorb genommen, hätte ich auch Fotos machen können ;-).
An der Soi 16 trennen wir uns. Ich gehe mal rüber zu Anita. Sie hat mich gefragt, ob ich ihr helfen könnte. Das wird besprochen, dauert aber auch länger, was zu erwarten war.
Ich bleibe im Condo.
21.01.24 kurz
Komisch, wie viel man doch zu tun hat, ohne was wirklich zu tun. Jedenfalls habe ich einen Termin bei der Massage, wie immer so gelegt, dass ich danach auch direkt zum BoPa fahren kann. Baustelle, hier muss man oft halten und das Schild nervt mich immer wieder.
Auf dem Schild steht in Tanzschrift ein N und dann der Vokal ÜA, nur auf International geben sie sich keinerlei Mühe – korrigiert wird man aber gerne.
Die ersten 4 Zeichen bedeuten PATTAYA und die anderen dann NUEA. Ich versuche ja schon immer etwas unterschiedliche Fotos zu machen. Bei der Massage
und auch beim BoPa.
Schnitzel gab es natürlich. 
20.01.24 P-Tag
Gestern ist ja Patrick angekommen und den treffe ich dann heute. Er hat sich schon fast eingerichtet, braucht aber noch ein Moped. In The Garden ist jemand, der Mopeds vermietet. Er mietet eine neue PCX 160. Schon nach ein paar Metern, als wir kurz bei meiner Schneiderin anhalten, zeigen sich kleinere Mängel. Die hätten auch schon vorher auffallen müssen, sind aber nicht repariert worden. Im BigC kann er dann erst mal frühstücken und ich gönne mir ein Eis. Er ruft noch den Verleiher vom Moped an und meldet die Mängel. Wir sollen später zu einer Werkstatt auf der Sukhumvit kommen. Mir erklärt er, wo das ist, natürlich ohne genaue Angaben. Werden es schon finden. Hoch zum HomePro, denn er möchte einen Ventilator. Ich kann ein Modell empfehlen. Dann zur Bank und sein Online-Banking in Ordnung bringen. Auf dem Handy funktioniert es jetzt, am Computer noch nicht. Dann auf zur Werkstatt, die ich dann auch nach kurzer Suche finde. Die Verleiherin ist schon da und die Beseitigung der Mängel dauert doch etwas. Wir sollen ihr Moped nehmen und das wird dann später getauscht. Im Garden wird dann der Ventilator aufgebaut. Es ist schon spät, wir wollen später noch zusammen bei Tara essen. Kurz für eine Stunde zurück zum Condo. Vor lauter Hin und Her gar keine Fotos gemacht. Dann eben das.
Ganz klar ist es nicht wegen des hohen Feinstaubs im Moment. Dann hole ich ihn wieder ab und wir fahren zu Tara. Für uns gibt es Thaifood.
Für Anita nehme ich noch einmal die BBQ Spieße mit.
19.01.24 zumindest angekommen
Ich fahre zum Lotus, Patrick kommt heute spät an und ich will ihm was besorgen, damit er abends nicht noch raus muss. Er hatte mir 3 Sachen genannt, aber ich habe da noch einige hinzugefügt. Bekomme ich alles im Lotus.
Die kann er auch schon heute gebrauchen und hätte sie sowieso besorgt. Die Schneiderin ist mit meinen Sachen noch nicht fertig, komme ich halt morgen wieder. Gegenüber gibt es Pad Grapao für Patrick 90 THB ist eigentlich zu teuer, meint auch die Schneiderin. Und eine kalte Flasche Wasser für Patricks Kühlschrank. Im Garden muss ich etwas warten, bis ich die Sachen in Patricks Zimmer bringen kann. Kwan ist nicht da und die Damen sind beschäftigt. Dann wird alles verstaut und ich fahre zurück zum Condo. Eben ist das Tablet für Anita angekommen und ich richte es jetzt schon mal grob ein. Das dauert wieder, weil ich die Bedienung auf ihre Kenntnisse anpassen muss. Mit leichter Verspätung kommt Patrick an. Transfer klappt auch gut. Jetzt kann er sich erst mal einrichten. Ich besuche ihn morgen Vormittag. Heute bleibe ich auch im Condo – geplant.
18.01.24 fast schon langweilig
Feintuning am Computer, morgen bin ich sicher damit fertig. Dann noch länger mit Anita gesprochen. Ja und dann war plötzlich noch eins gute Stunde Luft. Nichts wirklich zu tun, bis ich zur Massage fahre.
Ich habe einen Termin, hier steht es.
Die Massage habe ich mir auch verdient. Ich will heute bei IMF essen und würde auch den Laden auf der Dark Side nehmen.
Das wird aber nichts.
Am Markt beginnt schon ein reges Treiben.
Auf der Naklua sieht das schon ganz anders aus, voll ist aber auch nicht.
Es gibt hier viel im Angebot, ich bin mit meinen üblichen Standardgerichten zufrieden.
Im Moment jedenfalls. Die Gungs werde ich aber demnächst mal ersetzen.
17.01.24 wieder da und „mod“
Manchmal frage ich mich auch, was ich alles Vormittags mache, aber die Zeit vergeht schnell und so komme ich erst kurz nach Mittag los. Da ich nichts Besonderes vorhabe, versuche ich es noch einmal beim Amulett-Mann. Der hat seinen Urlaub beendet und ist wieder da.
Das Amulett ist fertig und ich kaufe auch gleich noch eine passende Kette dazu. Im Makro auf der Nuea und im Wholesale habe ich letztens kein Sandwich Spread bekommen. Das ist meine Alternative zu Butter. Auch hier im großen Makro in Jomtien ist nichts vorhanden.
Auf Nachfrage erhalte ich dann die Antwort: „mod“. „mod“ beutetet aus, nicht vorhanden! Weitere Nachfragen an dieser Stelle bringen nichts. „mod“ kann jetzt bedeuten, dass die neue Lieferung schon da ist und er sie als Nächstes einräumen wird, aber auch, dass auch in den nächsten Wochen nicht mit einer Lieferung zu rechnen ist. Er hat alles dazu gesagt.
Einmal in der Nähe kann ich auch zum Lotus in Jomtien fahren. Mir scheint, dass die Marke Lotus in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung als großer Supermarkt verliert. Auch hier in Jomtien hat der Lotus in den letzten 2 Jahren mindestens ein Drittel der Verkaufsfläche an andere kleine Geschäfte abgegeben. Das verringert das Angebot und bringt Kunden, wie mich, dazu mehr bei Central/BigC zu kaufen. Ich werde aber fündig und das dann auch etwas später beim Thai Supermarkt TBT.
Essen für mich – Schnitzeltag bei Tara. Anita bringe ich die Hühnerspieße mit.
16.01.24 annulliert
Es war noch was zu tun am Morgen, nicht nur im Condo. Die Gelbe hat mal wieder eine Reinigung verdient und die bekommt sie bei Poseidon in der Buakhao.
40 Minuten hat es gedauert. Von da aus ist es auch nicht weit zum Drucker.
Ich kann heute die Visitenkarten abholen. Das Format wurde, nach Antjes Hinweis, angepasst. Vor dem Einkaufen will ich noch das Amulett abholen. Ich fahre die Khao Noi hoch.
Nur gut zweihundert Meter hinter einer Moschee ist dann auch ein chinesischer Tempel.
Hier geht das alles. Das Amulett kann ich heute nicht abholen, der Laden ist zu.
Das Erste, was heute annulliert wird.
Im Makro besorge ich die Sachen für Anita und für mich. Anita ist froh und ich kann mich wieder an meine neue Excel-Tabelle machen. Dabei vergesse ich, dass ich noch zum Pool wollte. Wie spät es ist, merke ich erst als Patrick anruft. Der sollte heute Abend mit der Lufthansa nach Thailand fliegen und teilt mir mit, dass sein Flug von München gestrichen wurde. Was soll er tun? Er muss sich mit der Lufthansa in Verbindung setzen, denn nur die kann letztendlich über Umbuchungsmöglichkeiten aufklären und die auch kulanter entscheiden. Er hängt dann in der Warteschleife, was ihn nervt, aber ich komme nicht mal dahin. Auch online ist nichts zu machen. Als er dann endlich jemand in die Leitung bekommt, verläuft das Gespräch nicht wirklich harmonisch und die angebotene Alternative ist eigentlich keine. Das Gespräch endet dann mit der Aussage, die Lufthansa wäre eh nicht zuständig, der Ticketaussteller solle sich darum kümmern. Rein grundsätzlich kann der Ticketaussteller in diesem Fall auch eine Umbuchung vornehmen. Allerdings sind dessen Kompetenzen deutlich eingeschränkt. Er ist eben nicht die Airline und darf nicht über die bestehenden Reiseklassen hinausgehen, heißt, er darf nicht auf höherwertige Tickets umbuchen. Insbesondere bei einer kurzfristigen Annullierung ist die Airline selbst der sinnvollere Ansprechpartner, wenn man nicht Service-Troll Lufthansa ist. Patrick selbst ist aufgebracht, aber scheinbar hat er jetzt Wichtigeres zu tun, als sich aktuell selbst darum zu kümmern. Auch ich bin jetzt schon knapp 2 Stunden damit beschäftigt, versuche aber meinen Ticketaussteller in Deutschland zu erreichen. Ich hatte schon während des Telefonats zwischen Patrick und der Lufthansa nach Alternativen geschaut, nur wurden die von Minuten zu Minute weniger. Er war ja nicht der einzige auf der Maschine. Da wollen mehrere hundert Passagiere umbuchen. Als ich jetzt mit Deutschland spreche, habe ich das Problem, dass ich jetzt, in diesem Moment, über einer Alternative entscheiden muss, weil Patrick anderweitig beschäftigt ist. Ich kann den gleichen Flug für 2 Tage später bekommen und nehme die Alternative an. Das umgebuchte Ticket kommt später. So richtig zufrieden scheint mir Patrick mit der Alternative nicht zu sein. Mehr konnte ich leider nicht für ihn tun. Er kann ja eine Reklamation schreiben und ich/wir leiten das Schreiben dann an die Lufthansa weiter.
Amulett annulliert, Flug annulliert und Abendessen auch annulliert. Ich hatte ja noch was im Kühlschrank.
15.01.24 aufgelöst
Etwas früher los. Ich will wieder zum CO₂-Abfüller. Nicht jeder 7eleven ist mir gut genug.
Er dürstet etwas und hält dann hier.
Manueller Straßenbau mag nicht sehr effektiv sein bei Großbaustellen, aber bei Flickarbeiten sind sie auch recht schnell. Man wartet schon auf mich und schnell ist auch der Fehler gefunden. Bei der leeren Flasche ist das Sicherheitsventil kaputt
(So im Nachhinein glaube ich, dass das beim ersten Befüllen passiert ist und nicht aufgefallen ist. Wie man sieht füllen die eher große Behälter und da wird der Druck auch höher sein). Die passende Dichtung haben sie natürlich nicht, ist aber kein Problem, denn dann wird eben eine passend gemacht.
Dauerte auch nur ein paar Minuten.
Die Flasche wird gefüllt,
die Dichtung kostet 1 EUR und ich kann mit der vollen Flasche wieder zurück nach Pattaya.
Jetzt wieder die schöne Strecke am See vorbei zum BigC Extra etwas einkaufen.
Noch Tanken und kurz bei Tommy vorbei. Bin schon stolz hier noch nicht gehalten zu haben,
aber lecker ist schon. Und bei „Oma“ die Wäsche holen war ich auch.
Tommy ist im Stress und muss gleich wieder zur Immigration. Im Condo habe ich auch noch etwas zu tun. Vor dem Abendessen noch eine Unterhaltung mit Anita. So ganz sicher, was sie machen will, ist sie ja noch nicht; hierbleiben oder zurück nach Deutschland.
Heute will ich zum Pier21, dem Foodcourt. Gaby fragte ja nach Roti.
Letztes Mal hatte ich ja die süße Variante, heute nehme ich mal die herzhafte mit Rind.
Alles zusammen sehr gut und kostet hier keine 3 EUR inkl. Getränk.




