19.12.22 Kleine neue Projekte

Muss ja alles irgendwo herkommen. Zum einen durch meine Reisebürotätigkeiten, was aber nicht ganz ausreicht, zumindest im Moment. Zum anderen ja durch Taxi fahren. Nicht üblich, auch nicht verlangt, habe ich mir aber „Arbeitskleidung“ zugelegt. Ich trage immer orange Polos mit Logo von taxi17 drauf. Kommt gut an und macht die Kleidungsfindung am frühen Morgen einfacher. Die aktuelle Kollektion ist noch OK, könnte aber etwas aufgefrischt werden. Etwas Neues soll her. War in den letzten Wochen schon bei ein paar Shops und will heute konkreter werden.
Zu BSK Design in die Soi Siam Country Club geht es also zuerst. Hier gebe ich die Logos und meine Vorstellungen ab. Und mache eine kleine Anzahlung. Es wird sich jetzt gekümmert und ich erhalte den Rest per LINE. LINE ist das WhatsApp in Asien. Hier nutzt 95 % nur LINE.
Auf meiner Rundreise hatte ich gleich 3 Mal unerwartete Bekanntschaften im Bad gemacht. Toilettensitze mit eingebauter Popobrause. So ein manuelles Ding habe ich ja schon zu Hause, aber so ein eingebautes ist auch nicht schlecht. Schau ich mir mal im Baumarkt an. Ja, auch da müsst ihr durch 😀 .
Im Thai Garden ist alles ausgeflogen. Da finde ich niemanden. Schnell etwas im Lotus besorgt. Immer noch sehr windig. Im Condo erhalte ich dann schon die ersten Vorschläge für die Shirts. Wir kommen der Sache schnell näher. Ganz ist es das noch nicht. Das Köln ist noch zu groß. Kommt morgen, jetzt erst mal zu Tara etwas essen. Heute Panaeng Gai, scharf und lecker. Pit und Pia kommen auch noch. Recht voll bei Tara. An meinem Tisch gibt es schon keine Stühle mehr. Sie müssen weiter hinten sitzen. Morgen sehen wir uns ja im Slow Ride Cafe wieder.

18.12.22 aber auch

Der Hauptgrund ist natürlich Sonntag. Aber es ist auch extrem windig heute. Wind vom Land und das heißt man bekommt die Türe kaum auf. Auf dem Meer, Wellen und Schaumkronen. Das ist mir viel zu gefährlich 😕 Allerdings hatte ich auch vorher schon vor, komplett im Condo zu bleiben und heute selbst etwas zu brutzeln. Ich muss mich auch noch um eine fehlgeleitete Spende kümmern. Da ist die Referenznummer vergessen worden. Ich will auch noch die letzten Folgen von House of the Dragon sehen. Warum muss da immer alles so dunkel sein? Und wann kommt die 2. Staffel? Wie ich sehe, ist es schon Zeit sich, um das Abendessen zu kümmern. Geht auch und ist ab und an kann man das auch machen. Ab und an eben.
Nächste Woche ist einiges zu tun.

17.12.22 Samstag

Es steht nicht viel an. Ich bereite mich schon auf den Sonntag vor. Da steht dann aber auch gar nichts an. Ich will nur ein paar Sachen einkaufen. Dazu erst mal in die Soi 4 der Photisarn zum Thai Supermarkt. 2 Teile werden dort geholt, ein Teil vergessen. Nicht so schlimm. Die Getränke gehen hier nicht so schnell aus. Weiter zum BigC, aber komischerweise habe ich da auch nicht viel. Insgesamt hätte ich den Einkauf auch verschieben können. Zum Kramladen, der jetzt den Haupteingang wieder eröffnet hat, traue ich mich noch nicht rein, wird aber kommen 😉 Bin bei Tommy, mit Christian und Angelika verabredet. Wir wollen zu Tara. Das verzögert sich allerdings, weil bei Tommy noch die Techniker kommen. Sein Internet läuft nicht richtig und die Techniker lassen auf sich warten. Dann kommen sie, regeln den größten Teil. Der Rest wird dann morgen von einem Spezial-Techniker erledigt. Auf zu Tara. Ich bestelle mal die Gungs als gemeinsame Vorspeise. Tommy mag keinen Speck, aber bei Christian kommen sie besonders gut an. Gefülltes Omelette und gebratenen Reis gab es heute. Natürlich war ich dadurch heute später. Hatte ja noch die Spieße für Anita auszuliefern. Damit muss sie leben, zur Not nimmt Tommy wieder die Schuld auf sich 555

Kleine 555-Erklärung: Bei uns hat sich das lol (laugh out loud) ja irgendwie durchgesetzt. Hier ist das eben 555, weil in Thai heißt die Zahl 5 ha, also 555 = hahaha. Manches kann so einfach sein 😀

16.12.22 war nötig

Die Gelbe macht seit gestern Geräusche. Gefällt mir nicht. Heute gehts zu den Schraubern auf die Klang. Das ist nötig, auch vorher bei „den“ Gelben vorbeizufahren und den Bargeldbestand erhöhen. Wieder einiges los. Hier werden auch größere Operationen vorgenommen. Man weiß sich zu behelfen und einige Reparaturen werden in die Seitenstraße verlagert. Neben einem Ölwechsel gibt es eine Überholung der Variomatik. Daher kamen auch die Geräusche. Einige Teile müssen ausgetauscht werden. Es wird alles gereinigt. Kosten, keine 60 EUR. Ich kann wieder los und fahre nochmal zur Immigration nach Jomtien. Will doch den Termin für mein Visum erfragen. Jetzt gegen Mittag, alles leer, die Info am Eingang ist schon nicht mehr besetzt. Kennen aber den Schalter, wo ich hin muss und erhalte auch eine Antwort. Wegen der Feiertage kann ich ab dem 03. Januar das neue Visum beantragen. Wäre das damit auch geklärt. Denke, ich werde Freitag, den 06. nehmen.
Zeit für eine Probefahrt auf die Darkside. Ob da neue Fußballstadion überhaupt schon fertig ist oder benutzt wird – keine Ahnung. Entspannt hier.
Der Polsterer liegt auf dem Weg. Hier soll meine Sitzbank so aufgepolstert werden, dass ich endlich richtig sitze. Das macht sich zwar hier in Pattaya nicht unbedingt bemerkbar, aber auf den langen Touren dann doch schon. Das mit dem Kissen ist keine Dauerlösung. Will heute den Termin machen. Sie selbst hat aber auch in der nächsten Woche keine Zeit, hat aber noch einen 2. Laden und da wird der Chef geholt. Der soll es dann am Dienstag an seinem Standort machen. Treffen also Dienstag gegen 9 Uhr bei Ihr. Wir werden dann zusammen dorthin fahren. Zufällig bin ich in der Nähe der Massage, nein kein Zufall. Bin ich nicht entspannt. Beim Rausgehen ist noch jemand entspannt.
Halte kurz beim M&A Shop und schaue nach Obstler. Nicht für mich, für Torti. Der hat es bis jetzt noch nicht bis hier hingeschafft – sage ich mal nichts zu.
Tanken muss ich auch noch und zu Makro. Zum BigC geht es dann morgen.
Alles im Kühlschrank verstaut, aber viel Zeit ist nicht. Sehe, es ist Zeit zum Abendessen. Heute nochmal zu Na-Lek auf der Ecke Soi 27. Sehr voll heute trotz zusätzlicher Tischreihe. Essen ist hier auch sehr gut und das hat sich nicht erst seit kurzem rumgesprochen. Aroi maak maak 😀
Für Anita was zum Mitnehmen

15.12.22 Hausmanntag

Das gehört nun mal auch dazu. Das Condo will mal wieder etwas gereinigt werden. Und ich habe auch noch einiges am Computer zu tun. Dann ist auch schon fast Mittag. Wird Zeit, die Wäsche zu machen. Heute sind es sogar zwei Maschinen, aber nur eine Trocknerladung. Nach einer Stunde ist das auch erledigt. Im Condo alles einräumen und gleich wieder los. Zu Torti in den Laden. Mein Soda Stream hat keine Kohlensäure mehr. Beide Kartuschen sind leer. Beinahe den Adapter vergessen. Das Befüllen an Tortis Getränkeanlage geht schnell und schnell bin ich auch wieder weg. Habe gleich noch ein Kundengespräch und werde heute Abend ja bei Torti essen gehen. Zoom-Meeting wegen einer Namibia Reise. Alles verläuft gut. Noch etwas Nachbereitung als Vorbereitung.
Dann zu Torti. Da ist auch schon Weihnachten ausgebrochen. Tagesgericht Hühnerleber Berliner Art – nichts für mich, dann lieber Thai Food ist gut.
Die Beleuchtung nicht so gut. Auch wenn man denkt, das Schild ist so hell, ist es nicht und auch die Position ist, wenn man vom Kreisel kommt, nur suboptimal.

Morgen muss ich mich mal um die Gelbe kümmern.

14.12.22 Schlangenlinien

Gerade von der Tour zurück, ist trotzdem wieder Mittwoch. Andy ruft zur Mopedtour. Ich bin mal wieder gespannt und überrascht. Wieder erklärt er, dass es keinen Plan hat. Wieder erkläre ich ihm, dass das so weit OK ist, wenn er denn ein Ziel hat. Kaum 20 km gefahren, macht er eine Pause. Eigentlich doch etwas früh, er meint, weil da erst mal nichts anderes kommt. Die nächsten gut 40 km fahren wir dann auch sinnfrei durch die Gegend. Sinnfrei, weil weder die Streck schön ist, noch an einem irgendwie gearteten Ziel endet.
Plötzlicher Halt: Pinkelpause. Logisch mitten im Gelände, denn da er nicht weiß, wohin er fährt, kann er auch nicht bis zur Tanke warten. 🙁 Es endet mal wieder bei seiner Suchen nach einem möglichst ungeeigneten Platz etwas zu essen. Keine Ahnung, warum er immer genau die Läden ansteuert, die direkt an der Straße liegen, selten Sitzgelegenheiten und meist NUR Essen (1-2 Gerichte), aber keine Getränke – oder umgekehrt – anbieten. Nachdem wir bis jetzt nur Schlangenlinien durch Industriegebiete und über die Autobahn gefahren sind, regt sich auch bei mir etwas Unmut über die Auswahl. Ich schlage vor, noch eine halbe Stunde bis zum War Café 331 zu fahren. Andy weiß nicht so genau, ob er es kennt. Ist für die Gruppe aber OK und so hat die Gruppe für heute einen neuen Führer. Das sind wir bis jetzt gefahren.Da wir schon halb drei haben, nehmen wir ein paar Kilometer die Autobahn. War Café 331 ist jetzt nichts so Besonderes, aber immerhin ein Ziel, dass auch viele noch nicht kennen. Es gibt eine Kleinigkeit zu essen, etwas zu Trinken und man kann sich was ansehen. Am Silverlake und am Wat Yannasangwararam vorbei, machen wir uns auch den Rückweg. Kurzer Halt bei Black Forest Café (Für die Zukunft) und am Bypass löst sich die Gruppe dann endgültig auf. Mein Anteil an der RouteNochmal: Fahrt ins Blaue ist OK, ziellos nicht!

Mittwoch, war doch was. Bramburi Schnitzeltag! Nehme es mal vorweg, vorerst wohl eher unregelmäßig, aber nicht mehr fest gebucht. Nein, das Schnitzel ist nicht schlecht gewesen, aber mittlerweile auch nicht mehr mehr als Durchschnitt. Besitzer hat je gewechselt. Die Ausstattung des Ladens allerdings nicht. Ich nehme immer das Riesenschnitzel, da habe ich auch noch was zum Frühstück und die Differenz ist gering. Der Vorbesitzer hatte dann auch meist 2 große Stücke. Dünn, gut paniert und knusprig. Der jetzige macht die Schnitzel deutlich dicker und so knusprig sind sie auch nicht mehr. Mag ja sein, dass sie vor Ort gegessen noch etwas knuspriger sind, aber Einrichtung und Publikum geht bei mir gar nicht.

15.12.22 Sondereinsatz letzter Tag (Für dieses Jahr)

Nicht ganz in eigener Sache

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Mein Freund Tommy macht jedes Jahr Weihnachten eine Aktion, die ich auch gerne unterstützen werde.  Er fährt mit seinen roten TukTuk an Heiligabend zu verschiedenen Waisenhäusern und macht dort den Weihnachtsmann, bringt den Kindern Süßigkeiten und spendet dort selbst Geld für die Waisenhäuser. Gummibärchen habe ich schon abgegeben 😀 Ich selbst werde auch Spenden, denn hier kommt alles direkt bei denen an, die die Hilfe auch brauchen. Jeder einzelne Baht! Das Ganze ist auch eine offizielle Aktion, es wird nichts unter dem Tisch angenommen, sondern es werden offizielle Spendenquittungen ausgestellt.
Für alle, die, wie ich, immer Probleme mit den Organisationen haben, die es sich leisten von den Spendengeldern Fernsehwerbung zu bezahlen, wäre das mal eine gute Alternative direkt was zu tun.

Mit dem Aufruf musste ich mir natürlich auch schon Gedanken machen, WIE?
Die „Spenden“ werden auf ein Transferkonto eingezahlt, das wird dann in Thai Baht umgewandelt und von mir persönlich bei Tommy abgegeben. Da wird es dann auf die Waisenhäuser verteilt. Ich werde dann wohl auch mitfahren, mich aber im Hintergrund halten. Jedenfalls wird hier die Gesamtsumme gepostet und auch jede einzelne Spende. Mit Namen, Spitznamen, oder auch ohne Name – wie gewünscht.

Wer sich daran beteiligen möchte, kann sich gerne bei mir melden und ich gebe dann die genauen Informationen durch. Einzeln, zusammen, wenig, auch gerne viel – egal!

Den Aufruf werde ich bis Mitte Dezember jeden Tag an gesondert einstellen. Hoffe es nicht mal zu vergessen.

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Er macht das schon seit Jahren, habe es aber auch erst letztes Jahr mitbekommen und mir vorgenommen, dieses Jahr bin ich mit meinen Möglichkeiten dabei. Eine davon ist, diese Information weiterzugeben.

Vielen Dank schon mal an:
Kay, Pia, Gaby, Jürgen, Doris, Carsten&Feng, Renate und Branka

14.12.22 Sondereinsatz Tag 14 von 15

Nicht ganz in eigener Sache

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Mein Freund Tommy macht jedes Jahr Weihnachten eine Aktion, die ich auch gerne unterstützen werde.  Er fährt mit seinen roten TukTuk an Heiligabend zu verschiedenen Waisenhäusern und macht dort den Weihnachtsmann, bringt den Kindern Süßigkeiten und spendet dort selbst Geld für die Waisenhäuser. Gummibärchen habe ich schon abgegeben 😀 Ich selbst werde auch Spenden, denn hier kommt alles direkt bei denen an, die die Hilfe auch brauchen. Jeder einzelne Baht! Das Ganze ist auch eine offizielle Aktion, es wird nichts unter dem Tisch angenommen, sondern es werden offizielle Spendenquittungen ausgestellt.
Für alle, die, wie ich, immer Probleme mit den Organisationen haben, die es sich leisten von den Spendengeldern Fernsehwerbung zu bezahlen, wäre das mal eine gute Alternative direkt was zu tun.

Mit dem Aufruf musste ich mir natürlich auch schon Gedanken machen, WIE?
Die „Spenden“ werden auf ein Transferkonto eingezahlt, das wird dann in Thai Baht umgewandelt und von mir persönlich bei Tommy abgegeben. Da wird es dann auf die Waisenhäuser verteilt. Ich werde dann wohl auch mitfahren, mich aber im Hintergrund halten. Jedenfalls wird hier die Gesamtsumme gepostet und auch jede einzelne Spende. Mit Namen, Spitznamen, oder auch ohne Name – wie gewünscht.

Wer sich daran beteiligen möchte, kann sich gerne bei mir melden und ich gebe dann die genauen Informationen durch. Einzeln, zusammen, wenig, auch gerne viel – egal!

Den Aufruf werde ich bis Mitte Dezember jeden Tag an gesondert einstellen. Hoffe es nicht mal zu vergessen.

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Er macht das schon seit Jahren, habe es aber auch erst letztes Jahr mitbekommen und mir vorgenommen, dieses Jahr bin ich mit meinen Möglichkeiten dabei. Eine davon ist, diese Information weiterzugeben.

Vielen Dank schon mal an:
Kay, Pia, Gaby, Jürgen, Doris, Carsten&Feng, Renate und Branka

13.12.22 90 Tage und nicht mehr

Ganz besondere Leute bekommen einen ganz besonderen Service

Happy Birthday liebe Doina

Heute sehr früh unterwegs, dafür muss ich natürlich nicht früher aufstehen, sondern nur nicht so trödeln. Anita hatte mich gefragt, ob ich für sie die 90-Tage Meldung bei der Immigration in Jomtien machen kann. Schon, weil ich es noch nie gemacht habe, mach ich das gerne. Ich will ja auch selbst dahin und fragen, wann ich denn mit meinem Visum starten kann. Halb neun, na ja kurz danach, bin ich in Jomtien. Letzte Woche und auch diese Woche Montag waren Feiertage und an der Immigration ist die Hölle los. Hatte zwar mit etwas mehr Betrieb gerechnet, aber nicht mit dem. Die 90-Tage Meldung hat rechts, direkt am Eingang, einen eigenen Schalter und da stehen nur 5 Personen an. Dauert auch nicht lange und ich habe Anitas Pass abgegeben. 40 Minuten soll ich warten, dann ist alles erledigt. Die Wartezeit hätte ich normalerweise für meine Nachfrage genutzt, aber bei einer geschätzten Wartezeit von 3 Stunden werde ich meine Frage wohl mal an einem Tag stellen.
Die 40 Minuten werden zu einer knappen Stunde. Die Meldung ist im Pass und ich verlasse den überfüllten Ort. Auf dem Rückweg kaufe ich noch was im BigC ein. Zu früh für ein Eis. Auf dem Rückweg fahre ich mal bei 2 Waisenhäusern vorbei, die wohl bedacht werden.
Anita freut sich, ich habe noch etwas zu tun. Und ich hab am Nachmittag noch etwas vor, ich will zur Massage. Komme dann auf die Idee, nochmal bei der Immigration vorbeizufahren. Stelle aber fest, dass ich zu spät los bin und es geht direkt zur Massage. Am See ist Sonnenuntergang. Die Zeit ist so gewählt, dass ich direkt nach der Massage zu Tara fahre. Da bin ich mit Kay, Steffi, Pit und Pia verabredet. Es werden eine ganze Menge Gungs verdrückt und auch der Rest ist lecker, kommt aber Thai typisch in Etappen.
Pit lädt ein – VIELEN DANK!

12.12.22 viel

Muss am Vormittag noch einiges am Computer erledigen. Bevor ich mich zum Thai Garden aufmache, will ich noch zum Lotus, besser gesagt zu Lovely Nails. Die sollen Hände, aber vor allem Füße wieder „schön“ machen. Das machen die schon seit Jahren gut und damit sie das noch besser machen, habe ich Thomas und Tanja vom Podologiezentrum West gefragt, ob sie noch ausrangierte Zangen haben. Die sind ja immer noch gut und besser als das, was die Damen hier kaufen könnten. Ich erkläre es und muss dann erst mal warten. Die Damen besprechen intensiv, wie sie genau jede Zange einsetzen können. Sie sind begeistert. Nachdem sie noch mal per Ultraschall gereinigt wurden, kommen sie auch zum Einsatz. Die Damen danken! So verschönert schaue ich mal was im Lotus los ist. Dann zum Thai Garden. An der Rezeption sitzt schon Wilhelm und fängt mich ab. Kaum 30 Minuten später kann ich mich loseisen und weiter zum Pool. Dort sehe ich dann Pia und setzte mich zu ihr. Pit kommt dann auch später. Es wird eine angeregte Unterhaltung. Kay sehe ich auf der anderen Seite vom Pool. Als ich zu ihm will, wandert er strammen Schrittes los, wahrscheinlich Richtung Zimmer. Ich versuche ihn noch einzuholen und rufe ihm noch hinterher. Dann ist er um die Ecke und ich seh ihn nicht mehr. Schreib ihm später eine Nachricht. Ich will mich ja morgen mit Pit und Pia bei Tara treffen.
Jetzt mal zu Tommy. Der ist allerdings nicht da. Wahrscheinlich unterwegs. Dann ist jetzt die Gelbe dran. Die Waschanlage in der Soi 13 ist heute zu, die auf der Naklua ist für 2 Stunden ausgebucht, aber bei Poseidon in der Photisarn macht man mir die Gelbe sauber. Für Massage ist es heute schon zu spät, einkaufen muss aber noch sein. Für mich und auch Anita hat mir eine Liste gemacht. Sachen, die in den Kühlschrank müssen, schnell zurück zum Condo.
Abendessen will ich bei Torti, vorher allerdings noch bei Tommy die „Schulden“ von der Beleuchtung bezahlen, denn der ist jetzt da. Bei Tommy komme ich auch nie schnell weg, zumal Ecki auch noch kommt. Abendessen bei Torti fällt heute aus. ich mache mir eine Kleinigkeit im Condo.

13.12.22 Sondereinsatz  Tag 13 von 15

Nicht ganz in eigener Sache

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Mein Freund Tommy macht jedes Jahr Weihnachten eine Aktion, die ich auch gerne unterstützen werde.  Er fährt mit seinen roten TukTuk an Heiligabend zu verschiedenen Waisenhäusern und macht dort den Weihnachtsmann, bringt den Kindern Süßigkeiten und spendet dort selbst Geld für die Waisenhäuser. Gummibärchen habe ich schon abgegeben 😀 Ich selbst werde auch Spenden, denn hier kommt alles direkt bei denen an, die die Hilfe auch brauchen. Jeder einzelne Baht! Das Ganze ist auch eine offizielle Aktion, es wird nichts unter dem Tisch angenommen, sondern es werden offizielle Spendenquittungen ausgestellt.
Für alle, die, wie ich, immer Probleme mit den Organisationen haben, die es sich leisten von den Spendengeldern Fernsehwerbung zu bezahlen, wäre das mal eine gute Alternative direkt was zu tun.

Mit dem Aufruf musste ich mir natürlich auch schon Gedanken machen, WIE?
Die „Spenden“ werden auf ein Transferkonto eingezahlt, das wird dann in Thai Baht umgewandelt und von mir persönlich bei Tommy abgegeben. Da wird es dann auf die Waisenhäuser verteilt. Ich werde dann wohl auch mitfahren, mich aber im Hintergrund halten. Jedenfalls wird hier die Gesamtsumme gepostet und auch jede einzelne Spende. Mit Namen, Spitznamen, oder auch ohne Name – wie gewünscht.

Wer sich daran beteiligen möchte, kann sich gerne bei mir melden und ich gebe dann die genauen Informationen durch. Einzeln, zusammen, wenig, auch gerne viel – egal!

Den Aufruf werde ich bis Mitte Dezember jeden Tag an gesondert einstellen. Hoffe es nicht mal zu vergessen.

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Er macht das schon seit Jahren, habe es aber auch erst letztes Jahr mitbekommen und mir vorgenommen, dieses Jahr bin ich mit meinen Möglichkeiten dabei. Eine davon ist, diese Information weiterzugeben.

Vielen Dank schon mal an:
Kay, Pia, Gaby, Jürgen, Doris, Carsten&Feng, Renate und Branka

12.12.22 Sondereinsatz Tag 12 von 15

Nicht ganz in eigener Sache

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Mein Freund Tommy macht jedes Jahr Weihnachten eine Aktion, die ich auch gerne unterstützen werde.  Er fährt mit seinen roten TukTuk an Heiligabend zu verschiedenen Waisenhäusern und macht dort den Weihnachtsmann, bringt den Kindern Süßigkeiten und spendet dort selbst Geld für die Waisenhäuser. Gummibärchen habe ich schon abgegeben 😀 Ich selbst werde auch Spenden, denn hier kommt alles direkt bei denen an, die die Hilfe auch brauchen. Jeder einzelne Baht! Das Ganze ist auch eine offizielle Aktion, es wird nichts unter dem Tisch angenommen, sondern es werden offizielle Spendenquittungen ausgestellt.
Für alle, die, wie ich, immer Probleme mit den Organisationen haben, die es sich leisten von den Spendengeldern Fernsehwerbung zu bezahlen, wäre das mal eine gute Alternative direkt was zu tun.

Mit dem Aufruf musste ich mir natürlich auch schon Gedanken machen, WIE?
Die „Spenden“ werden auf ein Transferkonto eingezahlt, das wird dann in Thai Baht umgewandelt und von mir persönlich bei Tommy abgegeben. Da wird es dann auf die Waisenhäuser verteilt. Ich werde dann wohl auch mitfahren, mich aber im Hintergrund halten. Jedenfalls wird hier die Gesamtsumme gepostet und auch jede einzelne Spende. Mit Namen, Spitznamen, oder auch ohne Name – wie gewünscht.

Wer sich daran beteiligen möchte, kann sich gerne bei mir melden und ich gebe dann die genauen Informationen durch. Einzeln, zusammen, wenig, auch gerne viel – egal!

Den Aufruf werde ich bis Mitte Dezember jeden Tag an gesondert einstellen. Hoffe es nicht mal zu vergessen.

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Er macht das schon seit Jahren, habe es aber auch erst letztes Jahr mitbekommen und mir vorgenommen, dieses Jahr bin ich mit meinen Möglichkeiten dabei. Eine davon ist, diese Information weiterzugeben.

Vielen Dank schon mal an:
Kay, Pia, Gaby, Jürgen, Doris, Carsten&Feng, Renate und Branka

11.12.22 Wieder da

Eine Woche mit dem Moped unterwegs, ist vorbei. Umso mehr Zeit, sich einen Ruhetag zu gönnen. Das gibt mir dann auch die Gelegenheit, mal genauer auf die letzte Woche zu schauen. Was ist erlebt habe, ist je schon beschrieben. Kommen wir mal zu den Zahlen.
Gefahren bin ich 1970 km, also ca. 280 km pro Tag

Die Hotels waren alle ordentlich und haben mich 8650 THB gekostet. Benzin wurde für 2730 THB getankt. Für meine Verpflegung habe ich 2390 THB ausgegeben und für Eintritte und sonstiges nochmal 640 THB.  Alles zusammen also knapp 400 EUR. Nicht dabei sind die Einkäufe, aber die gehören ja auch nicht dazu. Passt für mich 😎

Ich bin dann auch schon fertig mit dem Tag. Bei Sonnenuntergang dann zum Borussiapark ein Schnitzel greifen. Für Anita gab es Reibekuchen zum Mitnehmen.

10.12.22 Tag 7 Bangkok – Pattaya

Gewohnt habe ich ja im Rembrandt Hotel, Sukhumvit Soi 18. Das war auch das erste Hotel, in dem ich in Thailand übernachtet habe. Anfang der 90er 🙄
Das Hotel ist richtig gut, immer noch. 3 Sachen gefallen mir aber immer noch nicht. Das Internet war unterirdisch, habe nach einer Stunde auf Hotspot vom Handy umgestellt. In einer Stadt wie Bangkok und einem Hotel dieser Klasse – geht gar nicht!!! Was mich schon seit Jahrzehnten nervt, ist die Badewanne im Bad. Hier wird immer gut geputzt und im Bad liegt ein Marmorboden. Mittlerweile gibt es eine Gummi-Badematte für die Wanne, weil es gefährlich glatt ist. Warum man in all der Zeit nichts angefangen hat, Duschen einzubauen, ist mir nicht verständlich. Das war da ist, ist allerdings top gepflegt und in einem super Zustand. Dann noch der dritte Punkt, der mir auch schon lange aufstößt. Das Rembrandt Hotel hat ein ganz tolles Frühstücksbuffet. Da bleiben kaum Wünsche offen, bis auf einen. Ein Frühstück hier in Ruhe zu genießen, ist kaum möglich. Es geht zu wie auf dem Hauptbahnhof zur Rushhour. Jahrelang habe ich nur aus diesem Grund den Executive Floor gebucht. Da ist das anders.
Jammern auf ganz hohem Niveau.
Zur üblichen Zeit bin ich dann los. Ich habe noch einen Punkt, den ich besuchen möchte. Deshalb habe ich die Reise ja auch so ausgerichtet, dass ich am Wochenende in Bangkok bin. Auf einer Halbinsel in Chao Phraya liegt der Bang Nam Pueng Floating Market. Der ist sehr schön, nur am Wochenende und fast ausschließlich von Thais besucht. War auch schon mal da und deshalb weiß ich ja auch, dass ich mit dem Moped da hinkomme. Der Markt liegt auf der anderen Flussseite. Ich muss nicht mal die Sukhumvit fahren, was sicher ein Vorteil ist. Busfahrer sind dann auch etwas ungeduldig und eröffnen die zusätzliche Abbiegespur. Hier gehen auch die Mopeds auf die Fähre. Immer wieder interessant, wie unkompliziert das geht. Auf der anderen Flussseite werden die 10 THB für die Fähre bezahlt. Von hier aus noch 2-3 km bis zum Markt. Bin noch früh, ich mag es ja auch nicht, wenn es so voll ist. Hier gibt es unendlich viele Fressbuden, aber auch alles andere, was man auf sie einem Markt erwartet. Zweimal durchgelaufen reicht mir dann aber auch. Besorge noch ein paar süße Leckereien, auch was für Anita. Wieder zur Fähre und auf die andere Seite. Noch ein Vorteil, wenn ich geradeaus fahre, komme ich direkt zum Chonburi Highway.

Die nächsten 60 km heißt es dann konzentriert fahren. Viele LKWs und andere wahnsinnige. Ich bin es ja gewohnt. Der direkte Weg wird ab Chonburi natürlich nicht genommen. Nach einer kurzen Rast fahre ich dann direkt am Meer entlang bis nach Bang Saen. Vorbei an vielen „bekannten“ Orten. In Bang Saen selbst ist die Hölle los. Hier fahren die Thais aus Bangkok zum Wochenende hin und bevölkern den Strand. Und der ist mehrere Kilometer lang. In Naklua komme ich dann noch ins Streetfood Festival, bin aber dann kurz vor 15 Uhr nach knapp 2000 km wieder im Condo. Auspacken, schnell duschen und mal in den Pool. Nur noch zu Tara zum Abendessen. Ich muss heute mal was zerschneiden. Cordon bleu, Anita bekommt die Spieße mitgebracht.

11.12.22 Sondereinsatz Tag 11 von 15

Nicht ganz in eigener Sache

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Mein Freund Tommy macht jedes Jahr Weihnachten eine Aktion, die ich auch gerne unterstützen werde.  Er fährt mit seinen roten TukTuk an Heiligabend zu verschiedenen Waisenhäusern und macht dort den Weihnachtsmann, bringt den Kindern Süßigkeiten und spendet dort selbst Geld für die Waisenhäuser. Gummibärchen habe ich schon abgegeben 😀 Ich selbst werde auch Spenden, denn hier kommt alles direkt bei denen an, die die Hilfe auch brauchen. Jeder einzelne Baht! Das Ganze ist auch eine offizielle Aktion, es wird nichts unter dem Tisch angenommen, sondern es werden offizielle Spendenquittungen ausgestellt.
Für alle, die, wie ich, immer Probleme mit den Organisationen haben, die es sich leisten von den Spendengeldern Fernsehwerbung zu bezahlen, wäre das mal eine gute Alternative direkt was zu tun.

Mit dem Aufruf musste ich mir natürlich auch schon Gedanken machen, WIE?
Die „Spenden“ werden auf ein Transferkonto eingezahlt, das wird dann in Thai Baht umgewandelt und von mir persönlich bei Tommy abgegeben. Da wird es dann auf die Waisenhäuser verteilt. Ich werde dann wohl auch mitfahren, mich aber im Hintergrund halten. Jedenfalls wird hier die Gesamtsumme gepostet und auch jede einzelne Spende. Mit Namen, Spitznamen, oder auch ohne Name – wie gewünscht.

Wer sich daran beteiligen möchte, kann sich gerne bei mir melden und ich gebe dann die genauen Informationen durch. Einzeln, zusammen, wenig, auch gerne viel – egal!

Den Aufruf werde ich bis Mitte Dezember jeden Tag an gesondert einstellen. Hoffe es nicht mal zu vergessen.

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Er macht das schon seit Jahren, habe es aber auch erst letztes Jahr mitbekommen und mir vorgenommen, dieses Jahr bin ich mit meinen Möglichkeiten dabei. Eine davon ist, diese Information weiterzugeben.

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Kay, Pia, Gaby, Jürgen, Doris, Carsten&Feng, Renate und Branka

10.12.22 Sondereinsatz Tag 10 von 15

Nicht ganz in eigener Sache

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Mein Freund Tommy macht jedes Jahr Weihnachten eine Aktion, die ich auch gerne unterstützen werde.  Er fährt mit seinen roten TukTuk an Heiligabend zu verschiedenen Waisenhäusern und macht dort den Weihnachtsmann, bringt den Kindern Süßigkeiten und spendet dort selbst Geld für die Waisenhäuser. Gummibärchen habe ich schon abgegeben 😀 Ich selbst werde auch Spenden, denn hier kommt alles direkt bei denen an, die die Hilfe auch brauchen. Jeder einzelne Baht! Das Ganze ist auch eine offizielle Aktion, es wird nichts unter dem Tisch angenommen, sondern es werden offizielle Spendenquittungen ausgestellt.
Für alle, die, wie ich, immer Probleme mit den Organisationen haben, die es sich leisten von den Spendengeldern Fernsehwerbung zu bezahlen, wäre das mal eine gute Alternative direkt was zu tun.

Mit dem Aufruf musste ich mir natürlich auch schon Gedanken machen, WIE?
Die „Spenden“ werden auf ein Transferkonto eingezahlt, das wird dann in Thai Baht umgewandelt und von mir persönlich bei Tommy abgegeben. Da wird es dann auf die Waisenhäuser verteilt. Ich werde dann wohl auch mitfahren, mich aber im Hintergrund halten. Jedenfalls wird hier die Gesamtsumme gepostet und auch jede einzelne Spende. Mit Namen, Spitznamen, oder auch ohne Name – wie gewünscht.

Wer sich daran beteiligen möchte, kann sich gerne bei mir melden und ich gebe dann die genauen Informationen durch. Einzeln, zusammen, wenig, auch gerne viel – egal!

Den Aufruf werde ich bis Mitte Dezember jeden Tag an gesondert einstellen. Hoffe es nicht mal zu vergessen.

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Er macht das schon seit Jahren, habe es aber auch erst letztes Jahr mitbekommen und mir vorgenommen, dieses Jahr bin ich mit meinen Möglichkeiten dabei. Eine davon ist, diese Information weiterzugeben.

Vielen Dank schon mal an:
Kay, Pia, Gaby, Jürgen, Doris, Carsten&Feng und Renate

09.12.22 Tag 6 Kanchanaburi – Bangkok

Hier kann man es sehen. Lange nichts mehr dran gemacht worden. Das Frühstück war, bis auf den Kaffee, in Ordnung. Der war allerdings übelst. Hatte ja zum Glück auf dem Zimmer schon ein paar – bin vorbereitet.
Heute beginnt dann endgültig die Rückfahrt. Es geht zurück nach Bangkok. Ich hätte auch durchfahren können, aber ich wollte unbedingt wieder mal im P Kitchen essen. Ich halt.
Wieder ist es etwas bedeckt als ich losfahre. Vor 10 Uhr ist in Kanchanaburi noch nichts los. Heute wird mal weder die Brücke, noch der Friedhof oder das Jeath Museum besucht. Ich überquere den River Quai und fahre auf der anderen Seite in Richtung Wat Tam Faed. Einige Friedhöfe von Thai-Chinesen liegen hier direkt am Fluss. Dann taucht der Tempel auf. Laut Patrick ist er etwas Besonderes, wegen des hier gefundenen Minerals „Lek Lai“ und auch wegen des Abtes. Der Tempel liegt, wie man sieht, etwas erhöht. War schon einmal hier und da konnte ich nicht zum oberen Bereich. Wie schon beim letzten Mal bin ich eigentlich der einzige Besucher, zumindest um diese Zeit. Heute darf/muss ich hoch. Auch dort bin ich alleine. So alleine, dass ich hunderte von Amuletten hätte einfach mitnehmen können. Waren sicher auch einige wertvolle dabei gewesen. Alles offen. Also wieder runter und dann eben nochmal runter in die beiden „Höhlen“. Auch hier wieder alles offen und niemand da. Der Schrank, auch offen. Alles noch da als ich gehe. Wie man schon gesehen hat, liegt der nächste Tempel nur ein paar Kilometer weiter und ist von weitem zu sehen. Anders als der unscheinbare Wat Tam Faed ist der Wat Tam Suea blinkend und glitzernd. Dort macht es dann auch das Blinken und Glitzern. Noch ist ja einigermaßen ruhig, aber es werden noch jede Menge Busse kommen. Der äußere Schein zieht an. Zum Glück muss man nicht die Stufen hoch und kann nebenan für 20 THB die Seilbahn nehmen.
Oben ist noch alles beim Alten. Was der Kollege hier zu suchen hat, wer weiß. Ich setze mich etwas in den Schatten und überlege mir das nächste Ziel. Phutamonton stand auf dem Plan, aber ich habe die letzten Tage genug Tempel gehabt. Ich muss zwar nichts haben, aber ich entscheide mich mal im MBK vorbeizuschauen.
Hier etwas besonders für Dirk und Albert.
Also auf nach Bangkok. Erst gemütlich am Kanal entlang, dann der Highway. Und dann auf die Hochstraße. Das zeigt mein Navi an. Der nette Polizist auf der Hochstraße lässt mich nach ein paar Kilometern stoppen und meint, ich dürfe hier mit dem Moped nicht fahren. Ich habe ja angehalten. Der Thai auf seinem Moped ist einfach vorbeigefahren, wird aber direkt von einem Polizei-Kollegen verfolgt. Eingestellt habe ich im (Waze) Navi Moped und keine Mautstraßen. Dachte, ich wäre damit auf der sicheren Seite. Polizist, immer noch sehr nett, dass ich bei der Polizeistation, wo auch immer die ist, 2000 THB Strafe zahlen soll. Ob der Betrag denn dann stimmt, kann ich nicht sagen. Man einigt sich dann aber auf eine direkt persönliche Unterstützung einzelner Polizeibeamter in Höhe von 1000 THB. Auf einen Spendenbeleg verzichten beide Seiten. Er gleitet mich dann auf die untere Ebene – wieder was gelernt. Es geht über den Chao Phraya,
vorbei am Demokratie Monument zur Phaya Thai. Dann bin ich beim MBK. Eigentlich will ich einfach nur sehen, ob da etwas los ist. Es ist etwas los, wenn auch nicht das von vor Corona und schon gar nicht das vor 10/15 Jahren. Einmal da kann ich mich ja auch mal um Andsches Super-Spezial Auftrag kümmern. Hier gibt es ja jede Menge Shops mit Taschen und so. Schon der erste, aber auch der 5te, 8te, 10te … schüttelte den Kopf! Art und Farbe könnte man hinbekommen. Der Haase ist das Problem (Andsche – ich kann den auch nicht auf der Inet-Seite finden – Tweety schon)

Dann also zum Rembrandt Hotel. Auch aus einem bestimmten Grund gewählt. War das erste Hotel, in dem ich in Thailand übernachtet habe, 1992. Das Hotel liegt ca. 4 km vom MBK entfernt. Hört sich wenig an, aber auch mit dem Moped brauche ich fast 45 Minuten und der direkte Weg hätte länger gedauert. Fast direkt daneben liegt besagter Restaurant P Kitchen, was ich schon seit weit über 20 Jahren immer wieder besuche. Damals sah es noch so aus.
Im Rembrandt Hotel hat sich fast nicht verändert. Immer noch professionell und gut, aber es ist immer noch alles beim Alten. Dazu gehört auch die immer noch sehr lästige Badewanne, die nicht stören würde, wenn es denn eine Dusche geben würde. Warum die stört? Weil gefährlich, super glatt. Man hat jetzt schon eine Antirutschmatte angeschafft.
Dann zum Abendessen nach nebenan. Ich bestelle das, was ich auch sonst immer am ersten Abend bestellt habe. Tod Man Pla (Thai-Fischfrikadellen) und Hühnchen mit Cashewnüssen. Da kamen Erinnerungen wieder hoch. Ich hatte aus meinem Bestand einige Bilder ausgedruckt und die zeige ich den Angestellten. Die ältere Chefin war nicht da. Einer erkennt sich wieder, muss knapp 20 Jahre her sein. Hat sich gelohnt, komme gerne wieder.

08.12.22 Tag 5 U Tong – Kanchanaburi

Das Frühstück auf dem Zimmer war in Ordnung. Hätten 2 Personen das Zimmer genutzt, hätte allerdings die zweite Sitzgelegenheit gefehlt. Tut dem ganzen keinen Abbruch, das Hotel werde ich sicher nochmal besuchen. Das heutige Ziel liegt nur 80 km entfernt, wenn man denn den direkten Weg nimmt. Das habe ich natürlich nicht vor. In U Thong, den ich besichtigen will. Der ist es nicht, schaut aber auch gut aus. Liegt etwas außerhalb. Ein Tempel mit einem Buddha, der aus dem Felsen gehauen ist. Sehr schön angelegt und wenn man sich den Parkplatz ansieht, oft auch gut besucht. Jetzt, so früh, ist hier noch nicht viel los. Mag ich ja sehr. Nach den Fotos geht mein Weg zum Verkaufsstand des Tempels. Ich nutze ausschließlich die Stände in der Tempelanlage. Nur hier kommt bei Verlauf der Erlös auch dem Tempel zugute. Muss mal wieder zuschlagen und werde dabei auch von einem Mönch „beraten“. Der besteht darauf, mich auch zu segnen. Habe ich ja schon häufiger mitgemacht, nur diesmal werde ich auch „gezeichnet“. Da mir schnell klar wird, dass dieses Zeichen den Helm nicht lange überlebt, möchte ich es festhalten. Der Mann vom Stand ist wahrlich kein begnadeter Fotograf und auch die Variante mit Selbstauslöser bringt nicht viel. Endlich macht die Kamera im Handy mal Sinn.
So geschützt fahre ich weiter. Hier mitten in der Pampa hat sich wohl jemand gedacht: Was die Engländer können, machen wir mal auf modern nach. Muss ein Künstler gewesen sein, denn es gibt keine Anleitung! Carhendge, kann man machen. Nur ist da auch nichts drumherum, nicht mal ein Café oder irgendetwas. Da ist zwar eine Art Hotel in der Nähe, aber eben sonst nichts. Wenn man schon in der Nähe ist, OK! Meine Route ist so lang, weil ich am Sinakharin See vorbeifahren will. Dazu geht es erst mal durch die Berge. Und die Strecke ist recht einsam. Nochmal volltanken, denn Tankstellen sind die nächsten 150 km nicht zu erwarten. Bin die Strecke auch schon mal gefahren, wäre genau das richtige für Albert. Straßen von bis, aber meistens gut. Es geht rauf und runter mit unendlich vielen Kurven. Gekrönt dann von einem herrlichen Ausblick. Diesmal Sonne von vorne, muss mal checken, wann die im Rücken steht. Von hier aus geht es runter zum See. Letztes Mal bin ich komplett am See entlang gefahren, diesmal habe ich wohl eine Straße genommen und plötzlich ist die Straße zu Ende und es geht nur noch mit einer Fähre weiter. Das nehme ich gerne mit. Entspannt und nach dem persönlichen Fahrplan des Fährmanns. Die Spiegel sind alle echt, auch wenn die wenigsten etwas nützen werden. Die etwas überdimensionierten Endtöpfe sind es wohl nicht, wenigstens nicht alle. Ob ich dadurch Zeit gespart habe, ist mir egal. War eine nette Aktion. Jetzt noch die letzten 60 km und dann bin ich am River Kwai angelangt. Wilde Elefanten gibt es entlang des gesamten Sees. Am Fluss kann man auch sehr entspannt übernachten. Wie immer wird noch mal getankt bevor es zum Hotel geht. Das liegt nahe am Fluss, ist ganz OK, sollte aber mal aus dem Dornröschenschlaf nach Corona geweckt werden.
Wollte mit Kreditkarte zahlen, was zuerst nicht klappte. Laut Hotel klappt es schon seit Monaten nicht. Für mich war das Gerät auf Geldwechsel eingestellt und nicht auf Bezahlung. Jetzt wollte man es sich einfach machen, kannst du bar zahlen? Kann ich natürlich, will ich aber nicht! Erst jetzt ruft man bei der Bank an! Ich beziehe erst mal das Zimmer, komme dann nochmal wieder. Jetzt klappt es ohne Probleme. Auch die Chefin ist hocherfreut, dass es endlich wieder geht. Hat halt heute erst jemand angerufen 😉 😎 .
Einmal da, kann ich auch schon was essen. Essen ist gut.Liebes Aurora Hotel – Aufwachen, es geht weiter. Bilder vom Zimmer habe ich vergessen und jetzt habe ich bereits den guten Zustand zerstört.

Das Video vom Tag

09.12.22 Sondereinsatz Tag 9 von 15

Nicht ganz in eigener Sache

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Mein Freund Tommy macht jedes Jahr Weihnachten eine Aktion, die ich auch gerne unterstützen werde.  Er fährt mit seinen roten TukTuk an Heiligabend zu verschiedenen Waisenhäusern und macht dort den Weihnachtsmann, bringt den Kindern Süßigkeiten und spendet dort selbst Geld für die Waisenhäuser. Gummibärchen habe ich schon abgegeben 😀 Ich selbst werde auch Spenden, denn hier kommt alles direkt bei denen an, die die Hilfe auch brauchen. Jeder einzelne Baht! Das Ganze ist auch eine offizielle Aktion, es wird nichts unter dem Tisch angenommen, sondern es werden offizielle Spendenquittungen ausgestellt.
Für alle, die, wie ich, immer Probleme mit den Organisationen haben, die es sich leisten von den Spendengeldern Fernsehwerbung zu bezahlen, wäre das mal eine gute Alternative direkt was zu tun.

Mit dem Aufruf musste ich mir natürlich auch schon Gedanken machen, WIE?
Die „Spenden“ werden auf ein Transferkonto eingezahlt, das wird dann in Thai Baht umgewandelt und von mir persönlich bei Tommy abgegeben. Da wird es dann auf die Waisenhäuser verteilt. Ich werde dann wohl auch mitfahren, mich aber im Hintergrund halten. Jedenfalls wird hier die Gesamtsumme gepostet und auch jede einzelne Spende. Mit Namen, Spitznamen, oder auch ohne Name – wie gewünscht.

Wer sich daran beteiligen möchte, kann sich gerne bei mir melden und ich gebe dann die genauen Informationen durch. Einzeln, zusammen, wenig, auch gerne viel – egal!

Den Aufruf werde ich bis Mitte Dezember jeden Tag an gesondert einstellen. Hoffe es nicht mal zu vergessen.

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Er macht das schon seit Jahren, habe es aber auch erst letztes Jahr mitbekommen und mir vorgenommen, dieses Jahr bin ich mit meinen Möglichkeiten dabei. Eine davon ist, diese Information weiterzugeben.

Vielen Dank schon mal an:
Kay, Pia, Gaby, Jürgen, Doris, Carsten&Feng und Renate

07.12.22 Tag 4 Tak – U Thong

Trübe Aussichten am frühen Morgen. Es ist bedeckt, bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Erst mal Frühstücken. Wie die meisten Hotels auf dieser Tour sind das nationale Hotels, die alle nur bedingt auf „internationale“ Gäste eingestellt. An einigen Rezeptionen wird nicht mal Englisch gesprochen. Das hat sich ja auch gestern gezeigt, als ich nach einem Restaurant gefragt habe (auf Thai). Thais hätten die Frage nicht gestellt. Frühstück ist üppig – Thai Style. Europäer sind immer leicht erstaunt, dass die gebratenen Eier maximal warm sind, für Thais nicht das Problem.  Ich habe mich daran gewöhnt und komme damit zurecht.
Die Gelbe ich gepackt, es ist immer noch bedeckt. Es geht ja nach Süden. Nach einiger Zeit lockert es sich auf. Erstes Ziel ist heute der historische Park in Kamphaeng Phet. Für diesen Teil der Strecke nehme ich Nebenstraßen. Das erkennt man dann auch schon an der Beschriftung. Lesen kann ich das, allerdings meist eben nicht im Vorbeifahren. Dazu muss ich schon halten.
In Kamphaeng Phet wieder Eintritt für den Park. Wieder einmal eich richtiger Aufreger für mich. Es regen sie viele darüber auf, dass „Ausländer“ den fünffachen Eintrittspreis zahlen müssen. Dabei bin ich gerne bereit 100 THB zu zahlen, denn die 100 THB ist es wert und da macht es keinen Unterschied ob Thai oder Farang!
Hier kann ich mit der Gelben durch den Park und das wird auch sicher auf einer der nächsten Touren ausgiebig wiederholt. Hat mir ausgesprochen gut gefallen. Und noch ein Video dazu.
Heute muss ich noch Kilometer machen. Ich komme wieder. Jetzt geht es auf den Highway 1, eine große Überland-Autobahn. Da ist nicht viel zu sehen und da muss ich mich auch auf den Verkehr und die Straße konzentrieren. Eine Pause muss sein und die kommt nach knapp 160 km. Noch fast die gleiche Strecke bis zum Sam Chuck Markt. Nur im letzte Teil kann ich die Hauptstrecke verlassen und die netten Straßen nehmen. Am Markt kann ich einfach nicht vorbeifahren, ohne zu halten. Da muss ich einfach noch mal durch schlendern. Gekauft wird heute nichts. Nur noch 50 km bis zum Hotel. Der Tank reicht genau bis U Thong. Getankt und dann zum Hotel. Das ist ein Resort, dass auch etwas zurückversetzt liegt. Eine größere Anlage, wenn auch nicht allzu viele Zimmer. Zimmer und Anlage ist toll. Auch hier waren wohl noch nicht viele Ausländer, ein paar Worte Thai braucht man hier. Mit Englisch alleine kommt man nicht sehr weit. Zum Hotel (oder umgekehrt) gehört ein Café und ein Markt an der Straße. Da gibt es dann auch Abendessen. Alles sehr schön gemacht. Frühstück wird morgen aufs Zimmer gebracht, bin mal gespannt.