08.01.23 Gemach

Morgens habe ich eine schöne Namibia Reise bearbeitet und dann aber die Ruhephase eingeleitet. Es muss wieder etwas Normalität in den Anlauf. Heute ich Massagetag, auch wenn es etwas bedeckt ist. Alles voll bei der Massage, ich hatte zum Glück vorbestellt. Wo viel massiert wird, muss viel gewaschen werden. Zum Abschluss noch ein Schnitzel beim BP. Ganz schön gut besucht der BP. Anita bekommt Frikadellen mit Kartoffelsalat zum Mitnehmen.

07.01.23 erst Montag

Nach dem ausgiebigen Genuss von Käse heute mal etwas ruhiger. Gegen Mittag fahre ich dann zum Shirt laden. Die sollen fertig sein und so gehts zur Soi Siam Country Club. Dort bekomme ich auch gleich ein Paket und habe auch gleich eine Frage. Die Shirts sind mit Knöpfen und sollten mit Reißverschluss sein. Das fällt ihr dann auch auf und schon hat sie sie wieder zurückgenommen. So geht das nicht, sie will sie bis Montag ändern. Wenn das geht? Heute also keine Shirts. Was ich aber in der kurzen Zeit sehen konnte, sah gut aus. Zum BigC, aber mein Lieblingskuchen ist nicht da. Direkt weiter zum Makro und da noch ein paar Sachen fürs Wochenende besorgt. Hier werde ich nächste Woche mal essen gehen. Direkt an der Naklua bin ich schon hunderte Male vorbeigefahren, aber das bin ich auch an ganz vielen anderen Restaurants. Tommy, der eigentlich kein Thai-Food isst, meint: Das wäre der beste Thai-Food in Pattaya. Wird also nächste Woche überprüft. Es wäre jetzt etwas Zeit für Anita da gewesen. Die scheint aber nicht da zu sein. Dann eben erst nächste Woche. Um mal wieder etwas Normalität reinzubringen. Chicken BBQ bei Tara!

06.01.22 nicht alles Käse

Wieder mit Anita beschäftigt. Was sie immer wieder schafft, ist kurios und nicht einfach nachvollziehbar. Nochmal die Unterlagen für die Immigration überprüft und auf nach Jomtien. Jemand hatte mir gesagt, dass Freitagnachmittag nicht viel los ist. Kann ich so aber nicht bestätigen. Ist genauso voll wie an den letzten Tagen. Nur scheinen die Beamten schon im Wochenendmodus zu sein, denn der Einlass geht recht schleppend. Nach einer Stunde bin ich drin und 5 Minuten später sitze ich am Schalter 2. Die Stempel sind im Pass und bezahlt habe ich auch. Zurück bekomme ich den Pass aber noch nicht, die Quittung muss von einem anderen Beamten erstellt werden und danach wird alles noch vom Oberbeamten kontrolliert und abgezeichnet. Das dauert knapp eine halbe Stunde. Bin also nach gut anderthalb Stunden wieder draußen.
Fazit: 4 Mal dort gewesen (zweimal hätte ich mir sparen können), Wartezeit gut 3 Stunden (auch hier hätte ich mir eine sparen können, vielleicht sogar zwei) und Fahrzeit waren auch gut 3 Stunden. Auch hier ginge die Hälfte. Nächstes Jahr bin ich schlauer. Gekostet hat das Visum 5700 THB inkl. Re-Entry. Dazu kommen noch ein paar Kosten für Bilder, Ausdrucke, Bescheinigungen und Kopien. Das ist in etwa das, was ich auch in Deutschland für das E-Visum bezahlt hätte. Auch der Zeitaufwand insgesamt ist ähnlich. Hier war es allerdings alles in 4 Tagen erledigt und in Deutschland hat das letzte E-Visum 4 Wochen gedauert.
Also wieder zurück zum Condo. Es ist noch etwas Zeit bis es zum Tommys Käse-Fondue. Lass mich mal überraschen. Jetzt kann ich los. Die Schalker haben auch noch nie Käse-Fondue gegessen. 3 Neulinge und Tommy. Jedenfalls gab es zum Käse Brot und Gungs zum Eintunken. Dazu dann noch Gewürze. Die Neulinge sind sich einig, dass man auch noch andere Sachen in den Käse tunken könnte, aber fürs erste Käse-Fondue war alles ganz lecker und wir hatten einen sehr netten und lustigen Abend.

05.01.23 Wider besseren Wissen

Am Vormittag hatte ich reichlich zu tun, unter anderem wieder bei Anita. Ich bin da sicher auch etwas selbst Schuld dran. Hätte ich nicht an ihrem alten Kram rumgedoktert und die Füße still gehalten, dann müsste ich jetzt nicht jeden Tag etwas erklären. Hatte versucht, die alte Kiste auf Windows 10 upzugraden, da immer Meldungen kamen: Es könne nicht dies und das nicht upgegradet werden usw. weil für Windows 7 der Support nicht mehr da ist. Das Upgrade funktioniert aber nicht und jetzt kommen immer mehr Systemmeldungen, mit denen Anita nichts anfangen kann, sie panisch wird und mich ruft. Sie kommt aber auch immer auf Ideen, die nicht schlecht sind und auch umsetzbar, die aber in der Bedienung anders sind als vorher. Jetzt will sie Radio über die TV-Box hören, aber ohne Fernseher, dafür mit Boxen, die an der TV-Box hängen. Grundsätzlich ja kein Problem. Als Übergang die Boxen vom PC drangemacht – es geht.
Zeit um zur Immigration zu fahren und das Visum abzuholen. Hatte gestern schon mal am Schalter 2 gefragt, ob ich etwas für das Re-Entry brauche. Der Beamte meinte: nein.
Ich habe ja eine Abholnummer und so kann ich beim Ausgang eintreten und muss mich nicht wieder anstellen. Einmal drin will ich mir dann auch gleich eine Nummer für das Re-Entry am Schalter 2 holen, bevor ich den Pass am Schalter 8 abhole. Bei der Information drückt man mir allerdings erst wieder ein neues Antragsformular in die Hand TM8. Das müsse ich ausfüllen, eine Passkopie mit der Bildweite und Kopien der Visa alt und neu. Das hätte ich ja alles noch hier machen können, ich brauche aber auch noch ein Passbild und das liegt im Condo oder aber ich müsste draußen neue machen lassen. Problem ist, ich muss in jedem Fall raus und komme dann nur wieder über die Schlange rein. Zuerst wollte ich noch meine „gesammelten Werke“ mitnehmen, aber ich habe mich auf die Aussage des Beamten verlassen. Kismet, es kütt wie et kütt! Den Pass mit Visum abgeholt und in also in gut 5 Minuten wieder draußen. Morgen wird dann der Rest erledigt, mit anstellen.
Heute kümmere ich mich dann mal wieder um Anitas Wünsche. Neue Boxen. Vor dem C… wäre der Tukcom eine Bank gewesen. Reingehen und sich von der Auswahl erschlagen lassen, handeln, kaufen und wieder raus. Heute, durch verschiedene Etagen, in verschiedene Läden, ob die überhaupt so etwas haben. Auswahl minimal und nichts Vernünftiges dabei. Weiter zum BigC, auch hier nichts. Auf der Klang ist noch der große PowerBuy. Die habe eine größere Auswahl und da kaufe ich eine Soundbar für Anita. Soll ja einigermaßen ordentlich sein, aber vor allem einfach in der Bedienung. Wäre dann auch erledigt.
Direkt anschließen kann ich es nicht, Anita ist nicht da. TM8 vorbereiten und den Pass scannen. Alles in ein PDF packen, damit ich es morgen ausdrucken lassen kann.
Abendessen gibt es heute im Condo Nudeln mit Soße, auch mal lecker.

 

04.01.23 Visa Run

Der Plan ist zurechtgelegt. Deshalb fiel auch der Blog von gestern etwas kürzer aus. Vor der Fahrt ins Blaue will ich noch zur Immigration mein Visum starten. Ganz früh zur Immigration nach Jomtien. Die macht um 08:30 Uhr auf. Ich bin schon kurz vor acht da. Geschätzt sind ca. 80 in der Schlange vor mir. Hinter mir wächst die Schlange dann auch stetig. Um halb neuen geht es in kleinen Gruppen zügig weiter und nach ca. 20 Minuten bin ich drin und bekomme eine Nummer für Schalter 8. Die 80 vor mir wollen scheinbar etwas anderes, ich komme sofort dran. Alle Unterlagen habe ich sauber in Hüllen sortiert. Der Beamte zupft hier und da und nach 2 Minuten hat er meine Ordnung komplett aufgelöst. Ich bin der Meinung alles zu haben, er hat aber noch zusätzliche Wünsche.
Verlangt wird eine Kopie des Visums aus dem Reisepass – habe ich. Hatte ja in Deutschland für diesen Aufenthalt ein elektronisches Visum bekommen und das wurde mir dann bei der Einreise in Bangkok eingestempelt. Jetzt will er eine Kopie der Visumsbestätigung haben, die habe ich natürlich nicht. Hätte ich keine gehabt, dann hätte der Beamte in Bangkok mir das Visum ja auch nicht eingestempelt. Er will sie haben, ich muss sie dann noch holen und kopieren lassen.
Verlangt wird ein Nachweis ausreichender Geldmittel. Habe ich! Habe mir in den letzten Jahren immer etwas zurückgelegt und seit 2018 liegt der Betrag genau für das Visum bereit. Dazu habe ich mir am 02.01. eine Bankbestätigung ausstellen lassen. Der Betrag ist OK, aber erfindet es merkwürdig, dass seit 2018 dort keine Bewegungen drauf sind und möchte, dass ich heute noch mal etwas einzahle, um einen aktuellen Beleg zu haben. Den soll ich noch bringen. Hier kann es allerdings dann auch zu einem Verständigungsproblem gekommen zu sein. Es kann auch sein, dass er nur einen aktuelleren Ausdruck haben wollte.
Verlangt wird eine Meldebestätigung (TM30)! Spätestens 2 Tage nach Einreise muss der Vermieter den Gast bei der Immigration melden, quasi der wohnt jetzt bei mir (Privat, Unterkunft oder auch Hotel). Das kann man persönlich bei der Immigration machen oder aber auch online. Ich habe das online erledigt und davon einen Ausdruck beigelegt. Er möchte aber dann doch lieber die Papierform. Die bekomme ich am Schalter 10 gegen Vorlage der Online-Anmeldung. Und eine neue Nummer ziehen muss ich auch. Die holt er mir aber.
Muss also nochmal wiederkommen. Wenn das heute ist, muss ich mich aber nicht mehr anstellen, sondern kann am „Ausgang“ rein und direkt zum Schalter. Es ist gerade mal 9 Uhr, die Fahrt ins Blaue beginnt um 11 Uhr. Das will ich in jedem Fall mal versuchen. Muss allerdings noch zum Schalter 10 – der Schalter, wo die TM30  ausgegeben werden, und da sind 49 vor mir (davon ist allerdings nicht mal die Hälfte da), dann zum Condo, zur Bank, zum Copyshop und wieder zurück zur Immigration. Auch wenn die 3 Damen am Schalter 10 zügig arbeiten, es dauert doch seine Zeit bis ich dran bin. Das schaffe ich nicht mehr bis 11 Uhr, mit Glück schaffe ich es zurück zur Immigration bis 11:30 Uhr. Die Immigration hat ja offiziell von 08:30 – 16:30 Uhr geöffnet. Aber da hängt dann auch noch ein Schild mit: „Lunch Break 11:30-13:00“. Kurz vor halb elf habe ich dann meinen Ausdruck der Online-Anmeldung im Pass. Zurück zum Condo nach Naklua den Visa-Ausdruck holen. Auf dem Weg treffe ich die Schalker, denen ich kurz das Condo zeige. Habe ja nur wenig Zeit. Weiter zur Bank und da herrscht auch eine ausgedehnte Bürokratie. Beim Verlassen der Bank ist schon klar, dass ich es nicht mehr bis vor der Mittagspause zurück zur Immigration schaffe. Mit meinem Papierwust dann zum Copy-Shop und die fehlenden Kopien gemacht. Jetzt habe ich ja etwas Zeit, mal zu Tommy, der nicht da ist. Weiter zu Torti. Der ist da, Uwe auch, das Auto ist in der Werkstatt. Kleiner Schnack, dann muss Torti weg und ich fahre mal zum The Garden vorbei. Heute soll Kwan ja wieder da sein. Aber wieder keiner zu sehen. Alles, was ich sehe, ist Otto, der Schwager von Kalle. Noch kein kleiner Schnack, aber immer noch ist keiner da. Kann aber so langsam wieder in Richtung Jomtien. Kurz nach der Mittagspause bin ich dann auch wieder da und kann die immer noch erhebliche Schlange hinter mir lassen und sofort zum Schalter 8. Da lege ich dann alles vor und der Beamte fragt, wo denn die aktuelle Bestätigung von der Bank ist! Habe ich die etwa im Koffer vom Moped liegen lassen. Ich soll sie holen. Papierchaos im Koffer und jedes Blatt wird mehrfach einzeln in die Hand genommen. Die Bankbestätigung ist nicht da. Bekommen habe ich sie und dann mitgenommen zum Copy-Shop. Da habe ich sie dann wohl liegen lassen. Heißt noch einmal nach Naklua zum Copy-Shop. Wenn sie nicht da ist, muss ich nochmal zur Bank und mir eine neue ausstellen lassen, was auch peinlich ist. Also wieder den Weg zurück, jetzt etwas zügiger über die Sukhumvit. Im Copy-Shop liegen noch meine Unterlagen, schnell wieder zurück. Ca. 40 Minuten ist sportlich! Dann bin ich wieder beim Beamten und alle seine Wünsche sind erfüllt. Die Visagebühr (1900 THB) wird bezahlt und ich bekomme eine Abholnummer. Das Visum kann ich morgen ab 14 Uhr abholen. Erst dann kann ich das Re-Entry (mehrfache Einreise) machen.
Weiß man es vorher, hätte mich das ganze nur eine gute Stunde inkl. Wartezeit gekostet – jetzt was es dann eben etwas länger – Mann lernt immer dazu!
Ich bin jetzt einmal in Jomtien, da kann ich auch mal kurz zum großen Makro. Nicht alles da, was ich erwartet hatte. Zugegeben, da ist etwas Faulheit dabei, wenn ich auch heute nochmal zum Bramburi fahre. Belohnt wurde die Faulheit auch heute nicht, bestraft allerdings auch nicht. Es gibt aber eben besseres – nächste Woche aber!

03.01.23 ein Anfang

Die Übergabe ist ja eben auch mit Erklärung verbunden. Das dauert bei Liz ähnlich lange wie bei Anita. Eheleute N, die mit dem Visum, suchen (eigentlich lassen suchen 😉 ) nun doch nach einer anderen Unterkunft. Verschiedene Vorschläge wurden abgelehnt, obwohl alle besser waren wie das, was sie selbst reserviert haben. Habe die mal angeschrieben. Die Preise purzeln. Ich habe mir danach eine Entspannung bei der Massage verdient. Wetter ist etwas bedeckt haut. Anita hatte mir mal wieder eine Einkaufsliste gegeben, also mal zum Makro. Ganz so viel wie der Herr hatte ich nicht, es reicht allerdings. Zum Abendessen wollte ich ins Na-Lek an der Soi Roi Lang. Für Anita soll ich das mitbringen, was ich esse. Mittlerweile ist es so voll hier, dass man wohl besser reservieren würde. Auf jeden Fall muss man warten. Teilweise wateten 8-10 Personen. Ich habe entschieden, beides zum Mitnehmen zu bestellen. So gegen 18 Uhr muss man mit ca. 20 Minuten Wartezeit rechnen.

02.01.23 Ende in Sicht

Andere sagen noch 26 Tage, ich sage nur noch. Etwas Wichtiges ist noch zu erledigen. Für meine Kurzaufenthalte brauche ich ja immer ein Visum. Das kann man als E-Visum in Deutschland online beantragen, oder eben hier vor Ort bei der Immigration in Jomtien. Gelernt habe ich ja schon: nicht zu jeder Zeit, erst 40 Tage vor Ablauf. Jetzt kann ich also. Was ich brauche, weiß ich. Eine neue Bescheinigung und ein paar neue Kopien der Einreisestempel. Kopien sind schnell gemacht, jetzt zur Bescheinigung.  Die Pflicht aber vor der Kür. Müsste mal wieder Wäsche waschen. Hatte das aufs nächste Jahr geschoben, nicht als einziger. Ganz schön voll, 11 Waschmaschinen und 8 Trockner. Und Liz Bestellung ist auch da, Liz leider nicht. Kopien sind schnell gemacht. Ich war noch nicht im Casa Pascal. Die haben auch den Preis für den Brunch auf über 10 EUR angehoben. Kann man machen, in einer kleinen Gruppe und Mal, aber nicht regelmäßig. Schon länger hatte ich von einer Alternative gehört. KTK Pattaya soll auch ein gutes Frühstück anbieten und das für fast die Hälfte. Heute nachgefragt, getestet wird am Donnerstag. Einmal im BigC kann ich mir auch gleich das Eis gönnen, was ich zum Jahresende nicht gegessen habe.  Das ist momentan mein Lieblingssnack.
Im Condo noch ein erfolgloser Versuch bei Liz. Vom 28. Stock ist der Blick schon wieder anders. Der Holztempel. Das blaue Dach ist Tortis Hütte und in der Mitte The Garden. Da stelle ich dann auch fest, habe vergessen die Bescheinigung zu kopieren. Muss noch nachgeholt werden. Auf dem Weg zu Tara ist der Copyshop aber schon zu. Zum Jahresbeginn nehme ich mein Lieblings-Curry – Panaeng Gai. Fast fertig kommen Tommy und die Schalker. Tommy will in den nächsten Tagen ein Käse-Fondue machen, passt ja nach Thailand und ich muss zugeben, habe ich noch nie gegessen.

 

01.01.23 Kurzprogramm

Ich habe noch einiges von der Darts-WM nachzuholen. Abends treffe ich mich mit Jürgen bei Torti. Der ist von Kalasin nach Pattaya gekommen. Reiner Kulturschock für ihn. Ist ein Familienbesuch, er musste mit. Er kommt aus Süd-Pattaya mit dem Bahtbus und ist erstaunt, wie praktisch das ist. Wir nehmen Schnitzel, seit erstes seit 5 Jahren, sagt er. Meins ist nicht ganz so lange her.
Nächste Woche startet das Projekt Jahresvisum

31.12.22 zu voll

Der letzte Tag im Jahr ist aber auch nur ein Tag. Habe eigentlich auch nichts Besonderes vor und so fahre ich mal auf einen Kaffee zu Tommy. Guten Rutsch wünschen und dann wieder los. Ich will heute Abend nur etwas essen gehen und dann wieder zurück. Tommy weiß auch noch nicht was er macht, die Schalker auch nicht. Ich brauche auch nichts, fahre aber trotzdem zum Lotus. Das bereue ich bei dem Verkehr. Die ganze Stadt ist voll, mir zu voll, obwohl im Lotus selbst nicht viel los ist. Nur mein Jahresabschlusseis ist mir nicht vergönnt. Auf der Rückfahrt steht dann für mich fest, ich bleibe heute im Condo und mache mir selbst was. Stress brauche ich nicht. Nach der Kochaktion wird Stativ und Kamera aufgebaut und ausgerichtet. Noch eine Folge Schwarz Rot Gold und ab ins Bett. Das Feuerwerk wird mich schon wecken, tut es aber nicht. Dann eben nicht 🙄

Frohes neues Jahr 2023 

30.12.22 Zum Abschluß

Heute mal was ruhiger, heute habe ich mehr Zeit. Letzte Massage in diesem Jahr steht als Hauptpunkt auf dem Programm. Auf dem Weg dahin dann 2 Geschichten aus dem alltäglichen Leben in Thailand.

Ich fahre so auf der Naklua und bin auf dem Weg zur Massage. An der Soi 14 ist ein Zebrastreifen und die sind mittlerweile rot, gut sichtbar, umrandet. Rechts stehen 2 Mädchen ca. 13-15 Jahre und eines hat ein Baby auf dem Arm. Sie wollen auf die andere Straßenseite. Zebrastreifen, rot, ich halte also mal an. Die beiden Mädchen bewegen sich allerdings keinen Millimeter und schauen mich eher etwas verwundert an. Ich bin ja auch der einzige, der anhält. Alle anderen, auch ein Polizist auf dem Moped fahren, ohne die beiden auch nur eines Blickes zu würdigen, vorbei. Dass ich angehalten habe, spielt für den Rest der Verkehrsteilnehmer keinerlei Rolle und die beiden Mädels werden die Straße erst überqueren, wenn sich eine ausreichende Lücke im Verkehr auftut. Dass sie an einem Zebrastreifen stehen, haben sie wahrscheinlich nicht mal bemerkt. Ich fahr’ dann auch wieder an und weiter zum See.

In der Nähe der Massage ist ein Pub, Paddy’s. Tommy ist bei der Spendenaktion dran vorbeigefahren. Danach fragte er mich, ob die den Guinness vom Fass hätten. Er würde gerne mal wieder ein richtiges Guinness trinken (Hein aufpassen!) Ich habe keine Ahnung, will da aber mal nachfragen. Heute halte ich dann auch mal an und frage zuerst ein paar Gäste, die draußen sitzen. Die sind sich nicht sicher, weil auch zum ersten Mal hier. Da kommt die Bedienung und die wird gefragt. „Have Draft Guinness?“ Erst ist sie sich nicht ganz sicher, dann aber doch: Guinness ist aus und kommt nicht aus dem Fass. Wann es wieder welches gibt, kann ich telefonisch erfahren. Da ist die Nummer. Klang dann doch sicher und eigentlich wollte ich schon wieder fahren. Stattdessen steige ich dann doch mal ab und gehe rein. Ganz nett auch drinnen. Guinness ist wirklich aus, kommt aber wie sieben oder acht andere Biere direkt aus dem Fass.

Geschichten dieser Art erlebt man hier täglich. Die Massage lässt das alles wieder vergessen. Ich will noch etwas Käse kaufen und fahre mal gemütlich in die Richtung. Hier ist deutlich weniger Verkehr als auf der anderen Seite der Sukhumvit. Es gibt Mopeds zu kaufen und hier kann man Amulette schön einfassen lassen. So dunkel ist die Darkside dann auch nicht. Im Siamburi sind einige Kunden. Der Laden ist nicht riesig und hat eigentlich nur das im Angebot, was man sonst nicht so einfach bekommt. Ich nehme Käse und fahre auch noch zum BigC. Dann hab ich alles. Es geht zurück. So ein Zebrastreifen, nur ist die Naklua kleiner.
Jetzt, so zum Jahreswechsel steht die Sonne aber auch genau über der Insel, wenn sie untergeht. Sieht schon gut aus. Das ist aber auch das Essen bei Tara. Die Gungs habe ich jetzt wieder für mich alleine. Der Fisch ist für Anita.

 

29.12.22 Arbeitstag

Heute war dann mal nichts mit Freizeit. Eheleute N. haben mir die letzten Unterlagen zukommen lassen. Die muss ich aber noch aufteilen und bearbeiten. Bin mir sicher, dass ein Dokument nicht akzeptiert werden wird, aber ich reiche es jetzt mal ein, weil sonst gibt es dieses Jahr gar nichts mehr. Damit und mit ein paar Anfragen war ich dann bis nach Mittag gut beschäftigt. Es klingelt – Anita! Diesmal mit ihrer Freundin Liz. Scheinbar hat sie meine Hilfe irgendwie auch ihrer Freundin angeboten. Einmal geht, aber wenn das so weiter geht, muss ich den Damen Grenzen setzten. Diesmal ist aber Ok, weil Liz auch die Bolt App installiert haben will, damit sie selbst Taxis bestellen können. Das habe ich ja bis jetzt gemacht. Dann noch die Radiosender von Anita.
Sie will mich entlohnen, mit Bier, Archa oder Chang aus der Dose, 2 Uhr Mittags – nein Danke (geht gar nicht, eigentlich alles davon)! Mittlerweile ist es allerdings schon nach 3 Uhr. Auch Liz hat erheblichen Mitteilungsbedarf 🙄
Und in einer guten Stunde bekomme ich einen Anruf. David will Mitte Januar nach Thailand kommen, auch seit 2 Wochen in Arbeit. Der Plan für den Tag braucht ein Update. Schnell mal zu Makro etwas einkaufen, wieder zum Condo (Die Lumpini Anlage, da wohnt der Zahnstocher), Telefonieren, noch was arbeiten und zum Abendessen ein Salat im Condo. So wirds gemacht.

28.12.22 ganz ordentlich

Es ist mal wieder Zeit für eine Mopedtour mit Andy Zahnstocher ins Blaue. Start wie immer an der Caltex. Vorab, auch wenn vorher nicht bekannt, war die Route heute sehr schön gewählt. Ich hatte schon nach einer viertel Stunde eine Idee, wo es hingeht und ich hatte dann auch recht. Route und Ziel waren also sehr gut. Pausen dagegen nicht. Auf der Hin- und der Rücktour je eine „Pinkelpause“ am Straßenrand – das muss wirklich nicht sein! Gegen eine Getränkepause ist ja nichts einzuwenden, aber gut 10 Minuten vor dem Ziel nicht wirklich praktisch. Allerdings sehe ich da was, was ich auch haben will. Die Strecke, die wir gefahren sind, war ja wirklich schön. Da hätte man durchaus mal an der ein oder anderen Stelle für 2 Minuten halten dürfen. Hätte gern das ein oder andere Foto gemacht. Phala Beach war das Ziel, hier lässt es sich aushalten.
Man wollte noch auf einen langen Pier hinaus. Der gehört aber zum Industriegebiet. Mich hat es nicht gewundert, dass wir da nicht drauf kamen. Auch die Strecke für den Rückweg war gut gewählt und nach ca. 150 km waren wir wieder im Gebiet Pattaya, wo sich die Gruppe dann auflöste.
Weil ich gerade beim Polsterer vorbeikam, hab ich auch mal kurz gehalten. Im neuen Jahr muss er noch etwas nachbessern. Macht er auch, kein Problem.
Ich will nur 2-3 kleine Teile im Kramladen besorgen, wirklich nur kurz. Hatte aber nicht erwartet, dass die alles umgeräumt und verändert haben. Ist eigentlich auch aufgeräumter jetzt, aber Mann muss erst mal wieder checken, wo die Sachen stehen. Da hatte ich bei einem Teil meine Probleme und so war es dann nicht ganz so kurz. Habe alles bekommen, muss aber sicher nochmal wiederkommen.
Es ist schon Zeit fürs Abendessen und aus reiner Faulheit – Schnitzel im Bramburi zum Mitnehmen.

27.12.22 erledigt

Morgens eine WA von Tommy. Heute 11 Uhr soll die Spendenaktion abgeschlossen werden. Kein Problem, bin so gegen halb elf bei Tommy. Er nimmt heute den Toyota, ich bleibe bei der Gelben. Gestern noch Feier, heute ist schon fast wieder alles weggeräumt. Überhaupt alles ruhig heute auf dem Gelände. Das gilt dann auch für die eigentliche Spendenaktion. Natt war wohl gestern vor Ort, aber wegen der Lautstärke hat sie ihr Handy nicht gehört und gesehen hat sie Tommy wegen des Weihnachtsmann-Kostüms auch nicht, sagt sie. OK, der Chef selbst entschuldigt sich, Termine auswärts, wir machen die Übergabe so. Natürlich mit Foto und Spendenquittung.
Tommy fährt zurück, ich mal schnell zum Makro. Die Tommy-Bewohner lieben die Salatsauce von Tara. Die ist fertig zu kaufen. Mach ich dann mal.
Die Leipziger fliegen heute nach Hause und später habe ich keine Zeit mehr. Kurz zum Thai Garden rein und die beiden verabschieden. Kurz ist natürlich relativ 😀
Bei Tommy wird die Salatsauce abgeliefert und Willi und Iris eingesammelt. Willi will T-Shirts kaufen, ich nehme ihn mal mit zu Eeg in seinen Spezial-Shop. Nicht zu verwechseln mit dem Straßengeschäft. Willi will mehr, kann er bekommen – auf der Darkside. Da waren sie auch noch nie. Dann müssen sie auch noch einmal um den See und zum Slow Ride. Wie viele sind sie erstaunt, dass es hier so etwas gibt. Schon ist der Tag wieder fast vorbei. Zurück bei Tommy. Er ist nicht zufrieden. Hatte er doch heute die Handwerker da. Die haben Highspeed Kabel verlegt, aber das hat an seiner Internetgeschwindigkeit nicht geändert. Ich schau mal auf den Router und da ist zumindest mal ein Problem. Wenn der nur 100 Mbps durchlässt, kann auch am Ende nicht mehr ankommen. Leider kann ich dann in den Einstellungen nicht ändern. Da muss AIS ran. Stelle aber auch fest, dass einige Endgeräte nicht mehr können und bin mir auch nicht sicher, ob die anderen Kabel die Geschwindigkeit übertragen. Viel einzeln zusammengestückelt. Da wird noch viel zu tauschen sein.
Zumindest mal kurz zum Condo. Schnell ist Zeit zum Abendessen. Willi und Iris kommen mit zu Na-Lek. Wieder lecker und wieder sehr voll.

26.12.22 WIR waren da

Der Vormittag gehörte mal wieder Anita. Sie hatte vor Tagen beschlossen, ihre in die Jahre gekommenen Geräte zu erneuern. Ist ja auch meine Schuld, denn ich hab ja darüber gemeckert. Und ich bin jetzt auch der, der sie einrichtet. Der WiFi-Adapter für den PC kann jetzt auch 5GZ, die Maus ist jetzt erst mal Reserve und dann war da noch die TGV-Box, die eingerichtet werden musste. Und zwar so, dass Anita damit zurechtkommt. Das ist gegen Mittag erledigt und ich kann mich für meine Termine fertig machen. Erst zur Massage. Die Damen kommen etwas aus dem Wat Ban Rai zu Weihnachten und ich meine Massage. Danach direkt zum Father Ray Waisenhaus auf der Sukhumvit. 17 Uhr ist er verschobene Termin. Tommy und ich kommen gleichzeitig an. Es sind auch viele Kinder und auch viel Betreuer da, leider aber niemand von der Verwaltung. Natt, mit der Tommy Kontakt hatte, meldet sich nicht. Es heißt, dass die von der Verwaltung gegen 18 Uhr kommen. Heute ist die große Weihnachtsveranstaltung im Waisenhaus und es wird immer voller.
Tommy hat kleine „private“ Einsätze als Weihnachtsmann, aber keiner der Offiziellen taucht auf. Die Betreuer können die Spenden nicht entgegennehmen und schon gar keine Quittung ausstellen. Mittlerweile ist es schon deutlich nach 18 Uhr und niemand da. Telefonisch ist Natt auch nicht zu erreichen und man kann sehen, dass sie die Nachrichten auch noch nicht gelesen hat. Wir beschließen unverrichteter Dinge abzuziehen. Ich schreibe noch, mit Tommys eine Nachricht an Natt, dass wir nicht länger warten und geben auch gleich 2 neue Termine an: Dienstag oder Donnerstag jeweils 11 Uhr. Sie soll aber diesmal den Termin schriftlich bestätigen.
Jetzt zu Tara, denn da wartet man schon auf uns. Ich nehme eine Seitenstraße zu früh und dann Tommy eine zu spät – wir sind quitt, kommen aber dann doch an. Tommy ist sehr durstig, aber Essen gibt es auch. Letzter Abend für Pit und Pia. Die fliegen morgen Abend nach Hause. – Gute Heimreise

25.12.22 verdiente Ruhe

Bis auf den, es ist ganz sicher ein Deutscher, Wahnsinnigen, der mit seiner Musikanlage auf dem Balkon eine Pflichtbeschallung mit heimatlichen Weihnachtsliedern beschlossen hat. Ich bin zum Glück hoch genug, sodass es nicht zu störend ist, während ich mir mehrere Folgen „Schwarz Rot Gold“ mit Uwe Friedrichsen gönne. Und auch am Abend verlasse ich das Anwesen nicht. Tommy hatte ja den Kartoffelsalat bei Noks Allerlei bestellt und ich hatte etwas Schweizer Wurstsalat dazu geordert. Den gibt es heute Abend mit Bratkartoffeln.

Damit es wenigstens ein Bild gibt, war ich mal auf dem Balkon 😀

24.12.22 Spendenaktion Teil 1

Vorher muss ich allerdings noch etwas einkaufen. Bei TBT und anschließend zum BigC. Da hole ich dann auch das Spendengeld. Alles zusammen sind es 42.000 THB geworden. Alle, die sich beteiligt haben können sehr stolz sein, ich bin es und bedanke mich noch einmal bei:

Kay
Pia&Pit
Gaby
Jürgen
Doris
Carsten&Feng
Renate
Branka

Das Geld wird wieder eingepackt, doch bevor es zu Tommy geht will ich noch zur Wäsche-Oma in die Soi 12. Der habe ich von meiner Tour etwas aus verschiedenen Tempeln mitgebracht. Ich weiß, wie sehr sie sich darüber freut. Und das tut sie auch. Für die Angestellten des Garden habe ich auch etwas, da ist aber keiner, alles ausgeflogen. Komme in ein paar Tagen wieder. Jetzt zu Tommy. Wir haben 2 Termine; um 14 Uhr auf der Sukhumvit im Waisenhaus für die kleineren Kinder und um 17:30 bei der Father Ray Foundation am Maprachan-See. Kurz nach eins ist aber noch niemand bei Tommy. Der kommt dann aber auch, es ist ihm noch ein Auftrag dazwischen gekommen. Die Spenden werden auf zwei rote Umschläge verteilt. Insgesamt sind es 50.000 THB die verteilt werden. Dazu kommen noch Lebensmittel und ein paar Süßigkeiten.
Alles ist fertig und so fahren wir zum ersten Waisenhaus. Wir sind auch nicht die einzigen, die etwas spenden. Von jedem, der etwas spendet, werden Fotos gemacht und die Geldspenden werden quittiert. Zuerst sind am Eingang kaum Kinder, dann tauchen aber an einem Nachbargebäude eine Gruppe Kinder auf. Einsatz für den Weihnachtsmann!

Hier haben wir unsere Aufgabe erledigt und wir haben etwas Zeit bis zu unserem zweiten Einsatz.
Gegen halb fünf bin ich wieder bei Tommy. Kurz nach fünf fahren wir los zum See. Das dauert mit dem TukTuk gut 30 Minuten und als wir da ankommen stellen wir fest: da ist so gut wie keiner. Tommy hat einen bestätigten Termin, aber die Kinder sollen wohl in Pattaya eine Runde durch verschiedenen Hotels machen, singen und Spenden sammeln. Wir rufen die Dame an. Da hat sich wohl jemand im Termin vertan. Sie war der Meinung am 23.12., aber da ist ja noch nicht Weihnachten. Neuer Termin morgen 10 Uhr ist uns zu früh, also 26.12. um 17 Uhr und dann an der Sukhumvit. Mit den beiden Kindern, die wir sehen, macht Tommy eine kleine Aktion und dann fahren wir wieder zurück. Plan ändern bedeutet, weil ich einen Ruhetag haben will, Massage und mit den Schalkern essen gehen auf den 26. 12. verschieben und am 25. einfach nichts tun (außer den Blog schreiben). Praktisch ist, dass wir an der Massage vorbeikommen. Die freuen sich auch über den Weihnachtsmann. Termin geändert und zurück zum gemütlichen Teil. Zurück bei Tommy sitzen wir noch länger zusammen, Essen und Getränke gibt es reichlich.

23.12.22 mit Schalke unterwegs

Die beiden Schalker Christian und Angelika hatten mich gefragt. Eine Moped-Tour ist immer gut. In Bang Saray habe ich ja diesmal auch noch nicht nach dem Rechten geschaut. Sie fahren zwar schon seit Jahren Moped in Pattaya, aber immer eher um irgendwo hinzukommen und nicht um zu erkunden. Da waren dann auch noch ein paar Flecken in Pattaya neu.
Auch in Jomtien waren sie schon, nur eben nicht bis zum Ende. Weiter über die Sukhumvit nach Bang Saray. Vom Pier hat man einen schönen Ausblick. Diese Fischerboote benutzen dieses grüne Licht. Hier etwas Renovierungsstau. Für uns ist es Zeit für eine Pause direkt am Strand. Hier kann man es aushalten. Wir verlassen die Küste und fahren zu Wat Chi Chan. Die beiden waren wohl 200 das letzte Mal hier. Bei mir ist es nicht so lange her. Durch die Berge weiter zum War Cafe 331. Heute bleibt dann auch etwas Zeit für einen Rundgang. Immer wieder ein Erlebnis, was hier so alles rumsteht oder angeboten wird.
Über den Highway dann zurück in Richtung Pattaya. Hier hätten die beiden auch nicht angehalten, jetzt sind sie froh drum. Am Bira Circuit wird auf der Kartbahn trainiert. Diese hat nicht viel mit den Touristen Kursen in Pattaya zu tun. Die ist für ambitionierte Amateure und Profis gemacht. Das kann sogar ich erkennen.
Kurz noch ein paar Fotos bei Siam Motors und dann zum Abschluss einen Eiskaffee im Slow Ride. Heute, am Tag, sind auch die Vögel da.
15 Minuten bis Naklua dann ist die Tour vorbei. Denke, es hat den beiden gefallen, mir hat es gefallen.
Muss mich noch um meine Visa-Problemkinder kümmern. Heute mal per Telefon. Warum muss man darüber diskutieren, dass eine Botschaft jetzt bestimmte Unterlagen haben will und warum. Einfach das beibringen, was verlangt wird und fertig.
Keine Tara, Na-Lek, Torti, oder BP, heute gibt es Pizza. Hat sich rumgesprochen, Anita und ihre Freundin wollen auch eine, kein Problem.

 

22.12.22 zufrieden

Lange am Morgen habe ich mich um meine zwei Visum-Problemkinder gekümmert. Auch nach 6 Wochen bringen sie nicht die notwendigen Unterlagen zusammen, wollen aber in einem Monat reisen. An mir soll es nicht liegen, aber es wird richtig knapp, wenn es nicht bald losgehen kann. Und dann ist es wegen der Feiertage auch nicht sicher. Aber ohne die Unterlagen kann ich nichts beantragen.
Zum Thai Garden, Wilhelm reist heute ab und braucht noch mal die Abholzeit. Hat aber kein Telefon – persönlich. Persönlich dann auch das Gespräch mit Pia, Pit erholt sich noch. Kay ist nicht gesehen wahrscheinlich Geschäfte. Auch mit Nana, der neuen Hotelmanagerin unterhalte ich mich noch. Jetzt will ich zur Massage. Die habe ich diese Woche vernachlässigt. Heute aber nicht und den Termin für Sonntag mache ich auch schon fest. Einmal auf dem Weg schnell was im BigC besorgt.
Dann ist auch schon wieder Zeit fürs Abendessen. Zeigt schon wieder der heutige Sonnenuntergang.
Bei Tara Hühnchen mit Cashewnüssen und auf der anderen Seite gibt es Live Musik.

 

21.12.22 geplante Ausfahrt

Im Gegensatz zu Andy`s Touren sind die von Armin durchgeplant. Da steht schon vorher die Route fest, es gibt immer mindestens ein Ziel und auch das Restaurant für die Mittagspause ist schon ausgesucht. Treffpunkt ist hier immer die große PTT an der Sukhumvit, ganz hinten in Jomtien. Wieder über 20 Mopeds. Heute fahren wir etwas mehr Highway, ist aber eben bei manchen Zielen nicht anders machbar. Grobe Richtung Pluak Daeng zum Tempel Wat Bueng Ta Ta. Kleine Panik! Einer der schlechtesten Fahrer (der ist mir bei der letzten Tour schon aufgefallen) ist quasi auf gerader Strecke gegen eine Fahrbahnbegrenzung gefahren und umgekippt. Nicht viel passiert und schon gar nicht nötig gewesen. Weiter geht es. Der Tempel ist recht nett. Ich wäre vorbeigefahren – wieder so ein Tempel – aber er ist es Wert besucht zu werden. Das Hauptgebäude ich einer Schildkröte nachempfunden. Klar ist das sich einige überhaupt nicht für den Tempel interessieren. Die mitreisenden Damen dann umso mehr. Wir fahren dann noch ein paar Minuten bis zum See. Auf einem kleinen Ponton gibt es Lunch. Mittags ist immer noch nicht meine Zeit, ein Wasser reicht. Von da aus geht es dann gleich, nach einer Tankpause für die „kleinen“, zum nächsten See. Diesmal ist es der Maprachan in der Darkside. Da soll dann nochmal was getrunken werden. Für mich waren das genug Pausen und ich fahre direkt zurück zum Condo. Da kümmere ich mich dann auch gleich um Anitas Computer. Dann ist auch schon Zeit fürs Dinner. Heute doch nochmal Bramburi zum Mitnehmen, keine Lust mich nochmal stadtfein zu machen. Anita will auch was. Nach dem Essen dann noch ein kurzer Einsatz bei Anita, ihr Fernseher funktioniert nicht. Aus – an – geht wieder!

20.12.22 erfolgreich bis sehr nett

Schon mindestens seit 30.000 km bin ich mit der Sitzposition auf der Gelben nicht wirklich zufrieden. Lein Problem in Pattaya und Umgebung, aber auf den langen Strecken bei den Touren macht es sich bemerkbar. Ich sitze zu tief und da tut mir nach ca. 150 km der Popo weh. Weiß ich schon lange und habe mir deshalb ja auch schon so ein Zusatzkissen zugelegt. Nun ist dieses Kissen eben auch nicht für Brauereipferde gemacht. Ende der Vorrede. Heute lasse ich mir die Sitzbank aufpolstern und damit meine Sitzposition in langfristig bequem ändern. 09 Uhr soll ich beim Polsterer sein. Der bringt mich dann zum Kollegen, weil er ja selbst keine Zeit hat. Soll 1-2 Stunden dauern, sagte der erste Polsterer, der nicht kann. Der andere will eigentlich, dass ich am Nachmittag wiederkomme, sehr unpraktisch, weil ich doch nicht um die Ecke wohne. Sieht er ein, ich kann warten. Ist sowieso besser, denn ich darf mehrfach „Probesitzen“. Er kümmert sich um die neue Form, seine Frau näht den neuen Bezug passgenau. Die 1-2 Stunden werden zu 3-4 Stunden und dann ist es vollbracht. Das komplette Paket kostet 1800 THB. Sie bekommen 2000 😉
Erst mal etwas ungewohnt hoch, aber total bequem. Morgen fahre ich ja eine Tour, da kann ich etwas mehr sagen – sieht aber gut aus.
Gleich weiter zu BKS Design. Letzte kleine Änderungen und dann werden die Shirts bestellt. Weihnachten uns Silvester, in 2 Wochen sind sie fertig.
Heute Morgen hatte mich schon Anita bemüht, ihr alter Computer macht Zicken. Da hatte ich keine Zeit, jetzt schon. Habe eine Idee, woran es hapert. Compi abgeklemmt und geöffnet, total verstaubt. Der wird mit einem Pinsel gereinigt und danach läuft er wieder. Laufen ist natürlich relativ. Wird noch von überflüssigem Ballast befreit, dann habe ich erst mal fertig. Anita kann wieder Radio Paloma hören.
Viel Zeit ist dann nicht mehr, bis ich losmuss. Heute gehen Pit, Pia und ich im Slow Ride Cafe essen. Das ist ein richtig schöner Laden am Bypass. Würde man viel häufiger hingehen, wenn er eben etwas näher liegen würde. Bin ab und zu tagsüber zum Kaffee da, aber abends ist es umso schöner. Das Essen ist richtig gut und teuer ist es auch nicht. Heute mal wieder mit dezenter Live Musik am Koi-Teich. Hat uns allen sehr gut gefallen und wird sicher wiederholt.