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Ich bin DER Reiseberater!

20.11.22 Schnelle Nummer mit Hindernissen

Gemütlicher Sonntag und meine Aktivitäten haben sich aufs Condo bezogen. Hatte gestern Fleisch gekauft und als bekennender Schnitzel Junkie habe ich heute die Panierstrasse aufgebaut. Macht immer Dreck und so musste danach eben geräumt werden. Dann gibt es einen Knall unten an der Soi 16 und der Strom ist weg. So etwas passiert bei der Verkabelung. Pui vom Office schickt auch bald eine Nachricht mit dem Bild. Nach einer guten Stunde ist der Strom auch wieder da und ich kann in den gemütlichen Teil übergehen. Davon lasse ich mich auch nicht von dieser Nachricht abhalten

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Ich hatte geplant, meine Tour in der Tour nach Südthailand zu machen. Da das ein weiter Weg mit dem Moped ist und die Strecke um dahinzukommen zu großen Teilen nur auch Kilometern besteht, hatte ich vor, mit der neuen Fähre eine Strecke von Sattahip nach Koh Samui zu fahren. Daran doktere ich schon seit Wochen, weil die Fährgesellschaft einfach nicht mit einem Fahrplan und Preisen rüberkommt. Jetzt scheint sie erstmal gar nicht mehr zu fahren. Damit ist die Tour dann wohl eher auf später mal verschoben und ich muss mir eine Alternative suchen.
Das aber erst morgen, denn heute ist ja Sonntag und ich muss ja auch noch was Essen gehen. Schnitzeltag in BP und Anita möchte Frikadellen mit Kartoffelsalat mitgebracht bekommen.

19.11.22 geht doch

Irgendwann muss es doch dann auch klappen. Mittags dann mal auf fast direktem Weg zum Siamburi. Habe mich auf beiden Seiten vergewissert – keine bösen Wolken in Sichtweite! Beim Thai Supermarkt nicht fündig geworden. Auf der Sukhumvit ist nicht viel Verkehr, aber viele Mobile Shops unterwegs. Da gibt es fast alles. Nur mal kurz an der Bäckerei gehalten. Und bei Mr.DIY in der Khao Talo. Bei Siamburi gab es dann Käse (1 kg Gouda für ca. 8 EUR) und 200 gr. Butter für 1,80. Grundsätzlich alles gut und auch der Preis ist gut, nur sind das eben Lebensmittel, die es gerne kühl haben. Eine Kühltasche habe ich ja dabei, aber die halt auch nicht ewig. Heißt, relativ zügig wieder zum Condo. Relativ, denn ich halte noch einmal an einem Shirtladen und lasse mir da auch mal Preise nennen. Die sind billiger, aber die Grund-Shirts nicht so schön. Ich schaue weiter. Noch kurz in den Makro und dann aber zurück. Da wird alles eingeräumt und dann habe ich wirklich Pause. Eigentlich zu spät um nochmal loszufahren und dann ist auch noch das Internet ausgefallen. Kann mir zwar etwas mit dem Handy helfen, aber dann doch lieber etwas ruhen. Nach knapp 2 Stunden ist es auch wieder da.
Ich fahre heute wieder zu Tara – Hähnchen Spieß – lecker. Eine Portion bringe ich dann auch im Auftrag zu Anita mit.

Morgen muss ich aber sicher ruhen 😀

Wichtig ist, es hat heute nicht geregnet 🙄

18.11.22 viel zu oft

Vorab fällt doch aus, kommt am Ende 🙂
Ich finde immer was zu tun und so ist der Vormittag auch rum. Noch ein Versuch zum Siamburi. Natürlich nicht direkt, ich will auch noch ein paar andere Sachen erledigen. Runter zu Gelben und raus aus der Ausfahrt bekomme ich einen Tropfen ab. Oben war noch nichts von Regen zu sehen und ein Blick nach oben zeigt blauen Himmel. Trotzdem ein paar Tropfen. Die halten mich aber nicht ab. Ich will zur Massage und der Weg führt über Naklua auf die Sawangfa. Richtung Laem Chabang ist es dunkel und wegen der Baustelle muss ich bis zum nächsten U-Turn in die Richtung fahren und genau da gehen die Tropfen in Regen über. 800 m hin und 800 m zurück, dann in die Chaiyaporn Vihdi. Nach wenigen Metern hört der Regen schon wieder auf und die Sonne kommt heraus, ist aber auch bald wieder weg. Vor mir wieder Wolken. Die wandern dann in Richtung Huay Yai. Schauen wir mal, ich will je eh zuerst zu Massage. Ich nehme 90 Minuten Fußmassage und hoffe, dass dann der Regen, und noch regnet es nicht, vorbeigezogen ist. Ich sitze kaum auf den neuen Sesseln, da fängt es auch schon an. Aber auch 90 Minuten später hat es noch nicht aufgehört. Ich bin dann wohl gezwungen, noch eine halbe Stunde Rücken und Schulter dranzuhängen. Mann hat ja die Auswahl und immer noch besser, als im Regen zu fahren. Die halbe Stunde ist extrem gut und danach hat der Regen auch fast ganz aufgehört. Ich habe meine Regenjacke dabei, wollte da eigentlich bei meiner Schneiderfrau in der Soi 14 was ändern lassen. Die war aber nicht da. Ich lasse die jetzt auch erst ändern, wenn der Regen weg ist. Da ist eine Kapuze dran und die soll weg, brauche ich nicht beim Moped fahren. Da habe ich einen Helm auf. Die direkte Richtung zum Siamburi sieht immer noch nicht gut aus. Will es mal über den Bypass probieren. Da liegt der M&A Shop auf dem Weg, keine Bautzner Senf für Torti da. Soi Siam Country Club – ich fahre schon lange an dem Shirt-Laden vorbei. Da kann man sich Shirts machen lassen. Brauche bald ein paar neue fürs Taxi und heute frage ich mal nach. Die Konditionen habe ich verstanden, die Größeneinteilung noch nicht, eigentlich gar nicht. Da werde ich wohl nochmal vorbeifahren müssen. Bis zur Khao Talo komme ich auch nicht über den Bypass nicht. Es fängt wieder an mit dem Regen – umdrehen und verschieben. Gerade noch den Regen hinter mir gelassen, taucht ein Wolkenband vor mir auf. Ohne Regen komme ich aber wieder im Condo an. Abendessen bei Tara und schon wieder geht das nicht ganz trocken. Während des Essens fängt dann wieder leichter Regen an. Panaeng Gai – scharf und sehr lecker. Mit Regenjacke wieder nach Hause.

Jetzt das vorab: Im Moment ist eigentlich keine Regenzeit. Die ist vorbei. Im Sommer schon eher, aber da hat es nicht so immer wieder und fast überall mal geregnet. Ich will auch gar nicht darüber meckern, denn mehr wie etwas lästig, ist es nicht. Es ist warm, es ist hell und ich will auch nicht mit dem Wetter in Deutschland tauschen. Aber es ist halt so und mich ärgert nur, dass meine Touren so eingeschränkt sind.

17.11.22 nicht ohne

Manchmal wundere ich mich selbst, aber ich habe vormittags doch immer gut zu tun. Der Blog hat da sicher auch einen guten Anteil dran. Jedenfalls und wollte mal wieder die Jomtien Route mach und sehen, ob da noch alles in Ordnung ist. Bin ich gegen Mittag los. Von der Beachroad in die Walking Street. Die hat einen neuen Bodenbelag bekommen und der ist teilweise recht bunt. Für den Ausblick komme ich sicher nochmal wieder, wenn das Wetter besser ist. Und doch ist der Ausblick immer wieder nett.
Einmal hoch und wieder runter zur Jomtien Beach Road. Hier in Jomtien ist der Strand extrem verbreitert worden. Am südlichen Ende sieht man auch wie. Im Meer wird der Sand abgepumpt und dann am Strand wieder aufgespült. Dauert, aber funktioniert.
Was aber nicht funktioniert hat, ist meine geplante Route. Bis zum Ende der Beach Road komme ich nicht. Das Wolkenband über Najomtien hat das was dagegen. Es tröpfelt und die entgegenkommenden Autos haben den Scheibenwischer an. Maßnahme erforderlich, ich drehe sofort um! Im Bogen wollte ich zum Siamburi, war mein 2. Versuch. Neuer Plan, über die Chaiyapruek zur Sukhumvit und dann zum Siamburi. Derjenige weiß schon, warum das Foto hier kommt. Ich selbst komme auch wieder nur bis zur Jomtien Second Road. Geradeaus wieder Regen und deshalb wieder Planänderung. Über die Theprasit zur Sukhumvit und dann Siamburi. Auch das wird leider nichts, Siamburi fällt heute wieder aus. Ich fahre zum BigC auf die Klang und dann auch noch zum Makro. Die Wolken sind jetzt weiter Richtung Nord Pattaya gezogen und ich komme noch halbwegs trocken wieder im Condo an. Schon beim Einkauf habe ich entschieden, ich bleibe da heute auch und Abendessen gibt es im Condo. Morgen ein neuer Versuch.

16.11.22 Am Ende durchnässt

Beeilen ist jetzt übertrieben, es gab halt den festen Zeitpunkt 11 Uhr für die Mopedtour. Wie bekannt fahre ich ja sonst immer alleine, aber es ist halt manchmal ganz OK, weil ich so einfach neue Wege kennenlerne. Die meisten Ziele selbst kenne ich schon, aber die Wege sind anders. Andy, der Cheffe, hatte mich per Messenger persönlich eingeladen. Zeit habe ich ja, war nur wegen des Wetters etwas skeptisch. Es ist leider immer noch nicht stabil, immer sieht man irgendwo ein dunkles Wolkenband. Davon lasse ich nicht allerdings nicht abhalten. Zuerst wollte ich noch die Regenjacke und den Helm mit Visier mitnehmen, habe ich aber dann doch nicht. Warum eigentlich?
Vorher noch die Gelbe volltanken, dann zum Treffpunkt, die Caltex Tankstelle auf der Sukhumvit. Da stehen dann auch schon einige. Von Sehen kenne ich einige, aber nicht alle.Andy spart am Moped, er bezahlt nur1000 THB im Monat.
Wo ich dazu neige, auch bei eigenen Touren, die Route schon vorher ziemlich genau zu planen, so ist Andy genau das Gegenteil. Ich glaube, er weiß vorher wirklich nicht, wohin die Tour gehen soll. Das mag ja noch bei Touren OK sein, die er alleine macht, aber so bei den Gruppenfahrten ist das schon mehrfach schiefgegangen. Es sind schon Leute verloren gegangen und da die auch nicht das nächste Ziel kannten, gab es dann ein Problem. Auch, weil nicht jeder wieder zurückfinden würde.
Also wie gesagt, das Ziel kann zumindest von den Teilnehmern keiner. Ein Wolkenband lag Richtung Sattahip/Rayong, war aber noch nicht sehr dunkel. Ich wäre jetzt trotzdem in diese Richtung gefahren, einmal durch, denn es sah da noch ohne Regen aus. Andy nahm aber die Richtung Laem Chabang/Sri Racha, genau die andere Richtung. Grund, letzte Woche war man in Richtung Sattahip unterwegs.
Über den Bypass in Richtung Laem Chabang, vorbei am Gefängnis wieder auf die 36 bis Pong im Bogen wieder in Richtung Laem Chabang. Mittlerweile war der Himmel schon etwas dunkler geworden. Da Wolkenband kam auf uns zu, alles aber im grünen Bereich.An dem 7eleven hatten wir bei den letzten Touren schon mal gehalten, kleine Pause. Als wir wieder loswollten, hatte Einer Probleme mit seiner Yamaha X-MAX. Die hat ein Keyless System und das funktionierte nicht. Sehr wahrscheinlich die Batterie in der Fernbedienung. Zugegeben, ich kenne mich mit dem System überhaupt nicht aus, aber wenn es keinen Piep macht, dann ist es wohl die Batterie. Man hätte jetzt die einfache Lösung haben können, denn einer der Teilnehmer fährt eine Honda ADV 150, die auf dicke Hose macht. Zusatzlampen, Sturzbügel, Elektronik hier und da. Der Besitzer weigerte ich allerdings kategorisch, seine Fernbedienung zu öffnen, um die Batterie zu prüfen. Auf meine Frage, was er denn macht, wenn seine Batterie mal leer ist, sagte er, er würde sie von Honda wechseln lassen. Muss ich gar nicht mehr zu sagen.
Jetzt waren die Herren aber ratlos, ein Mechaniker muss her. Ich meinte, da ist doch ein Mr. DIY ein paar hundert Meter zurück. Mit noch einem Teilnehmer, der die Fernbedienung hatte, fahren wir schnell dahin und lassen die Batterie tauschen. Zurück macht es auch mal Piep, aber der Besitzer bekommt die X-MAX immer noch nicht an. Kenne mich ja, wie gesagt, nicht damit aus, aber ich glaube der Besitzer auch nicht wirklich. Jedenfalls geht immer noch nichts. Ich fahre nochmal los und suche nach einem Mopedschrauber. Die gibt es ja an jeder Ecke. Der 1. kannte sich mit der X-MAX nicht aus, der 2. war nicht da und beim 3. wurden gleich 2 junge Kerle mitgeschickt. Einer setzt sich auf die X-MAX und nach 1 Minute startet das Moped. Keine Ahnung, was er richtig gemacht hat, was der Besitzer vorher nicht richtig gemacht hat. Jedenfalls läuft sie wieder. Die Beiden bekommen ein gutes Trinkgeld und wir können weiter. Ich frage noch welche Richtung, denn es tröpfelt leicht. Wir kommen jedenfalls kaum 2 km weit, dann fängt es an zu Regnen. Ein kleines Dach, Andy hält an! Nach der Pause ist vor der Pause. Gut 45 Minuten sind wir hier „gefangen“. Gleich nebenan gibt es eine kleine Garküche und viele Essen etwas. Der Regen hört auf und wir fahren weiter, weiter in die Richtung in der auch die Wolken ziehen. Wir kommen auch wieder nur ein paar Kilometer weiter, bis es wieder tröpfelt und wir uns wieder unterstellen. Hier zeigt sich dann wieder das Problem, nicht zu wissen, wohin wir eigentlich wollen. Andy meint, da ist die Strecke schön, aber da ist eben auch der Regen. Nach einiger Zeit frage einige, ob man nicht besser zurückfahren sollte? Andy will eigentlich nicht, fragt dann mich, was ich meine. Wir haben jetzt viertel nach zwei und brauchen ca. 45 Minuten, bis wir wieder in Pattaya sind. Normalerweise enden die Touren zwischen 4 und 5 Uhr in Pattaya, heißt noch eine gute Stunde. Wenn wir in die Richtung wollen, in die Andy will, dann müssen wir warten. In Richtung Pattaya, über Pattaya, sieht es zwar auch nicht besser aus, aber da wir ja eben auch kein Ziel haben bin ich für die Rückfahrt. Scheint zu ziehen und wir machen uns auf den Rückweg. Die meisten haben jetzt ein Regencape übergezogen. Andy hat nichts dabei und ich habe ja darauf verzichtet es mitzunehmen.
Als wir am Rong Po Markt auf die Sukhumvit abbiegen, fängt es dann auch an zu regnen, richtig an zu regnen. Bei den Wolken über Pattaya nicht ganz unerwartet. Richtig Regen heißt hier: Man ist innerhalb von 10 Sekunden völlig durchnässt. Da nützt dann auch das Unterstellen nichts mehr. Kamera usw. waren vorher schon regensicher verstaut. Die Regenjacke wäre OK gewesen und der Helm mit Visier super, jetzt muss es eben auch so gehen. Es sind noch gut 6 km bis zum Condo und ich muss mir genau überlegen, wie ich fahre. Ist ja nicht mein erster Regen und bei einem Regen dieser Stärke schafft es die Kanalisation einfach nicht. Bedeutet: Das Wasser auf der Straße steigt und läuft halt dann nach untern. Der kürzeste Weg wäre der am Lan Po Markt vorbei, aber da ist zu erwarten, dass das Wasser, in Höhe des Borussiapark (da ist eine Senke auf der Naklua Road), bis 1 Meter hoch auf der Straße steht. Kein Durchkommen mit dem Moped! Plan ist, über die Photisarn zu fahren. Ist zwar weiter, aber wohl besser. Muss dazu an der Sukhumvit einen U-Turn machen. Da seht mittlerweile auch knapp 50 cm Wasser auf der Straße und es kommt noch reichlich die Photisarn runter. Dan eben nicht über die Photisarn, sondern hinter dem BPH rein über die Soi 17 bei Tara vorbei. Völlig durchnässt komme ich im Condo um kurz vor 3 wieder an. Lästig, aber eben auch nicht mehr.
Andy liest das auch: ein bisschen mehr das Ziel offen legen, für das Wetter kann keiner was, aber lieber 2 Mal in die gleiche Richtung als unbekannt in den Regen.
Nach einer Stunde ist dann alles wieder vorbei. Trinke einen Kaffee und setze mich an den Computer.
Abendessen im Bramburi, ich soll Anita wieder etwas mitbringen. Das Bramburi hat einen neuen Besitzer, bin mal auf das Essen und den Änderungen im Lokal gespannt. Am Lokal hat sich nichts verändert und da habe ich auch mein Essen wieder zum Mitnehmen bestellt. Am Essen selber gab es nichts zu meckern. Es gab natürlich Schnitzel.

15.11.22 zu ängstlich 555

Nach dem üblichen Vormittag bin ich dann mal los. Anita hatte wieder mal ein kleines Problem, dass ich aber nur teilweise lösen konnte. Tommy schickt einen „Fachmann“ für den Deckenventilator. Mache mich auf den Weg zum Lotus, um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Mal wieder die Osmo aktiviert.
Im Lotus bin ich schnell fertig. Ich will noch zum Siamburi und mal sehen, was es da aktuell gibt. Vorher allerdings noch zur Massage. Mit der Osmo geht es also zum und um den See.
Wieder eine Wohltat. Nur eben das Wetter nicht. Es tröpfelt als ich wieder auf der Straße bin und in Richtung Siamburi sieht es richtig dunkel aus. Ich entschließe mich den Besuch zu verschieben und stattdessen versuche ich trocken wieder zum Condo zu kommen. Zum Glück kenne ich ja verschiedene Wege, um den dunklen Wolken zu entgehen. Bis auf ein paar Tropfen am See gelingt mir das dann auch. Auch dort bleibt es dann trocken. Bin mir aber eigentlich sicher, dass es in Richtung Siamburi geregnet hat. Wenn nicht, dann war ich wohl zu ängstlich 🙄
Ich habe ja auch noch was zu tun, bevor ich mich zu Tara aufmache. Thaifood gibt es heute, aber morgen ist Schnitzeltag im Bramburi. Morgen werde ich wohl auch an der Mittwochs-Mopedtour teilnehmen, dann gibt es auch wieder mehr Bilder.

14.11.22 Muss ja auch sein

Die Sonne geht auf Einen Teil meiner Miete fließt in die laufenden Kosten des Condos. Es gibt eine Common Fee und seinen Sinking Fund. Die Common Fee deckt die Kosten für die Allgemeineinrichtungen, das Personal und die Verwaltung. In den Sinking Fund zahlen die Eigentümer einen Betrag, um Rücklagen für größere Investitionen zu haben. Das zahle ich und es wird dann verrechnet. Ich bin ja vor Ort und so ist es dann praktischer. Dazu also erst mal zur Bank Geld holen und dann gleich im Office des Condos wieder abgeben. Und da ich mal dabei war Geld auszugeben, bin ich danach zu ToT gefahren. Von denen habe ich mein Internet im Condo und das geht natürlich auf mich. Da es recht lästig ist sich jedes Mal wieder anzumelden und es auch nicht billiger ist, habe ich mich schon im letzten Dezember für einen Jahresvertrag entschieden. Ich habe hier Glasfaser (habe ich noch nicht mal in Köln) und nehme immer den „kleinsten“ Vertrag mit 300MB/300MB und zahle gut 100 EUR im Jahr –  das passt. Damit wäre das große Geldausgeben, für dieses Jahr, aber erledigt.
… und das kleine Geldausgeben kann beginnen 😀 Auf zum BigC etwas einkaufen. Ich kaufe auch einen Schweinelachs. Der wird im Condo gebraten und dann wird der mit meiner Graef Schneidemaschine (die hatte ich im Sommer mitgebracht)  zu Aufschnitt verarbeitet. Ein Teil dann frisch und der Rest wird eingefroren. Nicht nur deshalb ging es sofort wieder zum Condo. Es braute ich wieder etwas zusammen und kurz nach der Ankunft fing es auch wieder an zu regnen. Hab ja was zu tun. Dann klopft Anita, sie habt eine Frage zum Computer. Anita ist 82 und hat es nicht so mit Computer. Der ist schon sehr in die Jahre gekommen und die Meldung hat sich sicher auch nicht zum ersten Mal auf dem Bildschirm. Ihr Windows 7 erhält eben keine Updates mehr. Da ihr Ziehsohn im Moment nicht da ist, ist sie halt den ganzen Tag alleine. Ich helfe da gerne und bringe auch noch ihre TV-Box auf den aktuellen Stand. Ich würde beide erneuern, aber sie macht ja eigentlich nichts damit (Radio hören und Fernsehen schauen). So vergeht dann auch der Nachmittag und es wird Zeit zu Torti zu fahren. Einmal will ich das Mitgebrachte loswerden und einer von Tortis TV-Spezies wollte mich einladen, weil er außer Arbeit nicht eingebracht hat. Er war nicht da, ist aber auch nicht schlimm. Es gab das zurückgestellte Schnitzel. Das war gut und bezahlen durfte ich dann auch nicht, weil mich Torti eingeladen hat. Danke dafür 😀

13.11.22 ich wollte schon

Warum Sonntag = Ruhetag. Da haben halt alle, die hier regelmäßig arbeiten, frei. Und die wollen unbedingt was unternehmen. Und dann ist alles voll. Und da ich auch an anderen Tagen kann, ist Sonntag Ruhetag. Und das ist gut so, damit bin ich ganz zufrieden. Computer, TV und Aussicht reichen mir da.
Auch heute, eine Serie geschaut, etwas gearbeitet, etwas gedaddelt. Dann erst unter die Dusche, als ich zum Abendessen loswollte. Ja ich wollte, aber als ich unter der Dusche stand, hat es angefangen zu regnen. Habe ich aber nicht mitbekommen, denn der Regen kam nicht vom Meer, sondern aus der anderen Richtung. Habe kaum die Wohnungstür aufbekommen, weil der Wind so dagegen drückte. Das brauche ich dann auch nicht und so den Plan auf, ein ganzer Tag in der Wohnung ist auch OK, geändert. Dann war aber auch auf der Meerseite Land unter. Zum einen verhungere ich nicht so schnell, zum anderen bin ich auf so etwas vorbereitet. Fällt der Schnitzeltag eben aus, bzw. wird verschoben, denn wie ich heute Morgen sehe, hat Torti heute Schnitzel im Menü – ein Zeichen 😀
Nach 90 Minuten war dann alles wieder gut.

12.11.22 Abgepasst

Jetzt sind so 99 % eingeräumt. Für den Rest suche ich noch einen passenden Ort. Alles ganz gemach. Ich habe jetzt auch die Tastatur komplett abgebaut und tippe direkt ins Laptop. Geht viel besser, aber mit der Tastatur eben noch besser. So kann ich jedenfalls den Monat bequem überbrücken. Wichtiges zuerst, ich habe mich online registriert. Muss man machen. Tommy hatte mir noch gestern erzählt, dass man besser diese Anmeldung und den Einreisestempel bei sich hat und so wird das kopiert, gescannt und aufs Handy geschaufelt. Auch erledigt. Geht online, oder man muss zur Immigration fahren. Ich schreibe den Blog und bearbeite nebenbei noch einen Flug, den ich gebucht habe. 3 Kaffee, Frühstück, aufräumen, spülen und duschen, dann bin ich bereit. Will eigentlich noch die Sachen für Torti loswerden, aber auf meine Nachricht antwortet er nicht und an Telefon geht er auch nicht. Und so auf Verdacht nehme ich die Sachen nicht mit, denn dann ist der Koffer voll und ich will eigentlich noch was einkaufen. Davor aber unbedingt zur Massage. Will meinen üblichen Weg fahren, aber es gibt ein paar neue Baustellen und so muss ich Umwege fahren. Einer war sowieso geplant. Nach dem langen Stehen lasse ich immer den Luftdruck in den Reifen prüfen. Jetzt ist wieder alles in Ordnung, auf zum See. Der ist nach den Regenfällen gut gefüllt. Zeitlich passt es und so ich gönne mir noch ein Eis am 7eleven. Jetzt meldet sich Torti, aber dann eben erst Montag. Ab zur Chaba Massage. Auch hier erkennt man mich wieder und klärt mich gleich auf, dass sich die Preise um 50 THB erhöht haben. OK für mich. Nein, heute bitte 2 Stunden 😀
Kaum liege ich darnieder, hat es sich scheinbar zugezogen und es fängt heftig an zu regnen. In meinem Dämmerzustand bemerke ich, dass es die ganze Zeit weiter regnet und ich stelle mich schon darauf ein, dass ich nass werde. Nach der Fußmassage gibt es immer noch eine kurze Schulter und Nacken Massage. Und genau dann hörte es auf. Nach dem Ingwertee war dann zwar nicht trocken, aber der Regen hatte komplett aufgehört und ich konnte bequem zum Condo fahren. Einkaufen habe ich zurückgestellt, denn nötig ist es nicht. Dann doch besser trocken nach Hause.
Kleine Pause nach dem anstrengenden Tag. Ich will wieder zu Tara und treffe Anita. Die bittet mich, ihr etwas von Tara mitzubringen. Mach’ ich gerne, heute gibt es den leckeren BBQ-Spieß. Für mich mit Huhn vor Ort und für Anita mit Schwein zum Mitnehmen.

Morgen ist Sonntag = Ruhetag

Nächste Woche sind noch einige Sachen zu erledigen

11.11.22 Kölle allaaf

Die Baustelle ist weit vorangeschritten. Es werden 55 Stockwerke, aber die Sicht wird doch weniger eingeschränkt, wie ich dachte.
Ich schreibe den Blog ja immer an meiner „Workstation“, die Tastatur ist erst ein halbes Jahr alt. ABER sie hat eine Macke 😡 Einige Buchstaben gehen nicht, die Großschreibtaste … Ab und zu etwas besser, denke, es ist mehr die Funkübertragung. Hier scheint es einen Übertragungsfehler zu geben. Echt lästig. Habe mir gleich eine neue geordert und sie zu einem Kumpel schicken lassen. Der kommt Anfang Dezember und schickt sie dann zum mir. Vielen Dank Jürgen. Hier bekommt man natürlich auch Tastaturen, aber eben nicht mit dem deutschen Layout – auch keine perfekte Lösung. Ich behelfe mich dann jetzt erst mal so, wenn ich schreibe. Das nur dazu 🙄So am Anfang gibt es ja immer einige Erledigungen. Einkaufen und die Mitbringsel verteilen, aber auch alles Gepäck einräumen und verstauen. Mit dem Einräumen fange ich nach dem Blog und dem Frühstück an. Das dauert auch nicht lange. Dann bekommt Anita (82 Jahre) ihren Stollen. Dafür bekomme ich demnächst mal eine Pizza ausgegeben. Jetzt noch zu Torti und/oder Tommy. Bei Torti ist noch alles dunkel. Da versuche ich es bei Tommy. Der ist da. Das geht alles nicht in 5 Minuten und schon nach 2 Stunden kann ich weiter. Torti rief zwischendurch an. Den besuche ich dann morgen. Zum Makro, Vorräte auffüllen. Von hier aus wird es sicher sehr imposant werden, wenn die 55 Stockwerke mal fertig sind. Wieder zurück stelle ich fest, dass es nicht mehr wirklich reicht eine entspannte Massage einzubauen, denn ich treffe mich noch mit Niehoffs, um denen nächsten Trip vorzubereiten. Flug und Unterkunft haben sie schon, aber ein Visum brauchen sie noch. Dazwischen wird die Zeit zu knapp und dann würde die Entspannung leiden – geht gar nicht und wird auf morgen verschoben.
Torti macht zwar heute eine Karnevalsparty, aber er ist Berliner. Brauche ich auch nicht mehr zu sagen. Ich gehe zu Tara und bestelle meine Lieblingskombi. Werde freundlich begrüßt und erhalte beim Pad Grapao auch heute schon die Schärfe, die ich sonst am Ende der Reise bekomme – passt schon, war sehr lecker.

10.11.22 Bin da

Der Flug war ruhig und eine Stunde vor der Landung bin ich aufgewacht. Noch etwas gefrühstückt und dann waren wir auch schon am Boden. In Deutschland, auf dem Flug und auch am Flughafen in Bangkok war keine Maskenpflicht. Jeder, wie er wollte.

Den langen Marsch zur Immigration nehme ich gerne in Kauf. Ich komme schnell dran und es wird auch nicht viel verlangt. Pass, Bordkarte und in meinem Fall eben auch noch das Visum. Kleiner Nachtrag zum Thema Visum:  Hatte mich in D schon gewundert. Keiner wollte das Visum sehen – bis zum Boarding. Da wurde ich rausgewinkt und musste es vorzeigen. Hätte eigentlich schon in Köln passieren müssen.
Obwohl kein Sticker kamen die Koffer recht schnell. Die Transferdame rief auch schon an. Treffpunkt Ausgang 3. Ein ganz anderes Bild wie in den letzten beiden Jahren. Das Gewusel war wieder da – recht voll hier. Schnell fand ich meine Transferdame und dann ging es mit einer kurzen Wartezeit los. Auf nach Pattaya. Gegen 18 Uhr war ich dann im Condo. Schnell noch etwas um die Ecke für das Frühstück besorgt, Anita begrüßt, oder besser die mich. Dann noch Koffer grob auspacken und der Tag war beendet.

 

09.11. 22 Gehe vor bis LOS

Wie immer am Abreisetag kommt der eine oder andere mit Arbeit. Bin ich schon gewohnt und ich hab ja Zeit. Koffer sind zu 98% gepackt, wahrscheinlich sogar schon abreise-fertig. Mal wieder 55kg, aber ich dürfte das Doppelte 🙄 Wenn, dann nur noch Kleinigkeiten. Ich synchronisiere noch meinen Computer und das Laptop. Wäsche hab ich auch noch gemacht und die Bude Winterfest gemacht. Roller ist verpackt und die Batterie zur Sicherheit ausgebaut und ins „Warme“ gestellt. Surbir, ein Kollege, bringt mich zum Flughafen. Wilfried ruft an – seine Bahn fällt aus, er kommt in meine Richtung und ich nehme ihn mit zum Flughafen. Check-in bei Eurowings, die bringt mich nach München. Nett, freundlich, aber es gibt keine Priority-Stcker fürs Gepäck. Die Dame kann nichts dafür, ihr Vorgesetzter schon. Der redet sich aber raus. Durch die Sicherheitskontrolle und ohne Wartezeit. Ich kann ihn mit in die Lounge nehmen. In München treffen wir dann wieder aufeinander, aber dann hat er wohl nicht viel Zeit in der Lounge. Ich habe auch deutlich weniger, wie gedacht. Ich muss mit dem Bus zum Terminal 2. Darauf muss ich 20 Minuten warten und dann braucht der Bus gut 15 Minuten bis zum Terminal, weil er noch mehrere Halte einlegen muss. Dann noch quer durch das Terminal. Von wegen kurze Wege! Ich brauche 50 Minuten bis zur Ausweiskontrolle. Wilfried fliegt über Singapore nach Koh Samui und ich dann direkt nach Bangkok. Diesmal wieder ein Prämienticket und das gibt es immer in Business-Class. Immer wieder gerne! Die Lounge schließt immer noch schon um 22 Uhr, was ich immer noch recht merkwürdig finde. Passt aber diesmal, denn das Boarding beginnt um 22:20 Uhr. So kann ich mich dann auf den Weg zum Gate machen.

Business ist schon nett, auch wenn ich außer dem großzügigen Sitz kaum etwas nutze. Der Platz, den ich gewählt habe, ist gut, nur 3 Reihen im Sektor. Nach dem Start lege ich mich zum Schlafen, ist ja auch schon spät. Die Maschine war bis auf den letzten Platz belegt.

 

20.08.22 leider nicht unerwartet

Der Flug war ruhig und ich konnte einigermaßen schlafen. In München landeten wir dann gegen 20 nach fünf. Alles unspektakulär, bis auf das Wetter – es regnet. Rein ins Terminal und da ich einen Weiterflug nach Köln hatte, musste ich noch einmal durch sie Sicherheitskontrollen. Jetzt hatte ich mir meine Wasserflasche im Flieger gefüllt und fragte einen vorn der Security: Wasser über 100ml? Er meine geht nicht, ich soll aber an der Kontrolle noch mal fragen! Da bekam ich einen leichte Bodycheck von einem Bundespolizisten, der wohl etwas spät war und sein „Vorsicht“ kam doch etwas spät, ein „Entschuldigung“ dann gar nicht. Hat mich jetzt zwar nicht aus der Bahn geworfen, musste aber auch nicht sein. Zurück zum Wasser! Ich sagte der Dame, dass in der Thermo-Flasche Wasser ist – sie: geht nicht. OK und wohin mit dem Wasser? Hier nicht, müssen sie wegschütten oder die Flasche hier lassen. Wohin wegschütten? Wäre mein Problem, in eine Toilette, die aber da ist, wo ich nicht mehr hin kann. Der Security-Mann von vorhin drückte ein Auge zu und ich konnte die Flasche in eine Mülltonne entleeren. Musste mich aber wieder neu anstellen. Insgesamt war Kontrollpersonal nicht wirklich freundlich, fast respektlos sogar. Auch in München ein Chaos möchte ich feststellen.
In der Lufthansa Lounge dann etwas gefrühstückt, bevor es weiter nach Köln ging. Dachte, das wäre die Maschine, war sie aber nicht. Und von wegen, kein Regen in Deutschland. Die Maschine stand außerhalb auf einer Parkposition. Durch den Regen in den Bus und dann zur Maschine. Waren nicht viele Leute drin. In Köln regnete es dann wenigstens nicht mehr, aber auch hier zu Fuß zum Terminal. Ein großer Haufen Koffer, die wohl noch ihre Besitzer finden müssen. Meine Koffer kamen aber schnell und Dirk stand auch bereit. Er hatte sich angeboten, mich abzuholen.
Gemütlich nach Hause und Koffer ausgepackt.

Timer gesetzt – in 81 Tagen geht es wieder los!

19.08.22 zurück

Packen war eigentlich fertig. 2 Kleinigkeiten lagen heute noch neben den Koffern. Jetzt ist aber wohl alles drin. Alle Koffer noch mal hochgebockt und die Rollen geölt. Kann alle paar Jahre auch nichts schaden. Mal sehen, wie weit die Baustelle in 2 Monaten ist. Der Plan für den Tag steht ja auch schon fest. Nach dem Kaffee im Condo zum Frühstücken ins Casa Pascal. Am Kreisel vorbei und die Beachroad entlang. Lecker und ausgiebig gefrühstückt. Dann ist Mittag und ich kann endlich zum Friseur. Ich werde mir wohl nie einen Bart wachsen lassen. Nach knapp einer Woche juckt es und das nervt mich total. Kommt jetzt alles weg. Kann ich auch selbst (eventuell auch etwas gründlicher), ist hier aber viel angenehmer und heute extrem gründlich. Da wiegt das eine das andere auf. Gehe ja auch schon seit Jahren hier hin. Nicht immer, aber immer wieder. Der ehemalige Tops an der Ecke Klang und Second wird auch abgerissen. Zurück und die Gelbe angestellt. Ich habe noch etwas Zeit und schau noch mal ins Netz. Die Koffer bringe ich schon mal in die Lobby. Den Rest nehme ich mit, wenn der Fahrer da ist. Schnell noch mal in den Pool und dann in die Reiseklamotten – lange Hose. Schränke sind alle leicht geöffnet, damit es nicht müffelt. Alles ist bereit. Pünktlich, wie so oft zu früh ruft der Fahrer an. Rollladen runter, Kühlschrank ist schon aus, Wasser abstellen und abschließen.
Gemütlich geht es zum Flughafen. Immer wieder fasziniert mich, dass alle Fahrer direkt zum Highway 7 fahren, obwohl auf der Strecke deutlich mehr Verkehr ist und es über die 36 auch näher ist. Auch egal, Hauptsache entspannt zum Flughafen. Da ist dann auch wieder alles entspannt, wenn auch etwas lebendiger als die letzten Male. Die Kontrollen waren freundlich, gründlich und gingen zügig. Alle Geschäfte sind wieder auf. Zum Glück auch die Lounge der EVA Air, die mag ich am liebsten. Hier habe ich dann auch etwas gegessen. Pünktlich am Gate gewesen und nach ein paar Minuten konnten wir dann auch einsteigen. Bis auf den letzten Platz war die Maschine belegt. Losgeflogen sind wir aber dann noch nicht. Die Begründung gab dann der Kapitän:
Wir mussten noch gut 15 Minuten am Gate warten, weil sonst zu früh in München angekommen wären (Landung erst ab 05 Uhr erlaubt!) und Warteschleifen hätten drehen müssen. Um Sprit zu sparen, warten wir jetzt also in Bangkok. Ich frage mich aber nur, warum man dann nicht gleich die Abflugzeit anpasst. Offiziell war die heute 23.00 Uhr (Die letzten Jahre ging die Maschine um kurz nach Mitternacht 00:05 Uhr raus). Lufthansa, die Premium-Airline, das und andere Sachen müssen wieder besser werden, um sich selbst das „Premium“ zu verdienen. Das Menü in der Premium-Economy war es noch nicht

18.08.22 fertig machen

Heute scheint ein schöner Tag zu werden. Schon früh eine schöne Aussicht. Schon früh runter zum Abstellraum und den zweiten Koffer geholt. Kann ich auch gleich mal checken, ob alles passt. Geht ganz schnell und es passt auch alles. Kann die Koffer auch eigentlich schon zu machen, denn da kommt nichts mehr. Die Koffer sind voll mit den beiden großen Sachen und den restlichen Mitbringseln. Nichts, was man so üblicherweise im Koffer hat. Das „Büro“ kommt morgen noch in den Trolley und die Laptoptasche. Der Teil wäre dann erledigt. Es gibt viel zu Spülen, denn Reste kann ich mir nicht leisten. Das, was übrig bleibt, muss entweder weg oder gesondert gut verpackt werden. So habe ich dann auch das Frühstück vorgeplant. Für morgen steht noch ein Joghurt im Kühlschrank. Gekühltes Wasser ist auch schon reduziert und im Gefrierschrank ist auch nur noch ein halbes Eis.
Auf einer Wanderung durch das Condo sammele ich noch alles an Wäsche ein, was gewaschen werden könnte und mache mich auf zum Waschsalon. Früher Nachmittag und eigentlich alles erledigt. Noch etwas aufräumen und wegpacken, dann ist schon Zeit für den Pool. Vorher muss aber das Eis weg! Nicht zum letzten Mal, ich werde den Pool morgen Nachmittag wohl auch nochmal besuchen – kurz vor der Abreise. Bei Torti verabschiede ich mich und nehme noch etwas für seinen Bruder mit. Letztes Abendessen bei Tara. Die Gungs hatte ich diese Woche schon, aber egal, werde ja gut 2 Monate drauf verzichten müssen. Das Pad Gaprao ist heute sehr Thai-Style ped-maak-maak – passt aber für mich. Werde ich vermissen.

Bei Tara alles zusammen 209 THB inkl. Getränk – also ca. 6 EUR. Tipp kommt extra 😀

Auch hier wird sich verabschiedet und meine Rückkehr für November angedroht 😉

17.08.22 sicher kein muss

Hatte ja Erwartungen, dass ich auf der Nuea meine SodaStream Kartusche füllen kann. Gefragt hatte ich ja schon und man hatte das auch bestätigt. Heute war ich dann dort und als ich die Flasche vorzeigte, bekam ich dann ein NEIN, können wir nicht. Ich werde weitersuchen, aber bis dahin muss dann Torti herhalten – weißt du Bescheid 😉
Er hatte auch vormittags angerufen und nochmal nach Senf gefragt. An dem Shop komme ich am Nachmittag vorbei. Ich schau’ mal.
Nuea, da ist das Terminal 21 nicht weit. Da will ich mal schnell rein. Patrick und wohl auch Vanessa basteln ja gerade in meiner Wohnung. Der Aufwand scheint größer als erwartet und so will ich ihnen wenigstens eine Kleinigkeit mitbringen. Etwas anderes haben sie bis jetzt nicht haben wollen. Hoffe mal, dass auch alles fertig wird, bis ich am Samstag wieder in Köln lande. Ich finde ja das Terminal 21 ich das gelungenste Shoppingcenter in Pattaya. Alles ist hier etwas besser. Fängst schon beim Mopedparkplatz an und geht innen mit Highlights weiter. Dazu kommen dann noch kleine Spezialshops. Zu einem dieser Shops will ich. Manchmal ist so ein Elefantengedächtnis gut und ich habe mich erinnert, dass zumindest Patrick Shirts von OLDSKULL gut findet und die gibt es nicht an jeder Ecke. Ich nehme mal eins in der größten Größe (immer noch zu klein für mich) und eins in der kleinsten Größe mit.
Was auch immer sein muss, ein Besuch im Tukcom und mir etwas Thai Musik zu holen. Wie immer die Top 100 Thai und die Top 100 Isaan. Dazu noch eine DVD für Viktoria als Überraschung.
Durch die Buakhao zum BigC. Ich würde so gerne schon zum Friseur, aber da muss ich noch 2 Tage warten, auch wenn ich eine Rasur nötig hätte.
Im Big C werden wohl die letzten Lebensmittel eingepackt. Ich habe noch was im Kühlschrank und das muss weg. Heute Abendessen im Condo. Die Fritteuse bleibt jetzt stehen, der Spinn Mopp geht mit und der Ventilator auch. Beides geht nach Deutschland. Der Mopp wegen trockene Hände (sehr lange komplizierte Geschichte) und der Ventilator, weil die hier einfach eine bessere Qualität haben. Den Platz habe ich ja. Aktuell werde ich, neben den diversen Mitbringseln, wohl ein T-Shirt für mich mitnehmen und das ist ja irgendwie auch ein Mitbringsel.
Alles passt auf die Gelbe und wird zum Condo gebracht. Viel Zeit ist nicht, keine für den Pool. Ich muss schon wieder los. M&A Shop auf der Darkside für Torti. Leider ist der Senf immer noch nicht da. Ich hinterlasse Tortis Telefonnummer. Die wollen anrufen, wenn wider was eingetroffen ist. Da muss er dann selbst hin.
Die Massage war wieder herrlich. Ich verabschiede mich bei den Damen bis zum November und man wünscht mir eine gute Heimreise. Letzte Runde um den See und noch einmal tanken. Und zu „Oma“ die letzte Wäsche holen. Das einfache mache ich zwar selbst, aber der Rest geht immer noch zu ihr.
Nach dem Abendessen habe ich noch Getränke und für ein Frühstück im Kühlschrank. Morgen Abend noch einmal zu Tara vorher bei Torti verabschieden. Freitag dann zum Casa Pascal – das ist der Plan.

16.08.22 Tour mit Ziel

Das angenehme mit dem nützlichen zu verbinden, genau mein Ding. Diese Tour geht ja in ein paar Tagen zu Ende, aber die Planung für die nächste läuft schon seit langem. Zum Jahreswechsel will ich ja wieder mit der Gelben los. Da ich eine ganz große Tour plane, brauche ich Unterstützung. Unterstützung durch eine Fähre. Die versuche ich schon einige Zeit erfolglos zu erreichen und so werde ich da einfach heute mal hinfahren. Kann ich mir vor Ort auch alles ansehen. Die Fähre geht von Sattahip nach Songkhla, ganz in den Süden, nahe der Grenze zu Malaysia. Von da aus soll es dann wieder zurückgehen.
Das sieht man in Deutschland wohl auch nicht oft. Mal wieder ist der direkte Weg nicht der gewählte, zumindest auf dem Hinweg. So geht es auf die Darkside, vorbei am Siamburi. Da war ich diesmal auch nicht – keine Zeit gehabt. Da fährt man so  durch das Gelände und kommt, nicht ganz zufällig, am Black Forest Cafe vorbei. Mal wieder etwas, dass ich schon lange kenne, aber noch nicht besucht habe. Wie man am Parkplatz erkennen kann, scheint es auch mit vielen Gästen zurechtzukommen. Ich will da nicht vorgreifen, werde beim nächsten Mal berichten. Nebenstraßen sind das, was ich bevorzuge. Hatte einen chinesischen Markt bei der Planung gesehen, der scheint aber heute zuzuhaben. Bekanntes aus einem anderen Blickwinkel. Figuren für den Garten gefällig?  Es wird noch ländlicher, Kautschukplantagen überall. Aber auch hier werden große Projekte geplant.Ich komme wieder auf die Sukhumvit. Der Utapao Flughafen am Rande von Sattahip. Hier beginnen dann auch die Navy Kasernen, die bis nach Bang Saray gehen. Der gesamte Küstenbereich gehört der Navy und weite Teile darf man, zumindest als Ausländer, nicht betreten. Die Navy hat Geld und so sind die Straßen in einem guten Zustand. Der Flughafen darf natürlich besucht werden, könnte ich auch mal machen und der Fährhafen natürlich auch. Da ist das Fährterminal und das Schiff liegt auch da. Nur die Büros sind zu. Wie ich erfahre, wird das Schiff im Juli und August renoviert. Finde ich grundsätzlich ja gut. Ich will ja erst im November/Dezember.
Gleich nebenan liegt ein Navyschiff, was auch besichtigt werden kann. Von außen kann ich auch. Leider dürfen aber nur Thais auch auf das Schiff. Viel ist aber auch hier nicht los. Tiefergelegte Busse sieht man wohl auch nur hier.Ich mache mich auf den Rückweg über die Sukhumvit, der direkte Weg. Den verlasse ich dann aber, um noch mal in Bang Saray vorbeizuschauen. Ich kenne Leute, die sollten diese Ecke auch kennen. Der kleinere Wasserpark wird wohl auch bald wieder öffnen. Dann bin ich wieder in Pattaya, ca. 160 km gefahren.
Ich war schon lange nicht mehr im Central Marina. Die Shops für Doris und Carsten sind noch da. Der für Mike ist neu. Da waren vorher reichlich Fressbuden. Im BigC noch mal an der Fritteuse gestanden, aber noch nicht mitgenommen. Gut so, denn Schwesterchen Barbara hat noch eine rumstehen und die kann ich haben, wie ich eben erfahre. Vielen Dank dafür. Habe schon eine Idee, was ich stattdessen mitnehmen kann.
Condo – Pool und dann zu Tara, in dieser Reihenfolge. Wieder nicht sehr viele Gäste im Lokal, aber teilweise 4-5 Lieferfahrer, die auf Bestellungen warteten. Hühnchen mit Cashewnüssen und die Gungs werden bestellt.Auf dem Heimweg sehe ich in der Soi 16 noch einen anderen Pizza-Laden. Tagsüber sind die Läden runter, darum ist er mir bisher wohl nicht aufgefallen. Allerdings überzeugt mich das Angebot noch nicht wirklich.

15.08.22 viel

Die letzten Tage sind immer gefüllt. Heute fange ich mal mit etwas Offiziellem an. Als ich letzte Woche den Bürotag gemacht habe, habe ich auch alles aus dem Postfach genommen. Da lag auch der Steuerbescheid für die Condos. Carsten ist ja nicht da und so werde ich mal zum Stadthaus fahren und die Steuer bezahlen. Das ist wichtig und wird als ersten erledigt. Die City Hall liegt auf der Nuea gegenüber vom Lotus. Komme diesmal von der anderen Seite und muss zweimal fragen, bis ich die richtige Abteilung finde. Habe noch zusätzlicher Kopien dabei, die braucht aber niemand. Grundsteuer für die beiden Einheiten sind 430 THB = ca. 12 EUR. Das wäre also abgehakt und ich kann weiter. Zum Lotus will ich auch noch, aber eher zu dem in Jomtien. Erst noch zur Tai Barbaras Aloe vera besorgen. Es stresst mich ja keiner und so will ich mal, vorbei an Mikes Motorbike, zum Leuchtturm. Da hat man immer einen schönen Blick. In Jomtien noch mal am Beach entlang zum Lotus. Ich hatte ja ein Schnäppchen gesehen, wie gesagt, nicht das ich brauche und ich bin auch nicht sicher, ob gut für mich, aber ein Schnapper eben. Das hebt dann vieles vorher auf. Eine Heißluftfriseuse für knapp 30 EUR. Hatte ich mir angesehen und festgestellt, hat noch Zeit, denn der Schnapper geht bis 14.08. Und der war gestern, gibt es also heute nicht mehr bei Lotus. Heute dann für ca. 70 EUR – bleibt im Laden. Nehme aber ein Elsa-Kleid für Viktoria mit. Im BigC einige Kleinigkeiten und die haben fast die gleiche Fritteuse im Angebot, ich muss noch überlegen. Platz habe ich reichlich im Koffer, denn die ist ja dann für Deutschland.
Ich fahre mal durch die Buakhao, beim Markt war ich auch nicht, weil ich auch nicht nötig hatte. Freitag vor dem Abflug lasse ich mich aber beim Friseur noch reisefertig machen. Einmal auf Shopping-Tour, da kann ich auch noch zum Kramladen. Da gibt es was für mich und noch was für Viktoria.
Ich wollte ja zu Tara. Habe aber heute Tortis Tagesangebot gesehen und weil ich vor Abreise auch nochmal zu ihm wollte, habe ich den Plan geändert. Nach dem Pool dann dahin. Hessen-Ronny war auch da, was selbst Torti erstaunt hat.Vorspeise SpargelcremesuppeHauptgericht Cordon bleuNachspeise Mousse au Chocolat
Alles sehr lecker und inklusive Getränk für unter 10 EUR ein guter Preis.

14.08.22 übliches

Es passiert erst was am Nachmittag, wie immer. Natürlich war ich aber schon bei Sonnenaufgang auf den Beinen. Von links, von rechts, zur Stadt. Ich muss mal schnell beim Lotus vorbei. Erst dann weiter zur Massage. Bin wohl so gut, dass ich schon wieder ein Foto bekommen habe. Müsste ja nicht um den See, will ich aber. Schnitzel im BP – wegen Gaby habe ich mal auf die Fotos verzichtet und nur das BP von weitem.

Nur noch 5 Tage 🙁